(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zur polnischen Justizreform

Geschrieben am 16-01-2020

Halle (ots) - Beim Rechtsstaatsstreit zwischen Brüssel und Warschau geht es um
nichts Geringeres als um das Überleben der EU. Die Union ist in ihrer
Gesamtkonstruktion eben doch weit mehr als ein Binnenmarkt plus Strukturhilfen
für die Schwächeren. Sie ist zum Beispiel eine Rechtsgemeinschaft. Jeder
EU-Bürger mitsamt seiner Niederlassungsfreiheit muss sich darauf verlassen
können, dass er vor portugiesischen, estnischen oder irischen Gerichten genauso
nach rechtsstaatlichen Prinzipien behandelt wird wie in Polen und Ungarn. Gibt
es daran Zweifel, ist auch mit dem Binnenmarkt schnell Schluss.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4494361
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

717902

weitere Artikel:
  • Mitteldeutsche Zeitung zur Organspende Halle (ots) - "Die Würde des Menschen ist unantastbar", heißt es im Grundgesetz. Das muss auch für den sterbenden und gerade gestorbenen Menschen gelten. Es gibt kaum etwas Persönlicheres als die Frage, ob jemand bereit ist, sich Organe entnehmen zu lassen. Wäre die Widerspruchslösung Gesetz geworden, hätten Organe immer dann entnommen werden dürfen, wenn der Betroffene nicht rechtzeitig widersprochen hätte. Das wäre ein zu großer Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen gewesen - inklusive der Gefahr, dass das Vertrauen mehr...

  • Kommentar: Die Kohlelobby freut sich zu früh Berlin (ots) - Mit dem Kohleausstiegsplan setzt Deutschland "international Maßstäbe" - so tönt der Chef der Energiegewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis. Es bleibt zu hoffen, dass sich diese Einschätzung nicht bewahrheitet. Natürlich ist es positiv, dass der Ausstieg nun in trockenen Tüchern ist und nicht bis zum St. Nimmerleinstag verschoben wird. Doch was Bund, Länder und Kraftwerksbetreiber ausgeheckt haben, fällt sogar noch hinter den unzureichenden Plan der Kohlekommission zurück. Nicht nur, dass mit Datteln 4 noch ein neues mehr...

  • Grünen-Chef Habeck begrüßt Entscheidung zu Organspende "Zahl der Spender wird steigen" Köln (ots) - Grünen-Parteichef Robert Habeck hat die Entscheidung des Bundestags zur Organspende begrüßt. "Die Zustimmungslösung ist die richtige Entscheidung", sagte Habeck dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Diskussion über die künftige Regelung der Voraussetzungen für die Entnahme von Spenderorganen habe bei vielen Menschen ein neues Bewusstsein geschaffen. "Künftig werden die Bürger mehr Informationen über das Thema erhalten." Er sei sicher, dass die Zahl der Organspender nun steigen werde. "Ich selber habe auch einen mehr...

  • Grünen-Chef Habeck kritisiert Kohle-Vereinbarung: "Unverantwortliche Politik" - Revision der Entscheidung zur Inbetriebnahme von Datteln IV angekündigt Köln (ots) - Grünen-Parteichef Robert Habeck hat die Vereinbarung zwischen der Bundesregierung und den Braunkohle-Ländern NRW, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg zum Kohleausstieg scharf kritisiert. "Die Entscheidung fällt hinter den Kohlekompromiss zurück und wird für den Steuerzahler deutlich teurer als nötig", sagte Habeck dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitag-Ausgabe). Die Bundesregierung habe aus den Protesten gegen den Braunkohle-Abbau im Braunkohlerevier Hambacher Forst nichts gelernt. Habeck kündigte auch eine Revision mehr...

  • Der Eingriff / Kommentar von Christian Knatz zur Organspende-Entscheidung Mainz (ots) - Das hohe Niveau, auf dem der Bundestag über Organspenden debattiert hat, entspricht dem hohen Anspruch, dem das Ergebnis gerecht werden muss: juristisch und ethisch. Beide Gesetzentwürfe waren getragen von guten Absichten. Die Gegner der "Widerspruchslösung" hatten allerdings nicht nur mehr Stimmen, sondern auch die besseren Argumente. Abgesehen von unredlichen Vergleichen mit Ländern, in denen auch Herz-, nicht nur Hirntoten Organe entnommen werden, kamen ihre Kontrahenten auch im Bundestag in offenen Konflikt mit Geist mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht