Frankfurter Rundschau: Gelbe Westen können im Schrank bleiben
Geschrieben am 05-12-2019 |
Frankfurt (ots) - Schockschwerenot. Siebzig Cent mehr für den Liter Diesel, 47
Cent mehr beim Benzin. Das hat das Umweltbundesamt (UBA) empfohlen. So mancher
wird die Gelbweste aus dem Kofferraum holen, um sie gegebenenfalls einzusetzen.
Nötig ist das nicht. Bei dieser Bundesregierung muss man keine Sorge haben, dass
sie auf die Expertise ihrer Umwelt-Fachbehörde viel gibt. Das UBA will nur dafür
sorgen, dass die Ökologie nicht unter die Räder kommt und die Klimaziele
eingehalten werden. Ein offenbar zweitrangiges Ziel, wie man am "Klimapäckchen"
des Merkel-Kabinetts ablesen kann. An sich hat das Bundesamt recht. Die
Diesel-Subvention abzubauen und den Sprit bis 2030 in Jahresschritten von unter
fünf Cent teurer zu machen, wäre ein guter Weg, die Preise die ökologische
Wahrheit sagen zu lassen. Zumal das Geld nicht in der Staatskasse bleiben,
sondern in Form eines Öko-Bonus pro Kopf an die Bürger ausgezahlt werden sollte.
Als Anreiz zum Umsteigen. Aber, wie gesagt, das kommt sowieso nicht.
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4460359
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
713636
weitere Artikel:
- Straubinger Tagblatt: Fetisch schwarze Null Straubing (ots) - Olaf Scholz wird am Wochenende keine Gelegenheit auslassen,
darauf hinzuweisen, dass es keinen echten Zusammenhang zwischen mehr
Investitionen und einer wiederum stattfindenden Staatsverschuldung besteht.
Wieso auch? Auch wenn sich die Perspektiven verschlechtern: Noch immer regnet es
sterntalergleich Geld in die Staatskassen, von Geldnot auf dieser Seite kann
also keine Rede sein.
Pressekontakt:
Straubinger Tagblatt
Ressort Politik/Wirtschaft/Vermischtes
Markus Peherstorfer
Telefon: 09421-940 4441
politik@straubinger-tagblatt.de mehr...
- Landeszeitung Lüneburg: "Hart aber fair an die Wand nageln"
Maike Schulz-Broers säte den Bauernprotest und will den Staffelstab von Fridays-for-Future übernehmen Lüneburg (ots) - Von Joachim Zießler
Erst Anfang Oktober haben Sie Ihre Facebook-Gruppe gegründet, um die Bauern
zusammenzubringen. Hat Sie Ihr Erfolg überrascht? Maike Schulz-Broers: Ja,
total. Es ist überwältigend. In der Gruppe sind mittlerweile 25 000
Landwirte verzeichnet. Daneben gibt es noch eine Fan-Page auf Facebook mit etwa
22 000 Mitgliedern - wobei es hier sicherlich Überschneidungen gibt. Dazu
haben wir natürlich wirklich viele Bauern für die Trecker-Proteste auf die
Straße gebracht.
Die Traktoren mehr...
- rbb-exklusiv: Bund stoppt Regierungsterminal Berlin (ots) - Der Bund hat die Pläne für den Neubau eines großen
Regierungsterminals in Schönefeld gestoppt.
Wie die rbb Abenschau am Donnerstag aus Kreisen der Bundesregierung erfuhr, soll
das 344-Millionen-Euro-Projekt bis mindestens 2030 nicht mehr weiterverfolgt
werden.
Stattdessen wird die Flugbereitschaft der Bundesregierung spätestens mit
Inbetriebnahme des BER Ende Oktober kommenden Jahres in das bereits
fertiggestellte Interimsterminal westlich vom alten Schönefelder Flughafen
umziehen. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup mehr...
- neues deutschland: Kommentar über die verweigerte Klimaschutzdebatte Berlin (ots) - Am Umgang der Bundesregierung mit der Klimakrise lässt sich
trefflich zeigen, wie erfolgreich die Neue Rechte längst die Politik bestimmt.
Auch hier macht sie mit krassen Lügen sowie dem Schüren irrationaler Ängste über
digitale Massenkanäle Stimmung gegen jegliche Klimaschutzmaßnahmen. Die
Koalition widerspricht zwar nicht der Wissenschaft, doch ihr Klimapaket geht
völlig an den Notwendigkeiten vorbei. Offenbar geht die Angst vor den Rechten so
weit, dass ein einfaches Diskussionspapier des Umweltbundesamtes mit Vorschlägen mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: Olaf Scholz bei Politikerzufriedenheit gleichauf mit Angela Merkel Köln (ots) -
Sperrfrist: 05.12.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 25 Prozent der Deutschen
der CDU/CSU ihre Stimme geben (-1 Prozentpunkt im Vgl. zu November).
Die SPD kommt auf 13 Prozent (-1), die AfD auf 15 Prozent (+1). Die
FDP verbessert sich mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|