Westfalen-Blatt: Kommentar zu Bahnpreisen
Geschrieben am 10-09-2019 |
Bielefeld (ots) - Billiger werden, weil der Staat die Steuern
senkt: Das kann jeder. Doch bei weitem nicht alle Unternehmen können
behaupten, dass dies positive Auswirkungen auf den Klimaschutz
hätte. Die Bahn fährt zwar auch noch Dieselloks, aber größtenteils
doch elektrisch, mit einem wachsenden Anteil von Strom aus
erneuerbaren Energien. In einem einzigen ICE haben 830 Passagiere
Platz. Allein um diese Kapazität auszugleichen, braucht es auf der
Straße schon 166 fünfsitzige Pkw. Doch die Bahn nutzt ihr Potenzial
zu wenig aus. Klagen über mangelhaften Service, Unpünktlichkeit,
schlecht abgestimmte Fahrpläne, schlecht gewartete Waggons, kaputte
Klimaanlagen und einiges mehr füllen Bände.
In den Klagekatalog gehören auch zu hohe Preise. Sicher, die
Vergleiche mit anderen Verkehrsmitteln sind nicht immer ehrlich. Doch
am Ende macht es keinen Sinn, mit den Kunden zu streiten. Die Bahn
muss besser werden, und das heißt auch billiger.
Die Politiker haben es in der Hand. Die Senkung der Mehrwertsteuer
von 19 auf 7 Prozent ist zu teuer? Ein Teil könnte durch Abschaffung
der Steuerprivilegien auf Diesel, Dienstwagen und Flugbenzin
refinanziert werden.
Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Bernhard Hertlein
Telefon: 0521 585-261
k.heyde@westfalen-blatt.de
Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
701280
weitere Artikel:
- Axon gibt positive Ergebnisse der Phase-II-ADAMANT-Studie für AADvac1 bei Alzheimer bekannt - Erfüllt erfolgreich den primären Endpunkt und bestätigt ein
außergewöhnliches Sicherheitsprofil
- Statistisch äußerst signifikante Auswirkungen auf die
Neurodegeneration lassen auf krankheitsmodifizierende Auswirkungen
auf die Alzheimer-Krankheit schließen
- Überzeugende Trends zeigen sich auf mehreren
krankheitsspezifischen Biomarkern und kognitiven Ergebnissen und sind
bei einer jüngeren Population am ausgeprägtesten
- Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Impfstoff einen
äußerst dringenden und stark ungedeckten mehr...
- Rheinische Post: Bayer-Betriebsrats-Chef: Es müssen auch Häuptlinge gehen Düsseldorf (ots) - Oliver Zühlke, Chef des Gesamtbetriebsrats von
Bayer, begrüßt die Verkleinerung des Vorstands: "Angesichts des
Abbaus von 12.000 Stellen haben wir früh gefordert, dass nicht nur
Indianer, sondern auch Häuptlinge gehen müssen und auf allen Ebenen
gespart wird. Deshalb begrüßen wir die Verkleinerung des Vorstands",
sagte Zühlke der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Von
Vorstandschef Werner Baumann erwartet er nun Austausch auf
Augenhöhe: "Dass der Vorstandsvorsitzende künftig selbst für das
Thema Personal mehr...
- NOZ: Insektenmehl statt Soja: Wiesenhof-Chef drängt auf Zulassung von Alternativfutter in Europa Osnabrück (ots) - Noch keine Erlaubnis für Einsatz in
Hähnchenställen - Wesjohann: Soja-Einsatz lässt sich erheblich
reduzieren
Osnabrück. Wiesenhof-Chef Peter Wesjohann drängt die
EU-Kommission, den Weg zur Verfütterung von Insektenmehl an Nutztiere
als Alternative zum Soja aus Südamerika frei zu machen. Im Gespräch
mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) verwies der
Vorstandsvorsitzende des Wiesenhof-Mutterkonzerns PHW darauf, dass
entsprechende Vorhaben derzeit noch an EU-Regularien scheitern
würden. Diese ließen die Verfütterung mehr...
- Flexibility is the key as shipping transitions to a lower carbon future (FOTO) Hamburg (ots) -
DNV GL - Maritime has released the third edition of its Maritime
Forecast to 2050 at London International Shipping Week 2019 (LISW).
The Maritime Forecast examines the future of the shipping industry in
a rapidly changing global energy landscape. This year's report
focusses on the challenge of reducing the carbon intensity of the
global fleet to meet the ambitious targets set by the IMO's
greenhouse gas reduction (GHG) strategy.
"Existing technology can deliver the future we desire - including
meeting the mehr...
- DNV GL: Flexibilität ist der Schlüssel auf dem Weg der Schifffahrtsbranche zu einer CO2-armen Zukunft (FOTO) London (ots) -
Auf der London International Shipping Week (LISW) 2019 hat DNV GL
- Maritime die dritte Ausgabe seiner "Maritime Forecast to 2050"
veröffentlicht. Die Maritime Forecast untersucht die Zukunft der
Schifffahrtsindustrie in einer sich schnell verändernden globalen
Energielandschaft. Der diesjährige Bericht konzentriert sich auf das
Problem der Verringerung der CO2-Intensität der weltweiten Flotte, um
die von der Weltschifffahrtsorganisation IMO gesetzten ambitionierten
Ziele zur Senkung der Treibhausgasemissionen (GHG) mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|