Mitteldeutsche Zeitung: zum 9. Oktober
Geschrieben am 08-10-2019 |
Halle (ots) - An der ökonomischen Kluft wird sich bis auf weiteres
wenig ändern lassen. Sie hat mit dem Zusammenbruch der DDR-Wirtschaft
zu tun und dem Mangel an großen Industrieunternehmen. Daraus folgen
Unterschiede bei Einkommen und vor allem beim Vermögen. Diese
wiederum sind ein Grund von mehreren, warum Ostdeutsche auf
gesellschaftliche Veränderungen nervöser reagieren als Westdeutsche.
Korrigierbar ist freilich die Dominanz der Westdeutschen in den
Eliten, etwa in der Justiz oder an den Universitäten. Korrigierbar
ist auch, dass die Westdeutschen häufig noch die Deutungshoheit über
die ost- wie die gesamtdeutsche Geschichte beanspruchen.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
705302
weitere Artikel:
- Neue Westfälische (Bielefeld): Grüne sehen Teilhabepaket als gescheitert an Bielefeld (ots) - Bielefeld. Die Grünen im Bundestag haben das
Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung scharf kritisiert. Im
Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Mittwochausgabe) sagte ihr Sprecher für Sozialpolitik, Sven Lehmann,
das Paket sei "darin gescheitert, allen Kindern faire Chancen und
Teilhabe zu ermöglichen". Acht Jahre nach Einführung sei "ein
Bürokratiemonster entstanden, dessen Aufwand in keinem Verhältnis zu
den tatsächlichen Erfolgen steht".
Die niedrige Teilhabequote von 15 mehr...
- Rheinische Post: Kommentar: Truppenabzug als Wahlkampf-Strategie Düsseldorf (ots) - Als Donald Trump auf Wahlkampfbühnen
verkündete, er werde Amerikas scheinbar endlose Militärpräsenz in
Konfliktgebieten beenden, war das ein Grund dafür, dass er im
November 2016 die Wahl gewann. Die "Boys in Uniform" aus
Krisengebieten heim zu holen, entsprach der Stimmung im Land, der
Ernüchterung nach dem Fiasko des Kriegs im Irak. Wenn nicht alles
täuscht, hält eine Mehrheit der Amerikaner den Ansatz noch immer für
richtig. Und so selbstgefällig Trumps Tweets bisweilen anmuten, für
Stimmungen hat er ein sicheres mehr...
- Badische Zeitung: Volksbegehren für Artenschutz: Der Weg zum Kompromiss /
Kommentar von Jörg Buteweg Freiburg (ots) - Alles andere als eine Distanzierung hätte einen
massiven Konflikt mit dem Koalitionspartner CDU bedeutet, der sich
als Sachwalter der Landwirte sieht. (...) Der gewiefte Taktiker
Kretschmann hat nun bei seiner vordergründigen Ablehnung zugleich
den Weg zu einem Kompromiss gewiesen. Der könnte so aussehen: Der
Landtag nimmt das Volksbegehren an. Mit den Ausführungsbestimmungen
macht die Landesregierung die Regelungen dann so praktikabel, dass
auch die Bauern damit leben können. http://mehr.bz/khs234s
Pressekontakt: mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Zögern hier - Radikalisierung dort / Von Jana Wolf Regensburg (ots) - Können Blumentöpfe, pinke Badewannen und
bemalte Holzboote Ausdruck von Radikalität sein? Ja, sie können. Es
sind die Mittel und Formen, die "Extinction Rebellion" (XR) zu ihrem
zivilen Ungehorsam nutzt. Die Klimaprotestbewegung legt seit Montag
wichtige Plätze und Knotenpunkte in Berlin und anderen Metropolen
weltweit lahm, die ganze laufende Woche ist zu Aktionen aufgerufen.
XR tritt tatenfreudiger als die jüngeren "Fridays for Future" auf.
Sie wollen das System stören, das in ihren Augen zu dem "Notstand"
geführt mehr...
- Rheinische Post: Verkehrsminister der Länder fordern Verdoppelung der Bahn-Investitionsmittel Düsseldorf (ots) - Die Verkehrsminister der Länder fordern den
Bund auf, seine Investitionsmittel für die Bahn zu verdoppeln und
damit deutlich über die im Klimapaket bereits vereinbarten Summen
hinaus zu steigern. Das geht aus dem Beschlussantrag der
Verkehrsministerkonferenz (VMK) der Länder an diesem Mittwoch und
Donnerstag in Frankfurt hervor. Er liegt der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Mittwoch) vor. "Die Verdopplung der
Pro-Kopf-Investitionen von 77 Euro im Jahr 2018 auf mittelfristig 150
Euro wäre aus Sicht der Verkehrsministerkonferenz mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|