ARD-DeutschlandTrend: Olaf Scholz bei Politikerzufriedenheit gleichauf mit Angela Merkel
Geschrieben am 05-12-2019 |
Köln (ots) -
Sperrfrist: 05.12.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, würden 25 Prozent der Deutschen
der CDU/CSU ihre Stimme geben (-1 Prozentpunkt im Vgl. zu November).
Die SPD kommt auf 13 Prozent (-1), die AfD auf 15 Prozent (+1). Die
FDP verbessert sich im Vergleich zum Vormonat auf 9 Prozent (+1). Die
Linke kommt auf 8 Prozent (-1). Die Grünen landen in der
Sonntagsfrage bei 23 Prozent (+1) und wären damit weiterhin
zweitstärkste Kraft. Für die Sonntagsfrage des ARD-DeutschlandTrends
hat das Meinungsforschungsinstitut infratest dimap von Montag bis
Mittwoch dieser Woche 1.507 Wahlberechtigte bundesweit befragt.
Kein Bundespolitiker überzeugt derzeit eine Mehrheit der Deutschen.
Die größten Zugewinne und einen persönlichen Bestwert verzeichnet
Finanzminister Olaf Scholz (SPD). 47 Prozent der Bürger sind mit
seiner Arbeit aktuell sehr zufrieden bzw. zufrieden (+7 im Vgl. zu
November). Scholz, der im SPD-Mitgliederentscheid um den
Parteivorsitz zusammen mit Klara Geywitz gegen Norbert Walter-Borjans
und Saskia Esken verloren hat, gewinnt im Dezember vor allem bei
Anhängern anderer Parteien an Zustimmung: So sind 69 Prozent der
Anhänger des Koalitionspartners Union mit seiner Arbeit zufrieden,
aber nur 49 Prozent der Anhänger seiner SPD. Insgesamt liegt Scholz
im Dezember gleichauf mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Auch
mit ihrer Arbeit sind 47 Prozent der Bürger sehr zufrieden bzw.
zufrieden (-2 im Vgl. zu November). Mit der Arbeit von Außenminister
Heiko Maas (SPD) sind 44 Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden
(+/-0). Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) kommt auf 42 Prozent
Zufriedenheit (+3). Jeweils 41 Prozent der Bürger sind sehr zufrieden
bzw. zufrieden mit der Arbeit des Grünen-Parteivorsitzenden Robert
Habeck (+5) sowie des Innenministers Horst Seehofer (CSU) (+2). Mit
dem FDP-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Christian Lindner sind 35
Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+5), mit der
Grünen-Parteivorsitzenden Annalena Baerbock 30 Prozent (+5);
allerdings kennen 44 Prozent Annalena Baerbock nicht oder können sie
nicht beurteilen. Mit der Arbeit von CDU-Parteichefin und
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer sind 24 Prozent
der Bürger sehr zufrieden bzw. zufrieden (+6). Zwei Drittel (65
Prozent) sind mit ihr weniger bzw. gar nicht zufrieden.
Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) erreicht 23 Prozent
Zufriedenheit (+3); 43 Prozent kennen sie nicht oder können sie nicht
beurteilen. Mit der Linken-Parteivorsitzenden Katja Kipping sind 22
Prozent sehr zufrieden bzw. zufrieden (+3); 41 Prozent kennen sie
nicht oder können sie nicht beurteilen. Mit dem
AfD-Parteivorsitzenden Jörg Meuthen sind 14 Prozent sehr zufrieden
bzw. zufrieden (+3 im Vgl. zu Mai); 35 Prozent kennen ihn nicht oder
können ihn nicht beurteilen.
Befragungsdaten
- Grundgesamtheit: Wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland
- Fallzahl: 1.007 Befragte; Sonntagsfrage: 1.507 Befragte
- Erhebungszeitraum: 02.12.2019 bis 03.12.2019; Sonntagsfrage:
02.12.2019 bis 04.12.2019
- Erhebungsverfahren: Telefoninterviews (CATI)
- Stichprobe: Repräsentative Zufallsauswahl/Dual Frame
- Schwankungsbreite: 1,4* bis 3,1** Prozentpunkte
* bei einem Anteilswert von 5%; ** bei einem Anteilswert von 50%
Die Fragen im Wortlaut:
Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und
Politikern sind. Wenn Sie jemanden nicht kennen oder nicht beurteilen
können, geben Sie das bitte an. Sind Sie mit der politischen Arbeit
von (...) sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht
zufrieden?
Fotos unter ARD-Foto.de
Pressekontakt:
WDR Pressedesk
Tel. 0221 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6694/4460225
OTS: ARD Das Erste
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
713646
weitere Artikel:
- ARD-DeutschlandTrend: Mehrheit der Deutschen zweifelt nicht an der NATO Köln (ots) -
Sperrfrist: 05.12.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
70 Jahre nach Gründung der NATO haben die Deutschen mehrheitlich
keinen Zweifel an der Existenzberechtigung des Militärbündnisses. Nur
13 Prozent halten die NATO für überflüssig und meinen, sie sollte
aufgelöst werden. Fünf mehr...
- ARD-DeutschlandTrend: 64 Prozent der Deutschen wünschen sich einen Fortbestand der Großen Koalition Köln (ots) -
Sperrfrist: 05.12.2019 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit
Sperrfristvermerk veröffentlichen
Zwei Drittel der Deutschen (68 Prozent) sind mit der Arbeit der
Bundesregierung aktuell weniger bzw. gar nicht zufrieden. Trotzdem
wünscht sich eine Mehrheit der Deutschen, dass die Bundesregierung
aus CDU/CSU und SPD bis zum mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Das geht nach hinten los / Leitartikel von Jörg Quoos zum Umweltbundesamt Berlin (ots) - Darf's ein bisschen mehr sein? Bürger, die morgens die
Nachrichten lesen, müssen sich in diesen Tagen nicht um niedrigen Blutdruck
sorgen. Für besseren Klimaschutz sollte die Dieselsteuer um 70 Cent steigen, die
Pendlerpauschale ganz abgeschafft werden. So steht es in einem internen Papier
des Umweltbundesamtes. Die Vorschläge sind nicht hilfreich beim Umsteuern in der
Klimapolitik. Im Gegenteil. Die Forderungen mögen der reinen Lehre entsprechen,
aber verkennen eine wichtige Grundregel der Demokratie: Eine Politik, die mehr...
- BERLINER MORGENPOST: Zu viele Ziele für Vivantes / Kommentar von Joachim Fahrun Berlin (ots) - Für einen Krankenhauskonzern ist es eine schlechte Zeit, um ohne
Führung zu sein. Die Ausstiege der Vivantes-Geschäftsführerin Andrea Grebe und
der Aufsichtsratschefin Vera Gäde-Butzlaff kommen zur Unzeit. Grebe hatte sich
mit einer Landespolitik überworfen, die verlangte, nicht länger Mitarbeiter in
Billiglohn-Töchter auszulagern. Für eine linke Regierung ist es ein
nachvollziehbarer Wunsch, "gute Arbeit" im eigenen Einflussbereich zu sichern.
Aber man kann nicht alles haben. Eine Geschäftsführung auf schwarze Zahlen mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: Kaputtstreiken? // Reinhard Breidenbach zu Frankreich Mainz (ots) - Die Rentner zwischen Calais im Norden und Marseille im Süden
unserer wichtigsten westlichen Nachbarn und Freunde leben, nun, nicht "wie Gott
in Frankreich", aber im Durchschnitt vergleichsweise komfortabel, je nach
Blickwinkel komfortabler als ihre Altersgenossen in Deutschland. Die
französischen Sozialsysteme sind insgesamt großzügig. Die Frage ist allerdings,
ob Frankreich sich das leisten kann. Bei leidenschaftsloser Betrachtung lautet
die Antwort: Nein. Die französische Staatsverschuldung ist viel zu hoch.
Präsident mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|