Kommentar zur Flüchtlingskrise an den EU-Außengrenzen / Titel: Schmutziger Krieg der EU
Geschrieben am 01-03-2020 |
Frankfurt (ots) - "Jetzt sind sie wieder da, die Bilder von Tausenden an Europas
Grenzen, die Einlass begehren. Die Szenen erinnern an 2015 - nur wird diesmal
keiner der EU-Verantwortlichen in Angela Merkels Fußstapfen treten und den Druck
aus dem Kessel nehmen, indem man den Flüchtlingen Einreiseperspektiven eröffnet.
Denn seit Merkels Schritt ist ein Rechtsruck durch Europa gegangen, verschuldet
von der von Untergangsszenarien gespickten nationalen und grenzüberschreitenden
Polemik gegen die damalige Grenzöffnung. Ankara zieht die Erpressungskarte,
Athen antwortet mit Tränengas, die EU schickt Frontex, in der Ägäis sollen
Maskierte den Motor eines Flüchtlingsboots zerstört haben. Das sind Nachrichten
aus einem unerklärten, schmutzigen Krieg, gegen unbewaffnete Menschen. Das
einzig wahrgewordene Schreckensszenario ist das: der Untergang der Humanität an
den Grenzen der EU."
Pressekontakt:
Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3222
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4534545
OTS: Frankfurter Rundschau
Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
723204
weitere Artikel:
- zu Türkei/Syrien/Flüchtlinge Köln (ots) - Erdogans Erpresung
Raimund Neuß zur Flüchtlingspolitik Ankaras und der EU Der Zynismus ist nicht zu
überbieten. "Wir haben die Tore geöffnet", tönt der türkische Präsident Recep
Tayypi Erdogan und mahnt die EU, "ihren Teil der Last" zu übernehmen. Sein
Versuch, die Türkei als Großmacht zu etablieren, ist gescheitert. Nun nutzt er
das Schicksal syrischer Flüchtlinge, um die EU zu erpressen, für ihn die Kohlen
aus dem Feuer zu holen. Was können die Europäer tun? Die Schließung von
Grenzübergängen wird nicht lange helfen. mehr...
- USA-Taliban-Deal - Das ist ein Pakt mit dem Teufel Straubing (ots) - Der Westen ist 2001 ins Land gekommen, um die Islamisten zu
vertreiben, nun überlässt er es ihnen wieder. Ein Schlag ins Gesicht vieler
Afghanen. Erst recht, wenn sich Donald Trump auch noch mit ihren Anführern
trifft. Leidtragende werden vor allem Frauen und Mädchen sein, denen die
zaghaften Ansätze von Gleichberechtigung wieder genommen werden, die aus den
Schulen verbannt und in ein blaues Gefängnis aus Stoff gesperrt werden könnten.
Kommt es so, wäre es wahrlich ein schmutziger Deal, den die USA eingegangen
sind, mehr...
- Das Erste, Montag, 2. März 2020, 5.30 - 9.00 Uhr Gäste im ARD Morgenmagazin Köln (ots) - 7.05 Uhr, Peter Altmaier, Bundesminister für Wirtschaft und
Energie, Thema: Börsensturz wegen Corona und Fachkräfteeinwanderungsgesetz
8.05 Uhr, Norbert Röttgen, CDU, Vorsitzender Auswärtiger Ausschuss, Thema:
Syrien
Pressekontakt:
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Martin Hövel
WDR Kommunikation, wdrpressedesk@wdr.de,
Tel. 0221 220 7100
Agentur Ulrike Boldt, Tel. 0172 - 2439200
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/6694/4534571
OTS: ARD Das Erste
mehr...
- Kommentar zu Friedensabkommen Afghanistan Stuttgart (ots) - Die US-Regierung hat kein Friedensabkommen mit den Taliban
geschlossen, sondern einen Abzugsvertrag. Die Taliban drehen nach Belieben an
der Gewaltschraube, bis alle fremden Truppen das Land verlassen haben. So werden
sie auch in den Verhandlungen mit der Regierung in Kabul die Bedingungen
diktieren, um an der Macht beteiligt zu werden. Dann aber droht dem Land ein
Rückfall in totalitäre Zeiten.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 72052424
E-Mail: spaetdienst@stzn.de mehr...
- Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Hopp-Schmähungen Bielefeld (ots) - Seit gestern ist klar: Teile der Fanszene wollen die
Machtprobe mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga
(DFL). Für sie sind das Fadenkreuzplakat und die Schmähkritik gegen Hoffenheims
Dietmar Hopp zum Symbol gegen Kollektivstrafen geworden. Nicht erst jetzt rächt
sich, was seit Jahrzehnten versäumt wurde.
Inakzeptable Verhaltensweisen rund um des Deutschen liebste Sportart wurden
banalisiert, teilweise sogar romantisiert. Von den Vereinen, von Medien, bis hin
in die DFB-Spitze. In diesen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|