Drogentote verhindern: Bayerisches Modellprojekt soll bundesweit Schule machen
Geschrieben am 03-12-2019 |
München (ots) - Bei ihrem Antrittsbesuch bei der CSU-Fraktion hat die neue
Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig, Bayerns Vorreiterrolle
bei der Suchtbekämpfung herausgestellt. Besonderes Augenmerk bekam dabei das
sogenannte Naloxon-Projekt. Dabei können sich zum Beispiel Angehörige schulen
lassen, wie sie mit dem Einsatz von Naloxon-Nasenspray Drogensüchtige vor dem
Tod durch eine Überdosis retten können. Bislang durfte das Medikament aber nur
von Ärzten angewandt werden.
Dazu erklärt der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheit und Pflege, Bernhard
Seidenath:
"Jeder Drogentote ist einer zu viel. Hilfe für Suchtkranke wird in Bayern groß
geschrieben. Unser Ziel ist die Betreuung und Aufklärung von Süchtigen. In
Bayern sind wir mit vielen Maßnahmen, besonders im Bereich der
Naloxon-Behandlung, bereits auf einem guten Weg."
"Die beste Prävention ist nachweislich eine wohnortnahe ärztliche
Substitutionsbehandlung. Wir haben uns bereits erfolgreich dafür eingesetzt, die
Rechtssicherheit für Ärzte zu stärken. Jetzt geht es auch darum, noch mehr
Ärzte, besonders in der Fläche dafür zu gewinnen. Nur so gelingt eine wirksame
Behandlung der Süchtigen".
"Die Suchtprävention ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Bayern ist mit
seinem Modellprojekt Vorreiter in ganz Deutschland. Wir wollen prüfen ob aus
dieser Testphase ein bundesweit ständiges Angebot werden kann", sagt die
Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig.
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