Frankfurter Rundschau: Erfolg der Mutlosen
Geschrieben am 06-11-2019 |
Frankfurt (ots) - Tatsächlich wurde einiges geschafft in Bereichen wie Familie,
Arbeit und Soziales. Aber warum sind dann so viele Menschen unzufrieden, wie die
Wahlergebnisse der Koalitionsparteien zeigen? Ganz einfach: Es ist viel zu
wenig. Was fehlt, ist eine Idee von der Zukunft des Landes. Weder beim
Klimawandel noch am Wohnungsmarkt, um nur zwei Beispiele zu nennen, werden wir
mit mutlos in Pakete gestopften Minimallösungen weiterkommen. Offensichtlich
leben große Teile der Gesellschaft - keineswegs nur die nach rechts abdriftenden
- einerseits in Zufriedenheit mit ihrem Wohlstand, aber andererseits in dem
Gefühl, es müsse sich viel mehr ändern, damit möglichst vieles so bleiben kann,
wie es ist. Die Regierung aber tut, als sei unser Wirtschafts- und
Gesellschaftssystem eine gut geölte Maschine, die nur mal ein bisschen Wartung
braucht. Dabei geht es darum, Wirtschaft und Gesellschaft mit ganz neuen
Antriebskräften zu versehen.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
709270
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Ein Jahr Schwarz-Orange in Bayern - Die stabilste Koalition in Deutschland Straubing (ots) - Immerhin ist die bayerische Regierungskoalition die
wahrscheinlich stabilste in Deutschland. Das liegt auch daran, dass beide
beteiligten Parteien weiß-blaue Eigengewächse sind und auf keine Parteizentrale
in Berlin Rücksicht nehmen müssen. Dem - derzeit unumstrittenen - CSU-Chef
Markus Söder sitzt am Kabinettstisch der - ebenfalls derzeit unumstrittene -
Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger gegenüber. Beide werden in ihren
Handlungsmöglichkeiten allenfalls von den Befindlichkeiten in ihren jeweiligen
Parteien begrenzt. mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: BDK-Chef Fiedler fordert nach Missbrauchsfall bessere Technik für Datenauswertung - "Reul wird nach Lügde penibel auf Ermittlungen achten" Köln (ots) - Der Chef des Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), Sebastian
Fiedler, hat angesichts des Missbrauchsfalls von Bergisch Gladbach gefordert,
die technologische Entwicklung bei der Auswertung von Kinderpornografie-Daten
voranzutreiben. "Die Kölner Polizei und das LKA setzen derzeit etwa 130
Ermittler in diesem Fall ein. Das zeigt, das Ermittlungsverfahren im Bereich
Kinderpornografie regelmäßig einem Griff in ein Wespennest gleichen und dass wir
die Datenauswertung noch immer sehr händisch betreiben müssen", kritisierte
Fiedler mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Richtig regeln / Kommentar von Christian Matz zu härteren Strafen für Verkehrssünder Mainz (ots) - Autos gegen Radfahrer, beide gegen die Fußgänger, alle drei
zusammen gegen den allerneuesten Feind, den gemeinen E-Tretroller-Nutzer - der
Kampf in den Städten um jeden freien (Zenti-)Meter wird immer härter. Das ist
natürlich kein deutsches Phänomen.Aber wer die Lage hierzulande beispielsweise
mit der im jeweiligen Sommerurlaubsland vergleicht, der kommt schnell zum
Schluss:Für das Prinzip "Leben und leben lassen" ist der normale deutsche
Verkehrsteilnehmer nicht gemacht. Also müssen detaillierte Regeln her und wenn mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: Keine Kraft für die Zukunft / Die Groko zieht Halbzeitbilanz und stellt sich - wenig überraschend - ein gutes Zeugnis aus. Der tatsächliche Zustand der Regierung ist ein ande Regensburg (ots) - Was soll schon dabei herauskommen, wenn ein Schüler sich
selbst ein Zeugnis ausstellt? Schlechte Noten sicherlich nicht. Und so fällt die
lange erwartete Halbzeitbilanz der großen Koalition erwartungsgemäß positiv aus.
Kein Wunder. Der Groko-Schüler will "viel erreicht und umgesetzt" haben, wie es
in dem 84-seitigen Bilanzdokument heißt, das das Kabinett gestern abnickte. Man
habe sich "nach der Regierungsbildung an die Arbeit gemacht", um Versprechen an
die Bürger umzusetzen. Gleichzeitig habe man auf unvorhergesehene mehr...
- Rheinische Post: Kommentar /
Einlagensicherung ist ein Muss für Europa
= Von Georg Winters Düsseldorf (ots) - Der Bundesfinanzminister hat mit seinem Vorpreschen in Sachen
Einlagensicherung den Koalitionspartner CDU vor den Kopf gestoßen. Sich
öffentlich zu dem Thema zu äußern, ohne vorher mit den Kabinettskollegen aus der
Union geredet zu haben, löst eine neue Belastungsprobe für Schwarz-Rot aus.
Dabei kann eine große Koalition, deren Fortbestand durch Diskussionen über
Grundrente, Verteidigungspolitik und Spitzenpersonal stärker in Frage steht denn
je, keinen zusätzlichen Sprengstoff gebrauchen.
Dass Scholz innenpolitisch mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|