Der Tagesspiegel: Steinmeier will nicht auf Trumps Kanal senden
Geschrieben am 08-11-2019 |
Berlin (ots) - Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier will trotz Kritik, er
dringe zu wenig durch, seine Tonlage und Amtsführung nicht ändern. "Die Welt
wird nicht besser, wenn jetzt alle auf demselben Kanal zum Lautsprecher werden",
sagte Steinmeier in einem, Interview mit dem Tagesspiegel (Online/Print Samstag)
- ohne Trump beim Namen zu nennen. "Auf diesen Weg sollten sich Menschen mit
politischer Verantwortung möglichst nicht begeben in einer Welt, in der die
Fliehkräfte stärker werden und die gemeinsame internationale Ordnung von einigen
für wertlos erklärt wird." Er sei sich völlig sicher, dass das, was im
Augenblick zum Beispiel auf der anderen Seite des Atlantiks stattfinde, "Schaden
anrichten kann und schon angerichtet hat". Er glaube, das Bedürfnis der Menschen
werde wieder wachsen, zurückzukommen zu einem Fundament, auf dem Verständigung
über unterschiedliche Interessen möglich ist, "jenseits von autoritärer Pose und
nationalem Egoismus". Steinmeier hatte auch bei seiner jüngsten zweiten
USA-Reise als Bundespräsident US-Präsident Donald Trump nicht getroffen - als
Außenminister hatte Steinmeier Trump 2016 einen "Hassprediger" genannt.
Bei Rückfragen: Tagesspiegel-Newsroom, 030 290 21 14 908
Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chefin vom Dienst
Patricia Wolf
Telefon: 030-29021 14013
E-Mail: cvd@tagesspiegel.de
Original-Content von: Der Tagesspiegel, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
709535
weitere Artikel:
- Frömming: AfD-Fraktion hat der Demokratie zu ihrem Recht verholfen Berlin (ots) - In der Nacht zum Freitag musste die Sitzung des Bundestages auf
Antrag der AfD-Fraktion abgebrochen werden. Statt der 355 notwendigen
Abgeordneten waren nur 133 anwesend. Der amtierende Präsident, Hans-Peter
Friedrich, ließ den von der AfD beantragten Hammelsprung nicht zu. Durch die
ebenfalls von der AfD beantragte Namentliche Abstimmung wurde aber deutlich,
dass der Bundestag nicht mehr beschlussfähig war.
Dazu erklärt der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Deutschen
Bundestag, Dr. Götz Frömming: mehr...
- DEKV: "MDK-Reformgesetz ist eine große Enttäuschung" Berlin (ots) - Gestern Abend hat der Deutsche Bundestag das Gesetz für bessere
und unabhängigere Prüfungen (MDK-Reformgesetz) abschließend beraten. Dazu
erklärt der Vorsitzende des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes (DEKV)
Christoph Radbruch: "Auf den letzten Metern ist das MDK-Reformgesetz für die
evangelischen Krankenhäuser eine große Enttäuschung: Die Änderungsanträge der
Koalitionsfraktionen haben das ursprüngliche Ziel, die Krankenhäuser durch
bessere und unabhängigere Prüfungen von einem ressourcenintensiven Prüfaufwand mehr...
- Nairobi Summit: sexuelle und reproduktive Rechte noch immer in weiter Ferne / DSW: "Die Weltgemeinschaft hat Frauen ein Versprechen gegeben - nun muss sie es einhalten" Hannover (ots) - Vor 25 Jahren wurde die Bevölkerungspolitik auf den Kopf
gestellt: 179 UN-Mitgliedsstaaten einigten sich 1994 bei der
Weltbevölkerungskonferenz in Kairo darauf, dass Bevölkerungspolitik auf dem
Menschenrecht für freiwillige Familienplanung und sexuelle Selbstbestimmung
basieren muss. Die Mitgliedsstaaten haben sich damit die Aufgabe gegeben, die
sexuelle und reproduktive Gesundheit aller Menschen unabhängig von Geschlecht,
Einkommen oder Herkunft zu schützen.
Darauf macht die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) mehr...
- Bundestag beschließt "0,25-Prozent-Regel" für Elektro-Dienstfahrzeuge Berlin (ots) -
- Die Bundesregierung will im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030
das Leasing von Elektro-Dienstfahrzeugen sowie die betriebliche
Nutzung von Fahrrädern fördern.
- Ab dem 1. Januar 2020 wird die Bemessungsgrundlage der
Dienstwagensteuer für Elektrofahrzeuge noch einmal halbiert auf ein
Viertel des Listenpreises (so genannte "0,25 Prozent-Regel"). Der
BVZF kritisiert, dass Dienstfahrräder bei der Regelung nicht explizit
erwähnt sind. Das muss dringend nachgeholt werden.
Die Bundesregierung hat neue Förderungen mehr...
- Sozialverband Deutschland kündigt Kampagne gegen soziale Kälte an (FOTO) Berlin (ots) -
Der Sozialverband SoVD warnt vor steigender Ausgrenzung und sozialer Kälte in
Deutschland. "Trotz der jahrelangen positiven wirtschaftlichen Entwicklung
stehen immer mehr Bürgerinnen und Bürger am Rand der Gesellschaft. Sie spüren
soziale Kälte", warnt SoVD-Präsident Adolf Bauer. Und weiter: "Ungebrochen
wächst die Einkommenskluft in unserer Gesellschaft. Viele Betroffene sind nicht
in der Lage, Miete zu zahlen oder angemessen zu heizen." Es sei ein verschobenes
Kräfteverhältnis zulasten sozial Benachteiligter festzustellen. mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|