(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung: zu Rechtsextremismus

Geschrieben am 15-10-2019

Halle (ots) - Der Kampf gegen den Rechtsextremismus ist eine
Mammutaufgabe, mit der die Sicherheitsbehörden zwangsläufig
überfordert sind, weil er in die Mitte ausstrahlt und man ihm zuerst
politisch begegnen muss. Es reicht ja nicht, die Täter dingfest zu
machen. Zentral ist, den ideologischen Sumpf trocken zu legen.
Niemand kann Hass und Hetze im Netz zu 100 Prozent kontrollieren. Der
Staat kann allerdings deutliche Signale aussenden. Wer es sich zum
Hobby erwählt, andere online zu diffamieren oder zu bedrohen, der
braucht Besuch vom Staatsanwalt. Bewerber für den öffentlichen
Dienst, zumal die bei Nachrichtendiensten und Polizei, gehören
sorgsam durchleuchtet. Teilnehmer von rechtsextremistischen
Chatgruppen dürfen nicht eingestellt und müssen bei Bedarf entlassen
werden. Da darf es keine Nachsicht geben.



Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

706248

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Rassismus, Politik und Sport Bielefeld (ots) - Als Pierre de Coubertin und seine Mitstreiter die Wiederbelebung der Olympischen Spiele vorantrieben, sahen sie darin auch die Chance, Völker und Nationen der Welt einander näherzubringen. So sollten nationale Egoismen überwunden und zu Frieden und internationaler Verständigung beigetragen werden. Die Begründer der modernen Sportbewegung wollten weg von der alten Körperertüchtigung, deren vorrangiges Ziel es ja war, junge Männer wehrtüchtig zu machen. Doch schon die Gründerväter grenzten aus. Auch sie mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Nur Frieden kann die Lage entschärfen // von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Die Kurden in Deutschland müssen gerade hilflos mit ansehen, wie Freunde und Familienangehörige in Nordsyrien getötet werden - und das vor den Augen der Weltöffentlichkeit. Man kann erahnen, wie groß ihr Schmerz ist, wenn man die Bilder der vielen weinenden und vor Schmerz schreienden Kinder in den Kriegsgebieten sieht, die vor der anrückenden türkischen Armee flüchten. Das macht wütend und tut weh. Zu verständlich ist es daher, dass die Kurden hierzulande auf die Straßen gehen, um gegen den Krieg zu demonstrieren. mehr...

  • Rheinische Post: Kommentar: Trippelschritte fürs Klima // von Birgit Marschall Düsseldorf (ots) - Zwei Drittel der Deutschen waren jüngst im ZDF-Deutschlandtrend der Meinung, dass Fliegen teurer werden sollte, um die klimaschädliche Vielfliegerei einzudämmen. Das ist eine erfreulich klare Mehrheit. Klimaschutz fängt mit der Erkenntnis an, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss im Mobilitätsverhalten. Mal eben nach Mailand zu fliegen, nur um sich neue Schuhe zu kaufen, das sollte es nicht mehr geben. Wenn es aber um das tatsächliche Verhalten jedes Einzelnen geht, ist der Weg zum wirksamen Klimaschutz noch mehr...

  • Rheinische Post: DIHK-Präsident fordert stärkere Strompreissenkung durch Klimapaket Düsseldorf (ots) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat die Bundesregierung aufgefordert, den Strompreis im Rahmen des Klimapakets durch eine stärkere Senkung der EEG-Umlage spürbarer zu senken als bisher geplant. "Neun von zehn Unternehmen unterstützen grundsätzlich zusätzliche Klimaschutzmaßnahmen. Zugleich ist die große Mehrheit aber gegen insgesamt höhere Belastungen", sagte DIHK-Präsident Eric Schweitzer der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Es ist daher von zentraler Bedeutung, die Unternehmen von mehr...

  • Rheinische Post: Grünen-Chefin Baerbock: Mit geplanten Maßnahmen werden Klimaziele "krachend verfehlt" Düsseldorf (ots) - Grünen-Chefin Annalena Baerbock hat die Pläne der Bundesregierung für einen CO2-Preis und andere Klimaschutzmaßnahmen als völlig unzureichend kritisiert. "Auf dem Tisch liegt ein wirkungsloser CO2-Preis, der von der Fachöffentlichkeit zerrissen wird", sagte Baerbock der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). "Auch das Gesetzespaket mit Änderungen im Steuerrecht wirft mehr Fragen als Antworten auf", sagte die Grünen-Vorsitzende. "Sinnvolle Einzelaspekte wie vergünstigte Bahntickets und verteuerte Flugtickets mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht