Mitteldeutsche Zeitung: zu CDU und AKK
Geschrieben am 19-11-2019 |
Halle (ots) - Die Chefin könnte sich in eine "Revolution von oben" flüchten,
ihren Gegnern ihre Wunschträume aus der Hand nehmen und die Anforderungen an die
Groko so hoch ansetzen, das die SPD sich zum Ausstieg verpflichtet fühlt. Es
wäre ein AKK-typisches Ausweichmanöver - der Versuch, durch Überraschung in die
Vorderhand zu kommen. Nachhaltige Stärke allerdings ließe sich so nicht
erzeugen. Da braucht es inhaltliche Trittfestigkeit, nur sie erlaubt es, sich in
einem stärker zergliederten Parteiensystem das eigene Angebot für den Wähler gut
und auch deutlich fassen zu können. Kramp-Karrenbauer muss eine Agenda und eine
Energie präsentieren, die der Partei Lust macht, in Zukunftsfragen mehr als die
der Kanzlerkandidatur zu sehen. Auf AKK wird es ankommen, ob dieses Mehr
gelingt. Auf den Rest der Partei wird es ankommen, ob sie es zulässt.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
711206
weitere Artikel:
- neues deutschland: Mitten ins Herz/Philip Malzahn über den Todesstoß für einen palästinensischen Staat Berlin (ots) - Die Chancen für einen unabhängigen palästinensischen Staat stehen
schon lange schlecht. Jetzt hat US-Außenminister Mike Pompeo dem Vorhaben den
Todesstoß versetzt, indem er jeglicher gerichtlichen Lösung des Nahostkonflikts
eine Absage erteilte. Nur eine politische Lösung sei der Weg zum Frieden, so
Pompeo. Wie sich die US-Administration eine solche Lösung vorstellt, hat sie
klar und deutlich gezeigt: Man nehme eine Einstufung des Internationalen
Strafgerichtshofes, mehrere UN-Resolutionen und sogar eine Beurteilung des mehr...
- rbb exklusiv: BrandenburgTrend: Brandenburger sehen Kenia-Koalition eher kritisch - Grünen-Anhänger besonders zufrieden Potsdam (ots) -
Sperrfrist: 19.11.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
Die neue Brandenburger Regierungskoalition aus SPD, CDU und Grünen wird von
einer Mehrheit der Brandenburger kritisch gesehen. Die sogenannte
Kenia-Koalition sei schlecht oder weniger gut für das Land Brandenburg, meinen
52 Prozent. Nur 44 Prozent halten die Dreier-Koalition für gut oder sehr gut.
Das geht aus dem jüngsten BrandenburgTrend des Meinungsforschungsinstitut
infratest mehr...
- Frankfurter Rundschau: Angeheizt, nicht gelöst Frankfurt (ots) - Was US-Außenminister Mike Pompeo verkündet hat, könnte
gefährliche Konsequenzen haben. Seiner Ansicht nach verstößt der israelische
Siedlungsbau in den Palästinensergebieten nicht gegen internationales Recht. Es
ist der nächste Schritt nach der Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels
und der Anerkennung der Golanhöhen als israelisches Staatsgebiet. Damit stellen
sich die USA gegen die UN, EU und vieler ihrer Verbündeten in der nahöstlichen
Region. Schlimmer ist: Die US-Regierung räumt dem Recht des Stärkeren mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Lange Leitung für schnelles Netz / Kommentar von Thomas Fülling Berlin (ots) - Es ist mehr als beschämend für Berlin: Wer durch die selbst
ernannte "Digitale Hauptstadt" mit der U-Bahn fährt, ist bislang oft vollständig
von den weltweiten Datenströmen abgeschnitten. Es war daher überfällig, dass die
Berliner Verkehrsbetriebe als Betreiber des U-Bahnnetzes endlich einen Weg
gefunden haben, um allen ihren Fahrgästen einen schnellen Internetzugang zu
bieten. Zunächst soll das nun auf vier Linien passieren. Warum jetzt noch zwei
weitere Jahre vergehen sollen, bis der moderne LTE-Standard im gesamten Berliner mehr...
- Mittelbayerische Zeitung: SPD vor dreifacher Richtungswahl / Bis 29. November können die Genossen über ihre neue Führung entscheiden. Dabei geht es auch um den künftigen Kurs der Partei - und den Fort Regensburg (ots) - Umso näher die Entscheidung heranrückt, desto mehr liegen die
Nerven blank in der SPD. Beim letzten "Acht-Augen-Duell" der beiden
Kandidaten-Duos um den Partei-Vorsitz ging es zwischen den Männern -
Finanzminister Olaf Scholz auf der einen sowie dem früheren NRW-Finanzminister
Norbert Walter-Borjans auf der anderen Seite - vergleichsweise ruhig zu. Die
Schärfe kam von den Frauen. Die Brandenburgerin Klara Geywitz nahm ihren
Polit-Partner Scholz gegen Kritik von Borjans in Schutz. Scholz sei nicht das
"größte existierende mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|