phoenix vor ort: SPD-Parteitag in Berlin / Freitag, 06. Dezember 2019, ab 10.00 Uhr, Samstag, 07. Dezember 2019, ab 9.00 Uhr und Sonntag, 08. Dezember 2019, ab 9.00 Uhr
Geschrieben am 04-12-2019 |
Bonn (ots) - Mit Spannung schaut die Republik an diesem Wochenende auf den
SPD-Parteitag in Berlin. Die Sozialdemokraten kommen zusammen, um ihr
Führungspersonal für die nächsten Jahre zu wählen und über den Verbleib in der
Großen Koalition zu diskutieren und zu entscheiden. phoenix überträgt den
Parteitag an allen drei Tagen insgesamt mehr als 21 Stunden live aus der Messe
Berlin - am Freitag, von 10.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag, 9.00 bis 18.00 Uhr und
Sonntag, 9.00 bis 11.30 Uhr. Die Moderatoren sind Julia Grimm und Erhard
Scherfer. Als Experten stehen ihnen die Journalisten Markus Feldenkirchen (Der
Spiegel) und Ricarda Breyton (Die Welt) sowie die Politologen Prof. Uwe Jun
(Universität Trier) und Prof. Thorsten Faas (Freie Universität Berlin) zur
Seite. Die Stimmen und Reaktionen der Delegierten fängt phoenix-Reporterin Sara
Bildau ein. Jeanette Klag und Gerd-Joachim von Fallois kommentieren das
Parteitagsgeschehen.
Das SPD-Spitzen-Duo Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken, das beim
Mitgliederentscheid vor einer Woche als Sieger hervorgegangen war, muss auf dem
Parteitag von den 600 Delegierten offiziell als SPD-Vorsitzende bestätigt
werden. Sie hatten im Vorfeld des Mitgliederentscheids stets für den Austritt
der SPD aus der Großen Koalition geworben. Der Parteitag soll nun Klarheit
bringen. Doch eine Abstimmung über einen sofortigen GroKo-Austritt ist
Medienberichten zufolge offenbar nicht mehr vorgesehen. Die neue SPD-Führung
will stattdessen die Themenfelder Klimaschutz, Digitalisierung und Investitionen
in die Infrastruktur diskutieren lassen, die sie mit Nachdruck als
SPD-Schwerpunkte in den Koalitionsvertrag einbringen will. Juso-Chef Kevin
Kühnert, GroKo-Gegner der ersten Stunde, warnt inzwischen vor einem voreiligen
Austritt aus der Großen Koalition. Er will sich auf dem Parteitag um das Amt
eines stellvertretenden Parteivorsitzenden bewerben.
Die Redaktion der Sondersendungen haben Angelika Lenk und Mona Heck.
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Pressestelle
Telefon: 0228 / 9584 192
Fax: 0228 / 9584 198
presse@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6511/4458997
OTS: PHOENIX
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
713423
weitere Artikel:
- Saarbrücker Zeitung: Trittin sieht Nato weiter in "existenzieller Krise" Berlin/Saarbrücken (ots) - Nach Einschätzung des außenpolitischen Experten der
Grünen, Jürgen Trittin, steckt die Nato auch nach ihrem jüngsten Gipfel-Treffen
in London weiter in einer "existenziellen Krise". Er sei "schon verwundert, mit
welcher Inbrunst viele Europäer, auch die Deutschen, den französischen
Präsidenten für seinen kritischen Befund über die Nato gescholten haben", sagte
Trittin der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe).
"Dieses Bashing stand in keinem Verhältnis zu der feigen Zögerlichkeit, die die
gleichen mehr...
- Hardt/Kiesewetter: Hinweis auf neue Form völkerrechtswidrigen Verhaltens Russland muss an lückenloser Aufklärung des Tiergarten-Mords mitwirken Berlin (ots) - In Zusammenhang mit dem Auftragsmord im Berliner Tiergarten im
August hat Deutschland zwei russische Diplomaten ausgewiesen. Dazu erklären der
außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, Jürgen Hardt, sowie der Obmann
und Berichterstatter Roderich Kiesewetter:
Hardt: "Mit den Aussagen des Generalbundesanwalts und der Ausweisung russischer
Diplomaten verdichten sich die Hinweise, dass möglicherweise tatsächlich
russische Regierungsstellen für den Auftragsmord im Tiergarten Verantwortung
tragen. Sollte sich dieser mehr...
- neues deutschland: Kommentar zur SPD und zur Großen Koalition: Zeit zum Loslassen Berlin (ots) - Wenn der Entwurf für den Leitantrag an den SPD-Bundesparteitag in
seiner jetzigen Form beschlossen wird, ketten sich die Sozialdemokraten zunächst
weiter an die Koalition mit der Union. Es ist nur noch von Gesprächen der neuen
Parteispitze um Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans mit der Union in den
kommenden Wochen und Monaten die Rede. Rote Linien und harte Forderungen sind
nicht vorgesehen. Letztlich würde der SPD-Vorstand entscheiden, ob der Union
genug Projekte abgetrotzt wurden, um die Große Koalition fortzusetzen. mehr...
- Bock zum Gärtner gemacht: Baden-württembergischer Justiz- und Europaminister Guido Wolf kann sein angebliches Verfassungsgutachten nicht vorlegen Stuttgart (ots) - In der 100. Plenarsitzung der 16. Landtags-Wahlperiode brachte
der AfD-Landtagsabgeordnete Emil Sänze, Pressepolitischer Sprecher und
stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion, das "Gesetz zur Stärkung des
Landtags in EU-Angelegenheiten" zur zweiten Lesung ein und hielt die
entsprechende Plenarrede. Ziel des Gesetzes ist eine Neufassung des Artikels 34a
der baden-württembergischen Landesverfassung, der in EU-Angelegenheiten die
durch die Landesregierung im Bundesrat zu vertretenden "erheblichen Gründe des
Landesinteresses", mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Nato Halle (ots) - Das größte Sicherheitsrisiko für Deutschland ist das Zerbrechen
der Bündnisse. Ohne die EU wären wir ökonomisch geliefert, ohne die Nato ein
schutzloser Staat zwischen den Weltmächten USA, Russland und China. Diese
Erkenntnis ist nach sieben Jahrzehnten des Friedens nicht mehr jedem präsent. Es
ist die Tücke des Friedens: Ist er da, verflüchtigt sich zu oft und zu schnell
das Bewusstsein dafür, warum dies eigentlich der Fall ist. Der Nato-Geburtstag
war insofern ein wertvoller Moment. Manchmal braucht es diese Momente, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|