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Schlechte Noten für Digitalisierung: Deutscher Mittelstand ist nur "befriedigend" / ERP-Studie von Planat: Mehrheit der Unternehmen muss Prozesse neu strukturieren

Geschrieben am 24-09-2019

Stuttgart/Ostfildern (ots) - Die Digitalisierung ist lange keine
Modeerscheinung mehr, sondern betrifft alle Industriezweige. Dabei
gibt sich der deutsche Mittelstand keine herausragenden Noten, ergab
eine Studie des ERP-Herstellers Planat (www.planat.de). Den
Fortschritt der Unternehmen im Zuge der Digitalisierung werten nur 27
Prozent der 110 Befragten mit der Schulnote "gut", 43 Prozent jedoch
mit "befriedigend", weitere 24 Prozent nur mit "ausreichend".
Dahinter verborgen liegen die Prozesse in Unternehmen, die nicht
bereit für eine digitale Zukunft sind. Und das trifft auf 43 Prozent
der befragten Vertreter mittelständischer Produktionsbetriebe zu: Die
Bestandsprozesse passen weniger gut zum Bedarf der Digitalisierung.
Nur 24 Prozent halten die Prozesse für gut geeignet, weitere 20
Prozent nur für ausreichend. "Die Digitalisierung erfordert eine
kritische Analyse der Bestandsprozesse und Ausrichtung auf digitale
Instrumente. Aus der Erfahrung heraus ist ein optimales Setup einer
ERP-Lösung der erste Schritt dazu - Schattenprozesse wie Excel-Sheets
oder Papierprozesse sollen dabei eliminiert werden", erklärt
Christian Biebl, Geschäftsführer von Planat.

ERP bringt Ordnung in Prozesse

Vor allem in der produzierenden Industrie sind die Prozesse
zwischen Einkauf, Verkauf, Produktionsvorbereitung und Logistik
längst etabliert und nicht immer effizient. Bei der Einführung einer
ERP/PPS-Lösung, die einen ausgeprägten Branchenfokus haben sollte,
werden Bestandsprozesse analysiert und anhand der ERP-Best Practice
angepasst. Das Ergebnis ist ein Schritt in die Digitalisierung und
hin zu einer höheren Wertschöpfung. Und tatsächlich: 52 Prozent der
befragten Unternehmensverteter haben die Prozesse mit dem ERP
gematcht, nur 20 Prozent nicht. Nachholbedarf gibt es jedoch bei der
Einbeziehung der Menschen in aktuelle Digitalisierungsprojekte, so
die Planat-Studie "ERP im produzierenden Mittelstand 2019". Nur 21
Prozent stimmen zu, dass in Digitalisierungsprojekten die Anwender
ausreichend einbezogen werden - 60 Prozent sehen das jedoch
umgekehrt. "Die Qualität von Digitalisierungsprojekten steht und
fällt mit der Akzeptanz bei den Nutzern, und damit auch mit der
Usability. Viele Standard-Softwareprodukte sind nicht nah genug an
den tatsächlichen Anwendungsszenarien", sagt Christian Biebl von
Planat.

Bottleneck Breitband

Dabei können Unternehmen viel von einer ERP-Lösung lernen - sofern
sie auf die speziellen Erfordernisse einer Branche zugeschnitten ist.
Eine intelligente Anpassung an die Prozesse eines branchenbezogenen
ERP-Systems bietet immer Potenzial für Effizienzsteigerungen, die dem
gesamten Unternehmen und der Wettbwerbsfähigkeit zugute kommen. Mit
FEPA bietet Planat ein System, das auf die Bedürfnisse produzierender
Unternehmen ausgerichtet ist. Die Infrastruktur ist allerdings auch
wichtig - sowohl für Dateneinspeisung aus der Ferne oder
Datenübertragung zwischen Niederlassungen. Und hier gibt es Probleme:
16 Prozent der 110 Befragten haben häufig bei der Nutzung von
Anwendungen über das Internet Probleme mit zu geringer Bandbreite, 57
Prozent gelegentlich. 24 Prozent haben nur selten Probleme, ergab die
Studie von Planat.

Die Planat GmbH (www.planat.de) bietet mit der skalierbaren
ERP/PPS-Standardsoftware FEPA einen flexiblen IT-Service "Made in
Germany" für den produzierenden Mittelstand. In der Basisversion
verantwortet die Software Vertrieb, Beschaffung, Logistik,
Produktionsplanung und -steuerung mit Betriebsdatenerfassung und
betriebswirtschaftliche Anwendungen. On top können bedarfsgerecht
branchenspezifische Softwareinhalte integriert und diverse Add-ons,
wie z.B. ein Dokumentenmanagementsystem (DMS) oder
Customer-Relationship-Management (CRM), eingesetzt werden. Das
innovative, modulare Softwarekonzept ergänzt Planat seit mehr als 35
Jahren durch branchenspezifische Beratung sowie durch verlässlichen
Support.



Kontakt:

PLANAT GmbH,
Schönbergstr. 45-47, 73760 Ostfildern (bei Stuttgart), Deutschland,
Tel.: +49 (0)711-16756-0, Fax: +49 (0)711-16756-99,
E-Mail: software@planat.de, Web: www.planat.de

euromarcom public relations GmbH,
Mühlhohle 2, 65205 Wiesbaden, Deutschland,
Tel.: +49 (0)611-973150, Fax: +49 (0)611-719290,
E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de

Original-Content von: PLANAT GmbH, übermittelt durch news aktuell


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