Kaufen oder Bauen: Dank der KVB Finanz den Traum vom Eigenheim erfüllen
Geschrieben am 12-12-2019 |
Limburg (ots) - Ein Eigenheim stellt für viele Paare und Familien einen lang
ersehnten Traum dar. Die Gefühle von Freiheit und Selbstbestimmtheit werden in
erster Linie mit den eigenen vier Wänden verbunden. Mitunter sprechen aber auch
die Fakten für eine eigene Immobilie.
Ablauf einer Immobilienfinanzierung
Oftmals bewegen Emotionen Interessenten dazu, die Finanzierung eines Eigenheims
in Erwägung zu ziehen. Gedanken wie "endlich keine Mieterhöhungen mehr, kein
Kündigungsrisiko und kaum bis gar keine Gestaltungsvorgaben" oder "es ist viel
sinnvoller das eigene Geld in eine Immobilie zu investieren als ein Leben lang
Miete zu zahlen", gehen Vielen durch den Kopf. Da in den letzten Jahren die
Zinsen für das Baugeld besonders niedrig sind, ist der Traum günstig zu
realisieren. Gleichzeitig steigen in vielen Regionen die Immobilien- und
Mietpreise - bezahlbarer Wohnraum ist rar. Einmal mit diesen Gedanken gespielt,
lässt viele Menschen der Traum vom Eigenheim nicht mehr los. Zwar handelt es
sich um ein kostspieliges Vorhaben, zugleich aber auch um ein lohnenswertes in
Bezug auf die Wertanlage und Altersvorsorge. Egal, ob es sich um den Neubau
einer Immobilie, den Erwerb oder die Sanierung eines Hauses handelt, allen voran
sollte eine gute Planung stehen. Die wenigsten Bauherren oder Käufer können den
vollen Kaufpreis mit eigenen Mitteln zahlen. Ist das passende Objekt gefunden,
steht also meistens eine Baufinanzierung an.
Im ersten Schritt auf dem Weg zur einer Baufinanzierung, sollten die eigenen
finanziellen Mittel betrachtet werden. Das bedeutet, zu ermitteln, wie viel
Eigenkapital vorhanden ist und in welchem Umfang sich eine Immobilie geleistet
werden kann. Eine realistische Einschätzung ist unbedingt von Nöten. Mit Hilfe
von Haushaltsrechnern können folgende Fragen genau beantwortet werden: Wie viel
Geld wird monatlich ausgegeben? Und wie viel des Einkommens bleibt pro Monat für
eine Kreditzurückzahlung übrig? Nachdem im ersten Schritt der finanzielle Rahmen
für die Baufinanzierung definiert wurde, steht nun im zweiten Schritt der
Vergleich der verschiedenen Optionen bevor. Sind passende Konditionen gefunden,
folgt der Vertragsabschluss beim Notar. Zuletzt erfolgt der Kauf, sodass das
Bauvorhaben oder der Umzug beginnen kann.
Voraussetzungen für die richtige Baufinanzierung
Um ein Immobiliendarlehen zu erhalten, müssen einige Voraussetzungen erfüllt
sein. Am wichtigsten ist die Bonität des Kreditnehmers. Die Bonität beinhaltet
unter anderem ein gesichertes Einkommen, damit der Kreditgeber die Tilgung der
Ratenzahlung sicherstellen kann. Untergeordnet ist an dieser Stelle, ob der
Darlehensnehmer Angestellter, Rentner oder Selbständiger ist. Lediglich die
Volljährigkeit muss gegeben sein. Auch der Immobilienwert spielt eine
entscheidende Rolle für die Sicherheit sowie das vorhandene Eigenkapital. Umso
mehr erspartes Geld für die Finanzierung vorhanden ist, desto geringer ist das
Risiko für die Bank und somit die Rate.
Der Klassiker unter den Immobilienfinanzierungen ist das Annuitätendarlehen. Bei
dieser Option kommen Sicherheit und Flexibilität an erster Stelle. Über den
gesamten Zeitraum zahlen Darlehensnehmer monatlich eine vor Vertragsbeginn
festgelegte Rate. Der große Vorteil dabei ist, dass sich die Zinsen und die
Tilgungssumme über die Laufzeit hinweg nicht verändern. Der Zeitraum der
Festschreibung des Darlehens wird in der Regel zwischen 5 und 20 Jahren gewählt.
Das Volltilgerdarlehen ist eine Sonderform des Annuitätendarlehens. Monatlich
wird ebenfalls eine gleichbleibende Rate gezahlt, die sich aus Zinsen und
Tilgung zusammensetzt. Das Besondere ist jedoch, dass vorab entschieden wird,
wann der Kredit vollständig abgezahlt sein soll. Aus diesem Zeitraum ergibt sich
die Ratenhöhe. Nach Kreditende exzitiert keine Restschuld mehr und eine
Anschlussfinanzierung entfällt.
Bei einem variablen Darlehen variiert der Zinssatz. Zu Beginn punktet das
Darlehen mit niedrigen Zinsen. Alle drei beziehungsweise sechs Monate werden die
Zinsen an den Markt angepasst. Der Nachteil hierbei ist die fehlende
Planungssicherheit. Die Variante bietet sich lediglich für Käufer mit einer
ausgezeichneten Bonität an.
Baukindergeld: Staatliche Unterstützung für Familien
Oftmals sind es Familien mit Kindern, die über den Hausbau oder -kauf
nachdenken. Nicht nur der Bau oder Kauf an sich, schlägt oftmals hoch zu Buche.
Auch die Einrichtung der Kinderzimmer ist neben regelmäßigen Ausgaben für
Kleidung und die Kita kostspielig, sodass die finanzielle Situation eher
angespannt ist. Sind die Kinder noch klein, muss häufig auch der
Verdienstausfall eines Elternteils gestemmt werden. 2018 hat die Bundesregierung
einen großen Schritt zur Unterstützung von Familien getan und das Baukindergeld
ins Leben gerufen. Mit Hilfe der staatlichen Förderungen der KfW können sich
junge Familien bis zum 31. Dezember 2020 attraktive Zuschüsse für den Hausbau
sichern. Beträgt das Familieneinkommen mit einem Kind unter 18 Jahren nicht mehr
als 90.000 Euro brutto, kann das Baukindergeld beantragt werden. Der
Höchstbetrag setzt sich aus dem Jahresverdienst von maximal 75.000 Euro und
einem Freibetrag von 15.000 Euro je im Haushalt lebendem Kind zusammen. Nach
erfolgreicher Antragstellung bei der KfW, erhalten Familien über zehn Jahre
hinweg jährlich 1200 Euro je Kind als Förderung. Das Baukindergeld stellt eine
gute zusätzliche Möglichkeit für Familien dar, Sondertilgungen zu leisten oder
Rücklagen für den Notfall zu bilden.
Baufinanzierung ohne Eigenkapital
Wenn es Paaren oder Familien nicht möglich ist, eigenes Geld für die
Immobilienfinanzierung aufzubringen, ist ein Hauskauf dennoch möglich. Zu
beachten ist allerdings, dass das Vorhaben deutlich länger und teurer wird.
Banken kalkulieren höhere Zinsen und Mindesttilgungsraten, um sich abzusichern.
Denn eine längere Kreditlaufzeit bedeutet für die Banken ein größeres Risiko und
gleichzeitig auch eine stärkere Belastung für die Darlehensnehmer. Es wird
zwischen einer 100%-Finanzierung und 110%- bzw. Vollfinanzierung unterschieden.
Bei einer 100%-Finanzierung wird der Kaufpreis durch ein Immobiliendarlehen
abgedeckt. Für die Nebenkosten, wie Grunderwerbssteuer, Notar- und Maklerkosten
ist der Kreditnehmer verantwortlich. Eine 110 %-Finanzierung/Vollfinanzierung
sieht vor, dass neben dem Hauspreis auch alle anfallenden Erwerbsnebenkosten
übernommen werden und keinerlei Eigenkapital eingebracht wird. Beide Varianten
ermöglichen einen frühzeitigen Hauskauf oder -bau zum Beispiel in jungen Jahren.
Zwingend erforderlich ist dafür ein sicheres und gutes Einkommen. Der Zustand
der Immobilie beziehungsweise die Lage des Grundstücks bei einem Neubau, spielen
ebenso eine wichtige Rolle in Bezug auf den Wertzuwachs.
Baufinanzierung mit Köpfchen
In Abhängigkeit von der finanziellen Ausgangslage, ergeben sich verschiedene
Möglichkeiten zur Gestaltung der Baufinanzierung. Die Kreditexperten der KVB
Finanz empfehlen künftigen Immobilienbesitzern eingehend, sich professionelle
Unterstützung zu suchen. Das Risiko sich bei der Suche von verlockenden
Konditionen blenden zu lassen, die nicht zur individuellen Situation passen, ist
hoch. Im Worst Case tritt eine unfreiwillige Überschuldung ein. Um diese zu
vermeiden und auf alles vorbereitet zu sein, sind die nachfolgenden Tipps der
KVB Finanz hilfreich:
Es ist besonders wichtig, dass die passende Laufzeit für die individuellen
Bedürfnisse gewählt wird. Denn die Kreditdauer entscheidet über die Höhe der
Zinsen. Je nachdem, welches Darlehen gewählt wird, sichert ein langer Zeitraum
konstante Zinsen. Zu bedenken ist: Umso länger die Laufzeit, desto teurer wird
es. Die gesamte Laufzeit des Darlehens sollte 30 Jahre nicht übersteigen, sodass
die Schuld möglichst bis zum Rentenbeginn abgetragen ist.
Um über die Höhe des Darlehens entscheiden zu können, sollten nicht nur die
regelmäßigen Einkünfte und Ausgaben betrachtet werden. Ebenfalls zu
berücksichtigen sind das Vermögen des Partners und künftige Einnahmen, wie
Erbschaften oder die Auszahlung einer Versicherung. Je mehr Geld zur Verfügung
steht, desto niedriger sind die Zinsen der Bank. In der Regel bietet sich ein
Eigenkapital in Höhe von 20 bis 30 % des Kaufpreises an. Der Expertentipp von
Marc Kloetzel, Prokurist und Sales Manager der KVB Finanz lautet: "Wir empfehlen
unseren Kunden, dass sie eine großzügige Summe von Ihrem Gesamtvermögen abziehen
und diese Rücklage für den Urlaub, Reparaturen und sonstige Unkosten nutzen."
Kloetzel erklärt, dass solche anfallenden Kosten schnell unberücksichtigt beim
Abschluss einer Immobilienfinanzierung blieben und die Frustration dann hoch
sei, wenn das notwendige Kapital fehlte. Auch wenn eine Baufinanzierung mit
Eigenkapital lohnenswert ist, ist es grundsätzlich auch möglich ein
Immobiliendarlehen ohne Eigenkapital abzuschließen.
Beim Kauf sollten die Nebenkosten wie Maklerprovision, Grunderwerbsteuer und
Notargebühren nicht vergessen werden, denn diese schlagen oftmals rund zehn
Prozenten auf den Kaufpreis oben drauf. Diese Kosten werden von manchen Banken
nicht mitfinanziert und müssen dann aus eigenen Mitteln bestritten werden.
Unabhängig von den eigenen Ersparnissen, empfiehlt sich bei einer
Baufinanzierung die Bindung an einen gewissen Zinssatz. So haben Besitzer die
Sicherheit, dass sich die Zinsen über die gesamte Laufzeit nicht verändern. Ist
der Zinssatz besonders günstig, lohnt sich eine lange Zinsbindung. Dabei sollte
die Tilgungssumme nicht zu niedrig angesetzt sein, damit das Immobiliendarlehen
nicht bis ins hohe Rentenalter abbezahlt werden muss. Inkludierte
Sondertilgungen erlauben, spontane Erbschaften oder eine hohe Steuerrückzahlung
für die Tilgung des Kredits zu verwenden.
Die Experten der KVB Finanz wissen, dass die finanzielle Grundsteinlegung für
den Hauskauf bzw. Hausbau immens wichtig ist. Mit einem sicheren und
individuellen Finanzierungsplan und einem optimalen Angebot, bleibt die Freude
über das Eigenheim bis ins Alter erhalten und wird nicht durch zu hohe Kosten
getrübt. Das Familienunternehmen aus Limburg hat es sich zum Ziel gesetzt,
Familien und Paaren mit einer Baufinanzierung eine stabile finanzielle Zukunft
zu ermöglichen.
Über die KVB Finanz GmbH
Seit der Gründung vor über 40 Jahren steht die Familie Kloetzel mit der KVB
Finanz vor allem dafür, beste Finanzierungskonzepte, individuell zugeschnitten
auf die Bedürfnisse ihrer Kunden, zu ermitteln. Für das traditionelle
Familienunternehmen stehen ihre Kunden und die persönliche Nähe zu ihnen im
absoluten Mittelpunkt. Dabei sind faire Konditionen, Professionalität und
Verantwortungsbewusstsein die obersten Maximen. Von Familie für Familien denkt
und handelt die KVB Finanz immer in Generationen.
Pressekontakt:
KVB Finanzdienstleistungsgesellschaft mbH
Marc Kloetzel
Johannes-Mechtel-Str. 2
65549 Limburg/Lahn
Telefon: 0 64 31 / 29 4 70
Telefax: 0 64 31 / 23 77 6
E-Mail: kontakt@kvb-finanz.de
https://www.kvb-finanz.de/
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/134676/4466926
OTS: KVB Finanz
Original-Content von: KVB Finanz, übermittelt durch news aktuell
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