DFV-Präsident in Italien: Enge internationale Zusammenarbeit immer wichtiger
Geschrieben am 09-10-2019 |
Berlin (ots) - Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes
(DFV), Hartmut Ziebs, hat sich beeindruckt von der Leistungsfähigkeit
der italienischen Feuerwehren und des Zivilschutzes bei der
Bekämpfung von Waldbränden gezeigt. "Wir können von unseren
Kolleginnen und Kollegen einiges lernen", sagte Ziebs nach einem
Besuch auf der Fachmesse REAS powered by INTERSCHUTZ im italienischen
Montichiari. Nicht nur angesichts des Klimawandels spiele das Thema
auch in Deutschland eine immer größere Rolle. "Die teils gewaltigen
Wald- und Flächenbrände in den vergangenen Monaten haben das
bewiesen", so Ziebs.
"Ohne internationalen Austausch von Wissen und Erfahrungen geht in
Zukunft nichts mehr", betonte der DFV-Präsident und Vizepräsident im
Weltfeuerwehrverband CTIF. "Alle Institutionen müssen zusammenwirken.
Dazu gehören ebenso Forschung und Wissenschaft sowie die Politik."
Auch auf der INTERSCHUTZ 2020 im kommenden Jahr in Hannover zählen
Vegetationsbrände zu den wichtigen Themen. Zahlreiche auf der REAS
vertretene italienische Institutionen haben bereits dort ihre
Teilnahme angekündigt.
"Die Messe in Montichiari war zugleich eine hervorragende
Gelegenheit, alte Kontakte zu pflegen und neue zu finden", sagte
Ziebs, der im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung die italienischen
Gastgeber auch über das deutsche Feuerwehrsystem informierte.
Der DFV war auf der REAS gemeinsam mit der Vereinigung zur
Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) und der Deutschen Messe
AG an einem Gemeinschaftsstand vertreten. DFV und vfdb sind ideelle
Träger der INTERSCHUTZ, die im kommenden Jahr von 15. bis 20. Juni
zeitgleich mit dem 29. Deutschen Feuerwehrtag in Hannover
veranstaltet wird.
Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Silvia Darmstädter
Telefon: 030-28 88 48 823
Fax: 030-28 88 48 809
darmstaedter@dfv.org
Facebook: www.facebook.de/112willkommen
Twitter: @FeuerwehrDFV
Original-Content von: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV), übermittelt durch news aktuell
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