Apfelkonsum 2018: 67 % der Äpfel aus heimischer Erzeugung / Rekordmenge von 1,2 Millionen Tonnen geerntet
Geschrieben am 21-01-2020 |
Wiesbaden (ots) - Wer mit Obst und Früchten fit und gesund durch den Winter
kommen will und dabei regionale Erzeugnisse bevorzugt, sollte zum Apfel greifen.
Denn er ist eine der wenigen Obstarten, dessen heimische Erzeugung einen
größeren Anteil an der Versorgung der Bevölkerung hat als die Importe. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich der "Internationalen Grünen Woche"
in Berlin mitteilt, haben die Apfelbauern in Deutschland im Rekordjahr 2018 etwa
1,2 Millionen Tonnen Äpfel geerntet (durchschnittliche jährliche Erntemenge 2009
bis 2018: rund 950 000 Tonnen). Im selben Jahr wurden rund 67 000 Tonnen Äpfel
ins Ausland exportiert und rund 658 000 Tonnen Äpfel nach Deutschland
eingeführt. Somit kamen etwa zwei Drittel (67 %) der Äpfel für den
Inlandsverbrauch aus heimischem Anbau.
Die Importäpfel stammten zu 31 % aus dem nicht ganz so fernen Italien. Äpfel aus
Neuseeland oder Chile, die ebenfalls in Supermärkten angeboten werden, machten
jeweils 7 % der Apfelimporte aus.
Im Gegensatz zum Apfel können Verbraucherinnen und Verbraucher bei
Zitrusfrüchten, ebenfalls Klassiker unter den Winterfrüchten, fast
ausschließlich auf Importware zurückgreifen: Frische Orangen (Gesamtimporte
2018: 472 400 Tonnen) wurden überwiegend aus Spanien geliefert (78 %). Für
Abwechslung in Sachen Obst sorgt im Winter auch die Kaki-Frucht: 2018 lieferte
Spanien 93 % der insgesamt importierten 45 300 Tonnen nach Deutschland.
Die vollständige Zahl der Woche sowie weitere Informationen und Funktionen sind
im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de
zu finden.
Weitere Auskünfte:
Presse Telefon: +49 (0) 611 / 75 3444 www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
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OTS: Statistisches Bundesamt
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