Rehberg erteilt SPD-Forderung nach Investitionen auf Pump eine Absage
Geschrieben am 02-01-2020 |
Düsseldorf (ots) - Eckhardt Rehberg (CDU), Haushaltsexperte der Unionsfraktion,
hat den Forderungen von SPD und Deutschem Gewerkschaftsbund nach notfalls
kreditfinanzierten Milliardeninvestitionen eine Absage erteilt. "Es bleibt
dabei, was im Koalitionsvertrag vereinbart wurde: keine neuen Schulden und keine
Lockerung oder Umgehung der Schuldenbremse", sagte Rehberg der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Donnerstag). Er halte die Debatte um die schwarze Null für
"absurd". Es brauche keine Schulden, um die Vorhaben zu finanzieren. "Wir
stellen im Bund genügend Geld zur Verfügung, nun muss es endlich auch
abfließen", sagte Rehberg. Der gerade beschlossene Bundeshaushalt für 2020 sehe
Rekordinvestitionen von 43 Milliarden Euro etwa für die digitale Infrastruktur,
die Sanierung und den Ausbau von Kitas und Schulen, die Verkehrsinfrastruktur
und den Klimaschutz vor. "Wir haben in Deutschland kein Finanzierungsproblem
sondern ein Umsetzungsproblem", so der CDU-Politiker.
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4481648
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
716261
weitere Artikel:
- Bayernpartei: Windbürgergeld und Einschränkung des Rechtsweges wird die vermurkste "Energiewende" nicht retten München (ots) - Mit immer verzweifelteren Maßnahmen versuchen die
Regierungsparteien die mit großem Pathos ausgerufene aber seitdem völlig
vermurkste "Energiewende" irgendwie zu retten. Der neueste Vorschlag aus der SPD
sieht ein "Windbürgergeld" vor, zudem sollen die Klagemöglichkeiten für Anlieger
von geplanten Windparks massiv eingeschränkt werden.
Das "Windbürgergeld" soll an Anlieger von Windkraftanlagen bezahlt werden, um
Widerstand dagegen zu verhindern bzw. abzuschwächen. Nach Ansicht der
Bayernpartei ist dies ein völlig ungeeignetes mehr...
- Grüne stützen SPD-Pläne für "Windbürgergeld" Osnabrück (ots) - Hofreiter lobt Miersch-Vorstoß - Fraktionschef: "Zwei Prozent
der Fläche insgesamt für Windkraft verfügbar machen"
Osnabrück. Die Grünen stützen die SPD-Pläne für ein "Windbürgergeld", um mehr
Akzeptanz für die Windkraft zu schaffen: "Die Windbranche braucht politischen
Rückenwind. Es ist gut, dass die SPD sich nicht länger an kontraproduktive Ideen
wie eine Grundsteuer Wind klammert und stattdessen unserem Vorschlag nach einer
Windprämie für Anwohnerinnen und Anwohner folgt", sagte
Grünen-Bundestagsfraktionschef mehr...
- Städtetag begrüßt Vorstoß des Automobilverbands für höhere Parkgebühren Düsseldorf (ots) - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetags, Helmut
Dedy, hat den Vorstoß des Automobilverbandes VDA für mehr Spielraum der Kommunen
bei den Parkgebühren begrüßt. "Der öffentliche Raum in den Städten ist knapp und
zu wertvoll, um nur Fahrbahn und Parkplatz zu sein", sagte Dedy der Düsseldorfer
"Rheinischen Post" (Freitag). "Wir brauchen Innenstädte mit Freiräumen und
Plätzen für die Menschen. Deshalb begrüßen wir es, wenn die Autoindustrie
anerkennt, dass sich beim Autoverkehr etwas ändern muss", betonte Dedy. mehr...
- SPD-Chef Walter-Borjans verteidigt Bonpflicht Essen (ots) - Der SPD-Vorsitzende Norbert Walter-Borjans hat am ersten Werktag
des Jahres 2020 die neue Bonpflicht gegen Kritik aus dem Einzelhandel
verteidigt. "Die Bonpflicht schützt die ehrlichen Gewerbetreibenden. Und nützt
der gesamten Gesellschaft, denn es handelt sich um Milliardenbeträge, die an
Steuern hinterzogen werden, die uns allen dann bei Straßen, Schulen, Kliniken
und Co fehlen", sagte Walter-Borjans der in Essen erscheinenden Westdeutschen
Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe). Auch wenn ein Bon bei jedem Einkauf mehr...
- Erdogans Großmachtfantasien Frankfurt (ots) - Mit dem geplanten Militäreinsatz in Libyen will der türkische
Staatschef Recep Tayyip Erdogan die Rolle seines Landes als Führungsmacht in der
Region festigen. Mit seinen Großmachtfantasien will Erdogan nicht zuletzt die
Bevölkerung über die schwierige Wirtschaftslage und die Demokratiedefizite
hinwegtrösten. Aber die Völker im Nahen Osten und Mittelasien, auf dem Balkan
und in Nordafrika erinnern die Osmanenherrschaft nicht so glanzvoll, wie Erdogan
sie den Türken ausmalt. Mit seiner Unterstützung für radikalislamische mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|