(Registrieren)

Unsichtbar und krebserregend: Wird die Radongefahr im Land unterschätzt? "Zur Sache Baden-Württemberg", SWR Fernsehen (VIDEO)

Geschrieben am 04-12-2019

Stuttgart (ots) - Das landespolitische Magazin "Zur Sache Baden-Württemberg" am
Donnerstag, 5. Dezember 2019, 20:15 Uhr, SWR Fernsehen in Baden-Württemberg /
Moderation Stefanie Germann

Radon gilt als die zweithäufigste Ursache von Lungenkrebs. Das radioaktive Gas
entweicht aus uranhaltigem Gestein, wie Granit und Gneis. Als Risikogebiete
gelten unter anderem die Regionen Südschwarzwald und Teile der Alb. Dringt die
natürliche Radioaktivität über Kellerräume oder Souterrains in Wohnungen ein,
sind die Bewohnerinnen und Bewohner dauerhaft hohen Radonkonzentrationen
ausgesetzt. Laut Strahlenschutzgesetz müssen Arbeitgeber und Kommunen Gebäude
wie Kindergärten und Schulen umbauen oder sanieren, wenn in ihrer Region die
festgelegten Referenzwerte überschritten werden. Welche Gebiete in
Baden-Württemberg besonders strahlen, ist jedoch nicht klar. Das
Umweltministerium steht unter Druck: Die Verantwortlichen haben noch ein Jahr
Zeit, die Radonrisikogebiete mit aufwändigen Messverfahren zu bestimmen. Andre
Baumann (Grüne), Staatssekretär im Umweltministerium, ist zu Gast im Studio in
der Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg" am 5. Dezember 2019, 20:15 bis 21 Uhr
im SWR Fernsehen.

Vor Ort - in Radongebieten

In Baden-Württemberg kommt Radon in verschiedenen Regionen vor, beispielsweise
im Raum Heidenheim, im Schwarzwald, an der Schweizer Grenze und sogar in Teilen
Stuttgarts. Vor-Ort-Reporter Sebastian Schley zeigt, wie das Gas ins Haus kommt
und was das für die betroffenen Menschen bedeutet.

Weitere geplante Themen:

Alte Masche, neue Opfer - falsche Polizisten zocken ab

Die Zahl der Betrugsfälle mit falschen Polizisten steigt, im November waren es
allein in Stuttgart mehr als 500 Fälle. Für 2019 wird ein neuer Höchstwert
erwartet. Meist fordert ein vermeintlicher Polizist die Opfer telefonisch auf,
Geld vor die Haustür zu legen oder jemandem zu übergeben. Die Masche der
Betrüger wird immer perfider und aggressiver. Im Landeskriminalamt versucht eine
eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe gegenzusteuern, mit mäßigem Erfolg. Kann
die "echte" Polizei der "falschen" nicht das Handwerk legen?

Zettelwirtschaft gegen Steuerbetrug

Ab 2020 zwingt die neue Kassenbonpflicht den Handel, für jeden Einkauf einen
Beleg zu drucken, selbst für Kleinstbeträge. Das Bundesfinanzministerium erhofft
sich dadurch weniger Steuerbetrug. Doch die Flut an Kassenzetteln ist nicht nur
teuer, sondern aufgrund des verwendeten Thermopapiers auch umweltschädlich. Die
meisten Kundinnen und Kunden mögen die neue Zettelwirtschaft ebenfalls nicht.

Saskia Esken - wohin steuert die SPD unter der neuen Chefin aus
Baden-Württemberg?

Wird Saskia Esken aus Calw gemeinsam mit dem früheren NRW-Finanzminister Norbert
Walter-Borjans auf dem SPD-Bundesparteitag gewählt, ist sie die erste Genossin
aus dem Land, die es an die Spitze der SPD schafft. Viele sind überrascht, dass
die beiden sogar das Duo um Vizekanzler Olaf Scholz hinter sich ließen. Esken
hält den Zustand ihrer Partei für desolat und fordert das Ende der Großen
Koalition. Wohin steuert die SPD mit ihr an der Spitze? Im Gespräch mit "Zur
Sache Baden-Württemberg" ist die SWR Hauptstadtkorrespondentin Evi Seibert.

"Zur Sache Baden-Württemberg"

Das SWR Politikmagazin "Zur Sache Baden-Württemberg" berichtet über politische
Themen: hintergründig, kontrovers und nah an den Menschen in Baden-Württemberg.
Vor-Ort-Reportagen, Hintergrundfilme und Studiointerviews lassen politische
Zusammenhänge verständlich werden. In der "Wohnzimmer-Konferenz" diskutieren
jeden Donnerstag Baden-Württemberger via Webcam von zu Hause aus live mit. Das
letzte Wort bleibt dem Ministerpräsidenten des Landes vorbehalten -
computeranimiert und mit der Stimme des SWR3 Comedychefs Andreas Müller.

ARD Mediathek: Sendung und einzelne Beiträge sind nach der Ausstrahlung unter
ARDmediathek.de verfügbar, außerdem unter SWR.de/zur-sache-baden-wuerttemberg.
Pressefotos bei ARD-foto.de.

Informationen, kostenloses Bildmaterial und weiterführende Links unter
http://swr.li/zur-sache-bw-radon.

Pressekontakt:
Katja Matschinski, 0711 929 11063, katja.matschinski@SWR.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7169/4458955
OTS: SWR - Südwestrundfunk

Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

713417

weitere Artikel:
  • Frankfurter Rundschau: Linker Teilrückzug Frankfurt (ots) - Kevin Kühnert habe eine "Kehrtwende" gemacht, war zu lesen, er warne jetzt vor einem Aus für die große Koalition. Die Produzenten solcher Schlagzeilen sind wohl auf die Legende hereingefallen, beim Kampf um die Parteispitze sei es um ein simples Ja oder Nein zur Regierung mit der Union gegangen. Dabei haben die künftigen Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans immer betont, sie wollten den Verbleib in der Koalition von Inhalten abhängig machen. Nichts anderes hat auch der Juso-Chef jetzt gesagt. Wichtiger mehr...

  • Weihnachten mit der Heilsarmee: Eins mit den Einsamen und Obdachlosen Bern (ots) - Der Vers aus Johannes 3.16 verdeutlicht dieses riesige Geschenk: Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht." Die Liebe Gottes ist unsere Motivation, für unser Gegenüber da zu sein. Die Heilsarmee steht im Dezember auf der Strasse, singt und sammelt für Menschen, die den Boden unter den Füssen verloren haben. Der Erlös der traditionellen Topfkollekte finanziert Angebote der Heilsarmee, die das mehr...

  • phoenix vor ort: SPD-Parteitag in Berlin / Freitag, 06. Dezember 2019, ab 10.00 Uhr, Samstag, 07. Dezember 2019, ab 9.00 Uhr und Sonntag, 08. Dezember 2019, ab 9.00 Uhr Bonn (ots) - Mit Spannung schaut die Republik an diesem Wochenende auf den SPD-Parteitag in Berlin. Die Sozialdemokraten kommen zusammen, um ihr Führungspersonal für die nächsten Jahre zu wählen und über den Verbleib in der Großen Koalition zu diskutieren und zu entscheiden. phoenix überträgt den Parteitag an allen drei Tagen insgesamt mehr als 21 Stunden live aus der Messe Berlin - am Freitag, von 10.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr und Sonntag, 9.00 bis 11.30 Uhr. Die Moderatoren sind Julia Grimm und Erhard Scherfer. mehr...

  • Saarbrücker Zeitung: Trittin sieht Nato weiter in "existenzieller Krise" Berlin/Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des außenpolitischen Experten der Grünen, Jürgen Trittin, steckt die Nato auch nach ihrem jüngsten Gipfel-Treffen in London weiter in einer "existenziellen Krise". Er sei "schon verwundert, mit welcher Inbrunst viele Europäer, auch die Deutschen, den französischen Präsidenten für seinen kritischen Befund über die Nato gescholten haben", sagte Trittin der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Dieses Bashing stand in keinem Verhältnis zu der feigen Zögerlichkeit, die die gleichen mehr...

  • Hardt/Kiesewetter: Hinweis auf neue Form völkerrechtswidrigen Verhaltens Russland muss an lückenloser Aufklärung des Tiergarten-Mords mitwirken Berlin (ots) - In Zusammenhang mit dem Auftragsmord im Berliner Tiergarten im August hat Deutschland zwei russische Diplomaten ausgewiesen. Dazu erklären der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt, sowie der Obmann und Berichterstatter Roderich Kiesewetter: Hardt: "Mit den Aussagen des Generalbundesanwalts und der Ausweisung russischer Diplomaten verdichten sich die Hinweise, dass möglicherweise tatsächlich russische Regierungsstellen für den Auftragsmord im Tiergarten Verantwortung tragen. Sollte sich dieser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht