Bayernpartei: Bei der Bon-Pflicht schlägt die "Methode Frankreich" die "Methode Deutschland"
Geschrieben am 31-01-2020 |
München (ots) - In Frankreich wird die Bon-Pflicht für Kleinbeträge abgeschafft.
Ab 2020 gilt dies für Beträge bis 10 Euro, 2021 bis 20 Euro und in der letzten
Stufe ab 2022 bis 30 Euro. Nur noch auf Wunsch des Kunden werden Kassen-Bons
ausgedruckt. Die französische Regierung begründet das - zutreffend - mit einem
Kampf gegen Verschwendung. In einem durchschnittlichen französischen Supermarkt
fallen derzeit jährlich 10.600 Rollen Kassenpapier an. In aller Regel
umweltschädliches Thermo-Papier. Für Bons, die in der Regel sofort weggeworfen
werden.
Der Bayernpartei-Vorsitzende, Florian Weber, kommentierte: "Man kann offenbar
Probleme auf zwei Arten lösen. Man kann sich Sachen anschauen, die Sache
bedenken und dann eine vernünftige Entscheidung treffen. Das ist - zumindest für
dieses Mal - die "Methode Frankreich". Man kann aber auch landauf, landab den
Klimanotstand ausrufen, hysterisch gackern, die Bevölkerung zum Verzicht auf
alles Mögliche auffordern und von all dem ungerührt blöde Entscheidungen
treffen, die absolut konträr zu den eigenen Zielen sind. Dies ist bei der erst
in Kraft getretenen Bon-Pflicht die "Methode Deutschland" oder auch von mir aus
die "Methode GroKo".
Die Berliner Politik redet doch so gerne davon, dass Europa zusammenwachsen und
voneinander lernen soll. Und sie wird nicht müde, die extrem guten Kontakte
gerade nach Paris heraus zu stellen. Hier wäre mal der Blick auf die Zustände
jenseits des Rheins sinnvoll gewesen."
Pressekontakt:
Harold Amann, Landespressesprecher
Kontakt: Telefon (Voicebox) und Fax: +49 321 24694313,
presse@bayernpartei.de
Bayernpartei, Landesgeschäftsstelle, Baumkirchner Straße 20, 81673
München
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