Optimistisch in 2020/Warum die Pessimisten im Börsenjahr 2019 die Verlierer waren
Geschrieben am 08-01-2020 |
Itzehoe (ots) - Das Börsenjahr 2019 in einem Satz? Kein Problem für Jörg
Wiechmann: "Die Pessimisten hatten die Schlagzeilen, die Optimisten die
Gewinne." Und dieselbe Aussage gilt für das auslaufende Börsen-Jahrzehnt, so der
Geschäftsführer des Itzehoer Aktien Clubs (IAC). Daraus könnten Anleger für das
Jahr 2020 und darüber hinaus Einiges lernen - wenn sie es denn wollten.
Zunächst das Börsenjahr 2019: Gründe zum Schwarzsehen gab es genug. Zuvor der
schlechteste Dezember seit 1931, dann drohende Rezession, Handelskrieg zwischen
den USA und China, Brexit-Chaos, Streit mit dem Iran, Erhöhung des Strafzinses
im September durch die Europäische Zentralbank. Und die Aktien? Sie beendeten
das Jahr mit mehr als 20 Prozent im Plus. "Wohl dem, der sich angesichts der
Negativschlagzeilen seinen Optimismus bewahrt hat", sagt Wiechmann.
Nicht anders sieht es bei der Börsen-Dekade seit 2010 aus mit Finanz- und
Eurokrise, Atomkatastrophe von Fukushima, Syrien-Krieg, Handelskrieg,
Flüchtlings-, Diesel- und zuletzt Klimakrise. Dennoch hätten Aktionäre gemessen
am Welt-Aktien-Index ihr Vermögen mehr als verdreifacht, stellt Wiechmann fest.
Wer sein Geld dagegen auf dem vermeintlich sicheren Sparbuch hortete, habe es
mangels Zinsen kaum vermehrt - und real durch die Inflation Verluste gemacht.
Klare Folgerung: "Es lohnt sich, optimistisch zu sein."
Das sei bei diesen Rahmenbedingungen nicht leicht, räumt der IAC-Geschäftsführer
ein. Zumal der Optimist eher als Naivling belächelt werde, während der Pessimist
als kritischer Geist gelte. Dieser allerdings investiere erst dann, wenn alle
Gefahren gebannt schienen - und dann sei es teuer, weil alle investierten. Dafür
verabschiede sich der Pessimist schnell, wenn dunkle Wolken am Börsenhimmel
aufzögen. Die Folge: zu teuer gekauft, billig verkauft. Der Optimist dagegen,
der mit seinen Aktien durch dick und dünn gehe, stehe deutlich besser da,
unterstreicht Wiechmann: "Er profitiert vom langfristigen Aufwärtstrend an der
Börse."
Pressekontakt:
Nils Petersen
Fondsmanager
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