Mitteldeutsche Zeitung: zu Meinungsfreiheit
Geschrieben am 24-10-2019 |
Halle (ots) - Um es deutlich zu sagen: Wer Menschen wie de
Maizière und Lucke am Lesen oder Vorlesen hindert, der agiert nicht
bloß intolerant, sondern auch dumm, weil er die Darstellung der
anderen bedient. Gleichwohl ist die Debatte über Meinungsfreiheit
damit keineswegs beendet. Sie ist vielmehr in vollem Gange - nicht
zuletzt, weil sie in Teilen mit demagogischer Absicht betrieben wird.
Dabei wird immer öfter nicht mehr über Meinungen selbst debattiert,
sondern darüber, ob man diese Meinungen noch sagen dürfe.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
707646
weitere Artikel:
- BERLINER MORGENPOST: Verhältnisse geradegerückt / Kommentar von Jens Anker zur Lehrer wegen Kinderpornografie entlassen Berlin (ots) - Kurzform: Befremdlich an dieser Angelegenheit ist,
warum die beiden Vorinstanzen zu einem anderen Ergebnis gekommen
waren und die beiden Lehrer im Schuldienst belassen wollten. Hier
fehlte die Einsicht in das besonders sensible Verhältnis zwischen
Schülern und Lehrern. Gut, dass das oberste Verwaltungsgericht die
Maßstäbe in letzter Instanz geradegerückt hat. Bei Lehrern, die
Kinderpornografie konsumieren, gibt es keine minderschweren Fälle.
Der vollständige Kommentar: Der erste Schultag gehört für Familien
zu mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Die Politik ist aufgewacht / Leitartikel von Alexander Dinger zum Kampf gegen Clans Berlin (ots) - Kurzform: Politik darf nicht die Fehler der
vergangenen Jahrzehnte wiederholen. Wenn ein Staat zulässt, dass sich
Milieus abschotten, weil sie nicht integriert werden und nicht
arbeiten können, fördert das geradezu das Abdriften in die
Kriminalität. Wenn Innenpolitiker und Sicherheitsbehörden also mehr
Befugnisse fordern, aber nicht über Prävention reden, handelt es sich
lediglich um Populismus, der nicht an Lösungen interessiert ist.
Der vollständige Leitartikel: Mehr als 250 Einsätze gegen Clans in
diesem Jahr mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Anführer des Aufstands
= Von Frank Herrmann Düsseldorf (ots) - Trumps Freunden gehen die Argumente aus. In der
Sache haben sie wenig zu entgegnen nachdem ein US-Diplomat in Kiew
dokumentierte, was der Präsident stets bestritt: dass Trump von der
Ukraine nicht nur die Aufnahme von Ermittlungen gegen Joe Biden
verlangte, sondern auch die Freigabe auf Eis gelegter Militärhilfe
davon abhängig machte. Statt die Substanz der Vorwürfe anzufechten,
fechten sie nun das Verfahren an - und besetzen einen Raum, in dem
der Geheimdienstausschuss die nächste Zeugin der Ukraine-Saga
vernimmt. mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Den Knall nicht gehört
= Von Christian Schwerdtfeger Düsseldorf (ots) - Silvester ohne Feuerwerk und Böller? Für viele
undenkbar. Man kann die Knallerei nervig finden, sie ablehnen und
sagen, dass man das Geld besser spenden sollte. Aber man sollte diese
Entscheidung jedem selbst überlassen. Daher geben die NRW-Städte auch
die einzig richtige Antwort auf die Forderung der Deutschen
Umwelthilfe nach einem Böllerverbot: Sie lehnen es ab.
Die Forderung fügt sich nahtlos in eine fragwürdige Reihe von
Vorschlägen und Maßnahmen ein, mit denen unter dem Deckmäntelchen der
Umweltliebe alles mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Missmanagement beim Nahverkehr abstellen
= Von Jan Drebes Düsseldorf (ots) - Die Länder müssen sich angesichts des Berichts
der Bundesrechnungsprüfer vorwerfen lassen, beim Nahverkehr schlecht
zu wirtschaften. Es ist unverschämt, mehr Mittel von der
Bundesregierung für Busse und Nahverkehrszüge einzufordern und
gleichzeitig den eigenen Bedarf nicht klar anzugeben. So wird das
Bild gieriger Landesverkehrsminister genährt, die sich mehr
Überweisungen aus Berlin wünschen - und diese auch bekommen werden -,
das Geld aber nur unzureichend für Verbesserungen des ÖPNV ausgeben.
Es ist nicht vermittelbar, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|