EU-Parlament will mindestens 30 Prozent der EU-Fläche bis 2030 schützen / Campaign for Nature begrüßt die Resolution
Geschrieben am 16-01-2020 |
Straßburg (ots) - In der heute verabschiedeten Resolution zur COP 15
(Übereinkommen zur biologischen Vielfalt) fordert das EU-Parlament von den
Mitgliedsstaaten, mit gutem Beispiel voranzugehen. Dazu will es einen rechtlich
bindenden Schutz von mindestens 30 Prozent von Land- und Meeresflächen sowie die
Renaturierung gestörter Ökosysteme. Mindestens 10 Prozent des EU-Budgets von
2021-2027 sollen zur Verbesserung der Biodiversität ausgegeben werden. Die
Campaign for Nature begrüßt die Resolution als richtig und unverzichtbar.
"Das ist ein sehr ermutigendes und wichtiges Signal für die anstehenden
Verhandlungen und macht Hoffnung auf ein gutes Ergebnis auf der COP 15 in
Kunming diesen Oktober", kommentiert Georg Schwede, Europachef der Campaign for
Nature. "Auf Deutschland als EU-Verhandlungsführer auf der COP 15 kommt jetzt
eine entscheidende Rolle zu, andere Staaten zu überzeugen, dem Beispiel der EU
zu folgen und das 30 Prozent-Ziel im abschließenden Abkommen für 2030 zu
verankern. Diese Resolution ist ein klares Mandat ohne Wenn und Aber, welches
einen entscheidenden Beitrag zum Stopp des Artensterben und zum Klimaschutz
leisten könnte."
Pressekontakt:
Dr. Georg Schwede
Representative Europe, Campaign for Nature
georg@campaignfornature.com
mobil: 0170 5571244
Klaus-Henning Groth
Presse, Campaign for Nature
klaus-henning@campaignfornature.com
mobil: 0172 449 3366
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/134001/4494343
OTS: Campaign for Nature
Original-Content von: Campaign for Nature, übermittelt durch news aktuell
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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