BCI Emergency Communications Report 2020: Organisationen setzen ihre Krisenkommunikation durch technologische Innovationen, Schulungen und Krisenübungen schneller und effektiver um
Geschrieben am 23-01-2020 |
Caversham, UK (ots) - Das Business Continuity Institute (BCI) hat in
Zusammenarbeit mit F24 die fünfte Ausgabe des BCI Emergency Communications
Reports veröffentlicht. Die jährlich erscheinende Studie gibt Einblicke in die
Kommunikationsprozesse von Unternehmen während Not- und Krisensituationen,
beleuchtet die größten Herausforderungen und die Frage, wie Technologien
Unternehmen in der Kommunikation unterstützen.
Modernste Technologie ermöglicht schnellere Kommunikation
Im diesjährigen BCI Emergency Communications Report wurde eine Zunahme der
Organisationen festgestellt, die Alarmierungs- und/oder Krisenmanagement-Tools
einsetzen - 67% gegenüber 59,3% im Jahr 2019. Die steigende Nutzung dieser Tools
deutet darauf hin, dass sich viele Organisationen entschieden haben, auf
spezialisierte Tools umzusteigen, anstatt sich auf die kostenlosen Angebote zu
verlassen. Die Unternehmen, die ein solches Tool verwenden, sind in der
Kommunikation deutlich schneller als die Unternehmen ohne.
Der Bericht zeigt außerdem, dass eine zunehmende Anzahl von Organisationen
Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen gegenüber vor Ort installierten
Softwareanwendungen bevorzugen. Fast zwei Drittel der Unternehmen (65,9%)
entschieden sich für eine SaaS-Lösung, während weniger als ein Fünftel (19,5%)
lokal installierte Software im Einsatz hat. Eine SaaS-Lösung kann dazu
beitragen, eine nahtlose Notfallkommunikation über mehrere Geräte hinweg
sicherzustellen. Außerdem kann ein solches Tool helfen, die oftmals
problematische Adaption neuer Lösungen an bestehende Systeme zu umgehen. Ein
Umstand, der von mehr als der Hälfte (51,2%) der Befragten im BCI 2019
Disruptive Technologies Report als Hindernis für die Einführung genannt wurde.
Fehlende Budgets sind der am häufigsten aufgeführte Grund, warum Unternehmen auf
ein Notfall-Kommunikationstool verzichten. Mehr als ein Drittel (36,4%) gibt
demnach an, dass ihnen kein Budget für entsprechende Lösungen zur Verfügung
steht. Knapp ein Fünftel der Befragten (19,1%) war zudem der Ansicht, dass ihre
Organisation zu klein für die Einführung einer solchen Software sei.
Mit Blick auf die Aktivierungsdauer von Kommunikationsplänen zeigt der Bericht,
dass sich die benötigte Reaktionszeit der Unternehmen im Vergleich zum
vergangenen Jahr verringert hat: Knapp ein Drittel der Befragten gaben an, dass
sie ihren Plan innerhalb von fünf Minuten aktivieren können, gegenüber einem
Fünftel im Jahr 2019. Darüber hinaus merkte eine kleine, aber signifikante
Gruppe (1,6%) an, dass die Aktivierung bei ihnen gar keine Zeit in Anspruch
nimmt, da IT-Systeme bzw. Regeln automatisiert eine Alarmierung auslösen. Nur 1%
der Unternehmen gaben an, dass die Aktivierung ihres Notfall-Kommunikationsplans
mehr als 12 Stunden dauert, im Vergleich zu 2,4% im Jahr 2019.
Rachael Elliott, Leiterin des Bereichs Thought Leadership am BCI, über den
diesjährigen Report:
"In unserer Forschung erleben wir nur selten eine so spürbare Verbesserung über
die Jahre. Wir fühlen uns daher absolut bestärkt in unserer Arbeit, wenn wir
sehen, dass die Investitionen in neue Technologien gepaart mit dem stärkeren
Einsatz von Übungen und Schulungen zu positiven Veränderungen geführt haben. Das
betrifft sowohl die Effektivität der Maßnahmen als auch die benötigte Zeit bis
zur Aktivierung. Doch wieder einmal ist es menschliches Versagen, das die
häufigste Ursache für das Scheitern von Plänen darstellt. Wir möchten die
Organisationen dazu ermutigen, ihre Kontaktdaten auf dem neuesten Stand zu
halten und den neuen Elan, den wir bei den Schulungen und Übungen wahrnehmen,
aufrechtzuerhalten."
Christian Götz, Gründer der F24 AG und Vorstand für Sales, Marketing & PR, HR
und Customer Service, über den diesjährigen Report:
"Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass Krisenverantwortliche mit fundierter
und adäquat implementierter Technologie kritische Situationen weitaus besser
meistern können als ohne. Ich freue mich, dass wieder mehr Unternehmen als
bisher (67%) eine Software oder ein Tool im Einsatz haben und damit nicht nur
deutlich schneller sind, sondern auch von vielen weiteren Vorteilen profitieren.
Technologie spielt eine entscheidende Rolle, um die Auswirkungen von Not- und
Krisensituationen so gering wie möglich zu halten - und genau das ist letztlich
unser Ziel."
Eine erweiterte Fassung der Pressemitteilung finden Sie unter www.f24.com/presse
Pressekontakt:
F24 AG
Dr. Stefanie Hauer
Corporate Communications
+49 89 2323 638-0
presse@f24.com
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/62168/4500004
OTS: F24 AG
Original-Content von: F24 AG, übermittelt durch news aktuell
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