Mitteldeutsche Zeitung: zu Russland
Geschrieben am 09-09-2019 |
Halle (ots) - Auf der Weltbühne erscheint Putin derzeit stärker
als viele andere, klarer sortiert etwa als der amerikanische
Präsident. Im eigenen Land aber lässt Putins Kraft bereits nach:
ökonomisch, kulturell, emotional. Deshalb wachsen jetzt, in Moskau
ebenso wie in vielen anderen Hauptstädten der Welt, vage Hoffnungen
auf ein neues Russland. Vielleicht nimmt Putin selbst noch wichtige
Korrekturen vor. Der Gefangenenaustausch mit der Ukraine etwa ist die
seit vielen Jahren beste Nachricht aus Moskau. Endlich setzt sich
wieder die Diplomatie alter Schule durch: Natürlich sollte man alles
vereinbaren, was man vereinbaren kann - auch wenn über andere
Punkte Uneinigkeit besteht. Brechen kooperativere neue Zeiten an?
Deutschland jedenfalls darf jetzt nicht abseits stehen. Allzu lange
schon erzählen Deutsche und Russen einander, was alles nicht geht. 30
Jahre nach dem Mauerfall wird es Zeit für ein Umdenken.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
701026
weitere Artikel:
- Frankfurter Rundschau: Mehr Anerkennung Frankfurt (ots) - Es ist durchaus wünschenswert, wenn Schüler im
Klassenraum durch Pädagogen mit vielfältigen Perspektiven
konfrontiert werden. Deswegen sind Seiteneinsteiger gerade in den
höheren Klassen - in der richtigen Dosierung - nicht verkehrt. Doch
für Grundschulen ist das eher ein Problem. Denn hier sind die
pädagogischen Anforderungen besonders hoch. Während Grundschullehrer
nun besonders wichtig sind, werden sie in aller Regel aber schlechter
bezahlt als andere Lehrer. Und sie haben kaum Aufstiegsperspektiven.
Die Politik mehr...
- Kölnische Rundschau: zum Mangel an Grundschullehrern Köln (ots) - Beruf aufwerten
Sandro Schmidt
zum Mangel an Grundschullehrern
Prognosen sind schwer, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.
Diese alte Weisheit hat nun die Kultusministerkonferenz eingeholt,
die sich nach einer Bertelsmann-Studie beim Bedarf an
Grundschullehrern heftig verrechnet hat. 26 300 statt der vermuteten
15 300 Pädagogen fehlen demnach im Jahr 2025. Und das Fatale ist,
dass man die Lücke bis dahin kaum schließen kann, weil die Ausbildung
von Grundschullehrern einschließlich Referendarzeit in mehr...
- Straubinger Tagblatt: Putins glanzloser Sieg Straubing (ots) - Das Bild des russischen Volkes und seiner
Jugend, die geschlossen hinter dem Präsidenten stehen, hat hässliche
Risse bekommen. Immer mehr Bürger hinterfragen die Kreml-Propaganda
und sehen am Beispiel von anderen früheren Ostblock-Ländern, dass die
sozialen Probleme, unter denen die Russen leiden, kein Naturgesetz
sind. Statt etwas gegen die sozialen Verwerfungen zu tun, wird
versucht, das Volk mit glänzenden Fassaden ruhig zu stellen. Das
jedoch funktioniert nicht mehr so einfach wie bisher.
Pressekontakt: mehr...
- Straubinger Tagblatt: Grüner Knopf nur erster Schritt Straubing (ots) - Es wird darauf ankommen, dass die Verbraucher
ihre Macht ausspielen und bereit sind, für faire Mode ein paar Euro
mehr zu zahlen. Wenn sie Bekleidung mit dem "Grünen Knopf"
nachfragen, können sich das Siegel und die neuen Standards
durchsetzen. Dann wird es auch einfacher, noch mehr zu tun. Denn klar
ist: Müllers Knopf ist nur ein Schritt, dem noch viele folgen müssen,
um faire Produktionsbedingungen vom Baumwollstrauch bis zum Bügel und
Transparenz zu gewährleisten.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressortleiter mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Krankenhäuser am Tropf - Kommentar von Jens Anker Berlin (ots) - Zwei Milliarden Euro beträgt allein der
Investitionsstau im Gesundheitswesen. Veraltete Gebäude, überholte
technische Ausstattung und natürlich auch zu wenig Personal.
Im Gesundheitswesen rächt sich jetzt, was in den vergangenen zwei
Jahrzehnten versäumt wurde. Die Investitionen in moderne Standorte
mit moderner Ausstattung wurden viel zu lange vernachlässigt. Da
teilt die Gesundheitsbranche das Schicksal mit vielen Schulen und
Kitas, den Straßen und Brücken, vielen Verwaltungsgebäuden und
Sportanlagen.
mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|