(Registrieren)

"Die Arzneimittel-Importeure" - gemeinsame Dach-Initiative bündelt Kräfte

Geschrieben am 22-11-2019

Berlin (ots) - "Die Arzneimittel-Importeure" sind eine neue gemeinsame
Initiative der deutschen Importeurs-Verbände BAI (Bundesverband der
Arzneimittel-Importeure e.V.) und VAD (Verband der Arzneimittel-Importeure
Deutschlands e.V.):

www.die-arzneimittel-importeure.de. Die traditionsreichen Verbände, die alle
wichtigen Vertreter der Branche unter ihrem Dach vereinen, bündeln ihre Kräfte
und beziehen gemeinsam Stellung zu Themen in diesem bedeutenden Segment des
Gesundheitsmarkts. So können Arzneimittel-Importe z.B. dazu beitragen,
Lieferengpässe bei Medikamenten zu bewältigen und so die Versorgungssicherheit
zu verbessern.

Import-Arzneimittel sind Originalpräparate der führenden Pharmahersteller und
genauso sicher - nur preiswerter. "Dazu nutzen die Importeure Preisunterschiede
von Markenarzneimitteln in den einzelnen EU-Ländern. Sie kaufen diese im Ausland
kostengünstig ein und bringen sie nach Deutschland. Hier wird das vom Hersteller
bereits freigegebene Produkt erneut geprüft," sagt Frau Dr. Friederike
Hrubesch-Mohringer, Vorstandsvorsitzende des BAI. So versorgen die Importeure
Patienten mit Originalmedikamenten zu niedrigeren Preisen. Dabei sind sie den
hohen Sicherheitsstandards verpflichtet, die für alle pharmazeutischen
Unternehmen in Deutschland gelten: Import-Arzneimittel sind Originale zum besten
Preis.

Import-Arzneimittel entlasten Patienten und Krankenkassen: Alleine in
Deutschland ermöglichten Import-Arzneimittel 2017 direkte Einsparungen von 264
Mio. Euro, bei steigender Tendenz*. Jörg Geller, Vorstand des VAD, erläutert:
"Bei teuren patentgeschützten Arzneimitteln stellen Importe häufig die einzige
preisgünstige Alternative dar. Sie stärken den Wettbewerb, wirken
preisregulierend und fördern den Abschluss von Rabattverträgen zwischen
Herstellern und Krankenkassen. Das zahlt sich aus." Das indirekte
Einsparpotenzial beläuft sich auf rund 2,6 Milliarden Euro**.

* Quelle: PROGNOS Studie "Finanzielle Auswirkungen des Imports von Arzneimitteln
auf das Gesundheitswesen", November 2018

** Quelle: INNO Studie "Sekundäranalyse zu indirekten Einspareffekten und
-potenzialen von Arzneimittel-Parallelimporten", April 2019

Pressekontakt:
Karsten Wurzer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verband der Arzneimittel-Importeure Deutschlands e.V. (VAD)
Telefon: +49 6867 920-1271
E-Mail: kw@die-arzneimittel-importeure.de
https://www.vad-news.de/

Max Oberwegner
Public Relations
Bundesverband der Arzneimittel-Importeure e.V. (BAI)
Telefon: +49 173 3 91 85 39
E-Mail: presse@die-arzneimittel-importeure.de
http://www.bai-online.de/

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/139001/4447846
OTS: Die Arzneimittel-Importeure

Original-Content von: Die Arzneimittel-Importeure, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

711726

weitere Artikel:
  • Helsana-Arzneimittelreport / Qualitätsprobleme bei Medikamentenverschreibungen Zürich (ots) - Die Medikamentenkosten in der Schweiz beliefen sich 2018 auf rund CHF 7.6 Milliarden. Seit 2010 sind die Kosten um 46 Prozent gestiegen, wobei die Hälfte des Anstiegs auf Immunsuppressiva und Krebsmedikamente entfiel. Grosses Einsparpotential birgt vor allem der Einsatz sogenannter Biosimilars (Nachahmerpräparate). Eine weitere Erkenntnis des diesjährigen Arzneimittelreports von Helsana ist, dass weitere Anstrengungen für einen sachgerechteren Umgang mit Antibiotika im ambulanten Bereich notwendig sind. Der neuste Helsana-Arzneimittelreport mehr...

  • Blick in die Zukunft beim Change Summit in Obergurgl-Hochgurgl Obergurgl-Hochgurgl (ots) - Utl.: Dem Thema "Unterwegs mit smarten Assistenten - wie wir morgen konsumieren, kommunizieren und reisen" widmeten sich beim 2. Change Summit in Obergurgl-Hochgurgl außergewöhnliche Visionäre. Durch die TV-Sendung im Topmountain Crosspoint führten die Pro7 Moderatoren Susanne Schöne und Stefan Gödde. Pünktlich zum Winterstart wurde in Obergurgl-Hochgurgl in die Zukunft geblickt. Den Start machte dabei Marta Kwiatowski vom Gottlieb Duttweiler Institut. Daten sieht sie als das neue Öl - das aber allen mehr...

  • ACV-Chef Holger Küster zum Vizepräsidenten des EAC gewählt (FOTO) Köln (ots) - Änderung an der Spitze der Europäischen Automobil Clubs: Bei seiner jüngsten Mitgliederversammlung in Brüssel am 20. November 2019 hat der EAC, Verbund aus sechs Automobilclubs aus Deutschland, Österreich, der Slowakei und der Republik Srpska, Holger Küster vom ACV Automobil-Club Verkehr zum neuen Vizepräsidenten gewählt. Die Wahl erfolgte ohne Gegenstimmen. Damit rückt der 56-Jährige Deutsche als Stellvertreter des Präsidenten Bernd Opolka ins Präsidium vor und unterstützt dort den langjährigen Vizepräsidenten Günther mehr...

  • CareFlex Chemie: Pionier bei Pflege-Branchenlösungen Wiesbaden (ots) - Bundesweit erstes Konsortium in der Krankenversicherung im tarifvertraglichen Rahmen - CareFlex Chemie: Pionier bei Pflege-Branchenlösungen - Konsortium aus R+V Krankenversicherung AG, DFV Deutsche Familienversicherung AG und Barmenia Krankenversicherung AG - Erste bundesweite, tarifliche arbeitgeberfinanzierte Pflegezusatzversicherung - CareFlex Chemie für 580.000 Beschäftigte der Chemie- und Pharmaindustrie Bundesweit erstmalig eine branchenweite, arbeitgeberfinanzierte tarifliche Pflegevorsorge: mehr...

  • FRITZ! Labor bringt mehr Mesh-Leistung, WLAN mit WPA3 und höheren Telefonie-Komfort (FOTO) Berlin (ots) - Ab sofort steht das nächste FRITZ!OS als Laborversion für die FRITZ!Box-Modelle 7590 und 7490 zur Verfügung. Viele neue Funktionen sorgen für mehr Leistung, Komfort und Sicherheit im Heimnetz. So implementiert AVM mit dieser Labor-Version WPA3 in den beiden FRITZ!Box-Modellen. Der neue Verschlüsselungsstandard bringt wesentliche Verbesserungen bei der Authentifizierung und Sicherheit von drahtlosen Netzwerken mit sich. Das Labor sorgt auch für ein verbessertes WLAN Mesh Steering. Es wird nun regelmäßig überprüft, ob mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht