Weidel: Linksextremer Meinungsterror hat viele parlamentarische Arme
Geschrieben am 23-10-2019 |
Berlin (ots) - Die Fraktionsvorsitzende der AfD im Deutschen
Bundestag kommentiert die wiederholte Verhinderung von
Vortragsveranstaltungen Andersdenkender durch gewaltbereite
Linksextremisten:
"Linker Meinungsterror zerstört die Grundrechte der Rede- und
Meinungsfreiheit und der Freiheit von Forschung und Lehre in
Deutschland. Wenn binnen weniger Tage gewaltbereite Linksextreme in
Göttingen einen Vortrag des früheren Bundesinnenministers Thomas de
Maizière verhindern, in Hamburg eine Vorlesung von Bernd Lucke
sprengen und die Hamburger Universitätsleitung daraufhin dem FDP-Chef
faktisch Auftrittsverbot erteilt, läuft offenkundig etwas grundlegend
schief in unserem Land.
Die plötzliche Aufregung über diese Fälle erinnert an die Parabel
vom Biedermann und den Brandstiftern. Der Terror linksextremer
Gewalttäter gegen Andersdenkender ist nichts Neues in Deutschland.
Solange es Politiker und Anhänger der AfD traf, haben die
Biedermänner in den Redaktionen und Parteizentralen weggeschaut oder
gar mehr oder weniger heimlich applaudiert. Jetzt, da der
linksextreme Gesinnungsterror sich offen gegen sein eigentliches Ziel
richtet, nämlich die gesamte bürgerliche Mitte der Gesellschaft und
alles, was nicht radikal links ist, ist der Katzenjammer groß.
Es reicht nicht, die linksextremen Täter zu verurteilen. Wir
müssen auch offen darüber reden, wer sie all die Jahre ermuntert und
verhätschelt und so erst zur Gefahr für die freiheitliche Demokratie
gemacht hat. Linksextreme Strukturen werden unter dem Vorwand des
'Kampf gegen rechts' mit Steuergeld gefüttert und politisch gedeckt,
linksextreme Täter als 'Aktivisten', 'Antifaschisten', 'Chaoten',
'Autonome' und dergleichen verniedlicht, Einpeitscher und
Stichwortgeber wie der Berliner Politologe Hajo Funke in Medien und
politischen Statements herumgereicht, als wären sie objektive
'Wissenschaftler'.
Es ist bezeichnend, dass nicht nur die Hamburger
Universitätsleitung, sondern auch die grüne Wissenschaftssenatorin
Katharina Fegebank sich nicht hinter den angegriffenen
Hochschullehrer gestellt und den Vortrag des FDP-Chefs feige
verhindert haben. Bei Linken, Grünen und SPD haben linksextreme
Freiheitsfeinde erschreckend viele Sympathisanten und Unterstützer.
Der linksextreme Meinungsterror hat nicht nur viele parlamentarische
Arme, sondern auch eine ganze Reihe von Wasserträgern und
Kollaborateuren in der Exekutive."
Pressekontakt:
Christian Lüth
Pressesprecher
der AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag
Tel.: 030 22757225
Original-Content von: AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
707338
weitere Artikel:
- Westfalen-Blatt: Brok unterstützt Syrien-Vorschlag Bielefeld (ots) - CDU-Bundesvorstandsmitglied Elmar Brok
unterstützt den Vorstoß von Bundesverteidigungsministerin Annegret
Kramp-Karrenbauer (CDU), im Norden Syriens Schutzzonen einzurichten
und dort Soldaten aus europäischen Staaten zu stationieren.
"Wir zerreden einen Vorschlag, während andere handeln und
Tatsachen schaffen, die nicht unseren Interessen entsprechen. Der
Vorschlag ist der Versuch, den Einfluss Europas in der Krisenregion
wiederherzustellen - aus humanitären und aus geostrategischen
Gründen", sagte Brok dem mehr...
- Politische Werbung auf Social Media: Studie zu Microtargeting zeigt Regulierungsbedarf / Auch die Wirkung unbezahlter Botschaften muss berücksichtigt werden München (ots) -
Sperrfrist: 23.10.2019 13:30
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Welche Rolle hat bezahlte politische Werbung in sozialen
Netzwerken, insbesondere Microtargeting, bei der letzten Europawahl
gespielt? Erste Einblicke liefert die Studie "Microtargeting in
Deutschland bei der Europawahl 2019" von Simon Hegelich und seinem
Team an der TU München. Zentrale Ergebnisse der Untersuchung, die die
Landesanstalt für Medien NRW, die Bayerische mehr...
- dbb: Die Rentendiskussion bitte sachlich führen Frankfurt (ots) - In der Diskussion um die Erhöhung des
Renteneintrittsalters auf knapp 70 Jahre mahnt der
Landesbundvorsitzende Heini Schmitt zu einer differenzierten und
sachlichen Betrachtung. "Es gehört sich nicht, jetzt daraus eine
Neiddebatte zu machen, bei der Arbeitnehmer und Beamte gegeneinander
aufgebracht werden. Die Zusammenlegung aller Arbeitnehmer und Beamten
in einen Rententopf darf nicht als Allheilmittel vorgegaukelt
werden", warnt er.
Würden plötzlich alle Beamten auf einen Schlag in die
Sozialversicherungssysteme mehr...
- Wirtschaft fordert Aktualisierung des Gentechnikrechts (FOTO) Berlin (ots) -
Offener Brief von 23 Verbänden der Agrar- und Ernährungswirtschaft
an die Politik. Die Zukunft des Standortes Deutschland steht auf dem
Spiel.
In einem Offenen Brief fordern 23 Verbände der Agrar- und
Ernährungswirtschaft die deutsche Politik auf, das veraltete
EU-Gentechnikrecht an den Stand der Wissenschaft anzupassen und damit
Rechtssicherheit im Agrarhandel zu gewährleisten.
Am 25. Juli 2018 urteilte der Europäische Gerichtshof (EuGH), dass
alle mit neuen Züchtungsmethoden wie zum Beispiel CRISPR/Cas9 mehr...
- Otte: Bundeswehr entbürokratisieren - Soldatenberuf wertschätzen Berlin (ots) - Dienst bei der Truppe wird attraktiver: Pauschale
für Mehrarbeit eingeführt
Der Verteidigungsausschuss des Bundestages hat am heutigen
Mittwoch über das Gesetz zur Modernisierung der Besoldungs- und
Umzugsstrukturen beraten. Dazu erklärt der verteidigungspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Henning Otte:
"Das Gesetz zur Modernisierung der Besoldungsstrukturen bringt den
Bundeswehrangehörigen einen deutlichen Mehrwert. Es steigert die
Attraktivität des Dienstes. So enthält es zahlreiche finanzielle mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|