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IT-Trends-Studie 2020: Ausgaben für Informationstechnologie steigen, mehr Budget für Digitalisierung und intelligente Technologien (FOTO)

Geschrieben am 05-12-2019

Berlin (ots) - Unternehmen legen wieder mehr Augenmerk auf Effizienzsteigerung
und sinkende Kosten

Trotz unsicherer Konjunkturaussichten steigen die IT-Budgets im kommenden Jahr
weiter an. Nur wenige Unternehmen kürzen. Die Prognosen für 2021 sind ebenfalls
positiv, das zeigen Vorab-Ergebnisse der IT-Trends-Studie von Capgemini. In
diesem Jahr nahmen 120 IT- und Fachverantwortliche von Großunternehmen in
Deutschland, Österreich und der Schweiz teil.

Jeder dritte Euro fließt in die Digitalisierung

Insgesamt beabsichtigen fast zwei Drittel (63 Prozent) der Unternehmen im
deutschsprachigen Raum ihre IT-Ausgaben zu erhöhen (Vorjahr rund 44 Prozent).
Jede vierte Organisation wird das Budget voraussichtlich sogar um mehr als zehn
Prozent aufstocken. Die Ausgaben für die Digitalisierung steigen ebenfalls. Sie
belaufen sich 2020 auf etwas mehr als ein Drittel des Gesamt-IT-Budgets und sind
damit um knapp 11 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.

Die wichtigsten Anforderungen der Unternehmensleitungen an die IT im kommenden
Jahr sind:

- Digitalisierung weiter ausbauen
- Effizienz erhöhen
- Kosten reduzieren
- Neue innovative IT-Produkte und -Services entwickeln

Der Ausbau der Digitalisierung steht für Unternehmen zwar nach wie vor auf Platz
1, allerdings gewinnen Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen erstmals seit
2016 wieder mehr Gewicht. Dr. Sven L. Roth, Head of Business & Technology
Solutions, bei Capgemini in Deutschland kommentiert: "In vielen Unternehmen ist
die Digitalisierung inzwischen Teil des Tagesgeschäfts, deshalb verlagert sich
die Aufmerksamkeit des Managements im Hinblick auf die IT auf andere Themen.
Solche Entwicklungen haben wir schon häufiger nach Phasen der Innovation und des
Experimentierens beobachtet. Üblich ist auch, dann wieder zu konsolidieren, um
finanziellen Freiraum für weitere Neuerungen zu schaffen."

Höhere Ausgaben für intelligente Technologien

Die anteiligen Ausgaben für intelligente Technologien wie beispielsweise Machine
Learning, Predictive Analytics oder Bilderkennung steigen im Durchschnitt von
unter 10 auf jetzt rund 14 Prozent des Gesamt-IT-Budgets. Das Thema hat
insgesamt gesehen aber nur für weniger als jede zehnte Organisation Priorität.
Zu den intensiven Nutzern gehören beispielsweise Unternehmen aus der
Automobilbranche, Logistik-Dienstleister und Energieversorger.

"Im vergangenen Jahr waren wir überrascht, wie viele Unternehmen sich schon mit
diesem recht neuen Bereich beschäftigt haben. Die aktuellen Ergebnisse zeigen
aber, dass das offenbar Vorreiter waren. In der breiten Masse steigt die Nutzung
intelligenter Technologien kaum, viele evaluieren noch", erklärt Thomas Heimann,
Enterprise Architect Director bei Capgemini & Co-Autor der IT-Trends-Studie.

Über Capgemini

Capgemini ist einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und
IT-Beratung, Technologie-Services und Digitaler Transformation. Als ein
Wegbereiter für Innovation unterstützt das Unternehmen seine Kunden bei deren
komplexen Herausforderungen rund um Cloud, Digital und Plattformen. Auf dem
Fundament von 50 Jahren Erfahrung und umfangreichem branchenspezifischen
Know-how hilft Capgemini seinen Kunden, ihre Geschäftsziele zu erreichen.
Hierfür steht ein komplettes Leistungsspektrum von der Strategieentwicklung bis
zum Geschäftsbetrieb zur Verfügung. Capgemini ist überzeugt davon, dass der
geschäftliche Wert von Technologie durch Menschen entsteht. Die Gruppe ist ein
multikulturelles Unternehmen mit über 200.000 Mitarbeitern in mehr als 40
Ländern, das 2018 einen Umsatz von 13,2 Milliarden Euro erwirtschaftet hat.

Mehr unter www.capgemini.com/de. People matter, results count.

Pressekontakt:
Achim Schreiber
Tel.: +49 69 9515-1281
E-Mail: achim.schreiber@capgemini.com
www.twitter.com/CapgeminiDE

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/16952/4459658
OTS: Capgemini

Original-Content von: Capgemini, übermittelt durch news aktuell


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