(Registrieren)

Werden wir endlich mit unseren Autos fliegen können? Fliegendes Auto PAL-V Liberty startete Straßenzulassung und kann auf der GIMS 2020 angesehen werden

Geschrieben am 27-02-2020

Raamsdonksveer, Niederlande (ots/PRNewswire) - Die Ära der fliegenden Autos
beginnt. Viele Unternehmen stellen ihre Vision von der Mobilität der Zukunft
vor. Können Sie sich vorstellen, Ihr Auto in den Himmel steigen zu lassen?
Werden wir am Himmel durch Autobahnen fliegen? Eines ist sicher, die Mobilität
wird sich ändern und PAL-V wird als einer der Hauptakteure anerkannt.

Seit 2008 entwickelt PAL-V ein fliegendes Auto. Im Jahr 2012 gelang der erste
Durchbruch: die Flug- und Fahrversuche mit dem PAL-V One. Seitdem hat PAL-V
große Schritte unternommen und seine Produktionsanlage realisiert, in der das
erste Produkt, das PAL-V Liberty, gebaut wurde. Der Auftragsbestand wächst, und
letzte Woche startete PAL-V die European Road Admission, ein wichtiger
Meilenstein auf dem Weg zum Beginn der Auslieferung. Auch die Luftzertifizierung
hat die letzte Stufe erreicht, den Konformitätsnachweis.

Robert Dingemanse, CEO von PAL-V: "Der Begriff fliegende Autos wird für zwei
verschiedene Anwendungen verwendet. Die ersten fliegenden Autos, die fliegen und
fahren, werden wie Autos für die persönliche Mobilität von Tür zu Tür zwischen
Städten und Gemeinden eingesetzt. Stellen Sie sich vor, Sie leben in Genf und
fahren mit Ihrem fliegenden Auto von Ihrer Garage zu einem Termin nach Cannes
(Südfrankreich). Fahren Sie 10 Minuten bis zur nächsten (Gras-)Landebahn,
starten Sie und machen Sie sich auf den Weg nach Cannes. Nach 2 Stunden landen
Sie in der Nähe von Cannes und in Minutenschnelle stellen Sie Ihr Flugzeug
wieder auf den Auto-Modus um. Noch 10 Minuten Fahrt und Sie kommen bei Ihrem
Termin in der Stadt an. Eine Reise, die normalerweise 5,5 Stunden dauert, dauert
jetzt nur noch 2,5 Stunden. Außerdem können Sie so den Blick aus der
Vogelperspektive auf die Alpen und die französische Landschaft sowie die
Freiheit des Fliegens genießen. Ein Traum wird wahr."

Laut Dingemanse sind Zertifizierung, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit,
Leistung und Kompaktheit auf der Straße entscheidende Designfaktoren bei der
Entwicklung fliegender Autos. "Niemand will ein Auto fliegen, das nicht
zugelassen ist, das schwer zu fliegen ist oder das nicht auf einen
Standardparkplatz passt", sagt Dingemanse.

Die andere Anwendung sind fliegende Autos, die nur zum Fliegen und für den
Einsatz in der städtischen Umgebung bestimmt sind. Mike Stekelenburg, CTO von
PAL-V: "Wir gehen davon aus, dass das Fliegen über Städte in 8-12 Jahren
beginnen wird. Diese Fahrzeuge werden als städtische Lufttaxis oder eVTOLs
(electric Vertical Take-Off and Landing) bezeichnet. Sie sind für den Einsatz
als öffentliche Verkehrsmittel konzipiert, die, anstatt von Tür zu Tür, von
Plattform zu Plattform fliegen. Sie sind eine Alternative zu Hubschraubern,
U-Bahnen und Bussen." PAL-V hat ebenso Patente für eine wettbewerbsfähige Lösung
für diesen Markt angemeldet. Das Unternehmen hat sich kürzlich mit dem
Niederländischen Luft- und Raumfahrtlabor in Stekelenburg zusammengeschlossen:
"Während das PAL-V Liberty für die Reise von Tür zu Tür konzipiert ist, ist
dieses eVTOL für die städtische Luftmobilität nützlich."

Laut Dingemanse werden wir 2021 unsere Autos in die Luft bringen, und der PAL-V
Liberty wird in den kommenden Monaten auf den Straßen zu sehen sein. Bevor wir
jedoch Lufttaxis in der städtischen Umgebung sehen, müssen wir wegen der vielen
Herausforderungen wie Vorschriften, Infrastruktur, Technologie, Lärm,
Sicherheit, städtische Turbulenzen und soziale Akzeptanz noch weitere 10 Jahre
warten.

www.pal-v.com/press

Foto - https://mma.prnewswire.com/media/1094200/PAL_V_Flying_Car.jpg

Pressekontakt:

Joris Wolters
+31162580560
pressinfo@pal-v.com

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/125526/4531816
OTS: PAL-V International B.V.

Original-Content von: PAL-V International B.V., übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

722845

weitere Artikel:
  • Spürbare Abkühlung auf dem Ingenieurarbeitsmarkt / Im Vergleich zum Vorjahresquartal sinkt die Arbeitskräftenachfrage im 4. Quartal 2019 um 10,4 Prozent Düsseldorf (ots) - Die konjunkturelle Abkühlung ist nun auch am Ingenieurarbeitsmarkt qualifikations- und regionalübergreifend spürbar. Das zeigt der neue Ingenieurmonitor, den das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) im Auftrag des VDI vierteljährlich erstellt. Im vierten Quartal 2019 waren monatsdurchschnittlich knapp 113.000 offene Stellen zu besetzen, was im Vergleich zum Vorjahresquartal ein Minus von 10,4 Prozent auf Seiten der Arbeitskräftenachfrage ausmacht. Auch auf Seiten der Arbeitssuchenden macht sich die Abkühlung bemerkbar. mehr...

  • Coface will investieren und wachsen / Kreditversicherer mit neuem Aktionär und Strategieplan bis 2023 Mainz (ots) - Der internationale Kreditversicherer Coface will in den nächsten Jahren weiter wachsen. Das aber nicht um jeden Preis, sagte Coface-CEO Xavier Durand: "Im Vordergrund steht profitables Wachstum." Zeitgleich mit der Veröffentlichung eines neuen Strategieplans bis 2023 durch Coface meldet die derzeitige Mehrheitsaktionärin Natixis den geplanten Verkauf von 29,5 Prozent des Coface-Aktienkapitals an die Arch Capital Group. Der internationale Versicherer und Rückversicherer wird vorbehaltlich der regulatorischen Prüfungen dann mehr...

  • Great Place to Work: Q_PERIOR erzielt Platz 8 München (ots) - Die Business- und IT-Beratung Q_PERIOR erhält zum siebten Mal in Folge die Auszeichnung "Great Place to Work". In der Kategorie 251-500 Mitarbeiter erreichte das Beratungshaus in diesem Jahr den 8. Platz und gehört damit zu den besten Arbeitgebern Deutschlands. Die Preisverleihung fand gestern Abend in Berlin statt. Der Award zeichnet Arbeitgeber mit besonders attraktiven Arbeitsbedingungen aus. "Unsere Unternehmenskultur ist für uns der wesentliche Bestandteil für erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir freuen uns daher mehr...

  • DUOLAB präsentiert eine bahnbrechende, personalisierte Gesichtspflege-Lösung Genf und London (ots/PRNewswire) - DUOLAB, die revolutionäre, Beauty-Start-up der L'OCCITANE Gruppe führt ein völlig neues Gesichtspflege-System mit einem wegweisenden Ansatz im Bereich Gesichtspflege ein: eine unmittelbar an den Bedürfnissen der Haut orientierte Pflege. Das DUOLAB System, das eine ausgeklügelte App und ein Gerät zur Ausgabe des fertigen Produktes umfasst, nutzt KI-Technologie, um sich den ständig verändernden Bedürfnissen der Haut anzupassen, und zwar durch die Herstellung maßgeschneiderter, natürlicher Gesichtspflegeprodukte mehr...

  • Immobilienvermittler der Banken und Bausparkassen bündeln Kompetenzen / Führende deutsche Immobilien-Maklergesellschaften gründen IVBB e.V. (FOTO) Bochum (ots) - Gemeinsame Interessen formulieren, Branchenstandards entwickeln, Ansprechpartner für Politik und Öffentlichkeit sein: Sieben führende deutsche Immobilien-Maklergesellschaften aus dem gesamten Bundesgebiet gründeten jetzt in Bochum die Arbeitsgemeinschaft ImmobilienVermittler Banken Bausparkassen e.V. (IVBB). Die Mitgliedsunternehmen des Vereins IVBB e.V. nehmen als langjährige und überregionale Immobilienvermittler eine bedeutende Marktstellung ein. Mit der Vereinsgründung verfolgen sie das Ziel, sich zukünftig öffentlich mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht