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Studierende wollen's digital

Geschrieben am 09-12-2019

Berlin (ots) - Verwaltungsvorgänge an Hochschulen und Universitäten sollen
digitalisiert werden - das wünscht sich die Mehrheit der Studierenden laut einer
aktuellen forsa Umfrage im Auftrag der Francotyp-Postalia Holding AG (FP).

Im Laufe des Studiums sind Studierende mit einer Vielzahl an behördlichen
Vorgängen konfrontiert. Unterschriften von Dozenten oder Professoren einholen,
BAföG-Anträge stellen oder Unterlagen für ein Auslandssemester zusammenstellen
sind nur einige davon. Diese Aufgaben online zu erledigen, spart Zeit und
Nerven. Eine repräsentative Befragung unter Studierenden zum Thema "Akzeptanz
digitaler Prozesse zur Vereinfachung von Verwaltungsvorgängen an Universitäten",
die FP im November durch die forsa Politik- und Sozialforschung GmbH hat
durchführen lassen, kommt zu deutlichen Ergebnissen.

Mehrheit der Studierenden ist für Digitalisierung

Der Wunsch nach der Digitalisierung bestimmter Verwaltungsvorgänge an
Hochschulen und Universitäten ist unter Studierenden weit verbreitet. 91 Prozent
der Befragten halten es für wichtig oder sehr wichtig, online Unterlagen für die
Immatrikulation oder ein Auslands- bzw. Praxissemester zusammenstellen zu
können. Unterschriften bei Dozenten und Professoren für Leistungs- und
Kursnachweise digital einzuholen oder Zeugnisse digital beglaubigen zu lassen,
findet bei Dreiviertel der Studierenden (75 Prozent) deutlichen Zuspruch.

86 Prozent halten es außerdem für wichtig oder sehr wichtig, dass die
Kommunikation mit öffentlichen Stellen, beispielsweise um BAföG oder
Mietzuschüsse zu beantragen, online möglich ist. Vom positiven Effekt der
Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen an Hochschulen und Universitäten sind
fast alle Befragten überzeugt: Die überwältigende Mehrheit der Studierenden (94
Prozent) ist der Ansicht, dass sich hierdurch die organisatorischen Pflichten
des Studiums schneller und einfacher erledigen lassen.

Um die digitalisierten Prozesse sicher nutzen zu können, müssen sich die
Studierenden über die Online-Funktion ihres Personalausweises identifizieren.
Laut der Umfrage gibt es hierfür eine große Akzeptanz unter den Studierenden:
Knapp drei Viertel (73 Prozent) wären bereit, die Online-Funktion ihres
Personalausweises freizuschalten. Eine App auf dem Handy zu nutzen, die mit der
Online-Ausweisfunktion gekoppelt ist, können sich immerhin noch knapp zwei
Drittel der Studierenden (62 Prozent) vorstellen.

Dokumente sicher versenden mit der StudIES+ Plattform

Die notwendige Technologie, Verwaltungsvorgänge an Universitäten zu
digitalisieren, gibt es bereits. FP, Experte für sichere Kommunikation, hat im
Rahmen des von der EU geförderten Verbundprojekts "StudIES+" gemeinsam mit der
Freien Universität Berlin, der Hochschule Harz, der Bundesdruckerei GmbH und der
SiXFORM GmbH eine Plattform entwickelt. Die StudIES+ Plattform basiert auf der
europäischen eIDAS-Verordnung für elektronische Identitäten (eID) und Signaturen
(eSignature).

Mithilfe der StudIES+ Plattform und der Online-Ausweisfunktion des
Personalausweises können Studierende ab nächstem Jahr unterschriebene Dokumente
schnell, sicher und unkompliziert digital mit Universitäten, Behörden oder
Unternehmen austauschen. Für Sicherheit sorgt die digitale Signaturlösung FP
Sign, die auf der Plattform zum Einsatz kommt. Durch die Einbindung der
Fernsignatur sign-me der Bundesdruckerei entspricht die Softwarelösung den
Anforderungen der höchsten und sichersten Signaturstufe. Dokumente sicher mit
der StudIES+ Plattform zu versenden, erleichtert den Unialltag und lässt mehr
Zeit fürs Wesentliche - das Studium.

Weitere Informationen rund um das Projekt "StudIES+" gibt es auf
https://studies-plus.eu.

Pressekontakt:
Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:
Josephine Gallée
Tel.: +49 (0)40 899 699 245
E-Mail: fp-presse@fischerappelt.de

Kontakt im Unternehmen:
Karl R. Thiel, Leitung Brand-PR
Tel.: +49 (0)30 220 660 123
E-Mail: kr.thiel@francotyp.com

Original-Content von: Francotyp-Postalia, übermittelt durch news aktuell


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