Bis zu 115 tägliche Flüge weniger am Flughafen Düsseldorf / 15 Verdachtsfälle bei Passagieren
Geschrieben am 13-03-2020 |
Düsseldorf (ots) - Am Flughafen Düsseldorf werden aktuell bis zu 115 Flüge der
600 täglichen Verbindungen gestrichen. Das sagte Flughafenchef Thomas Schnalke
der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag). Im ersten Quartal sei die Zahl
der Passagiere bis zu 15 Prozent gesunken. Schnalke: "Die wirtschaftlichen
Folgen des Coronavirus sind in etwa mit denen des 11. September 2001
vergleichbar. Das zweite Quartal wird mit hoher Wahrscheinlichkeit schwach." Der
Flughafenchef sagt, er plane aktuell keine Kurzarbeit, schließe sie aber auch
nicht aus.
Für den Sommer rechnet er aber mit einer deutlichen Erholung. Schnalke: "Das
Verkehrsaufkommen kann im Sommer sehr schnell wieder auf 2,5 Millionen
Passagiere im Monat anwachsen, wenn das Coronavirus in den Köpfen der Menschen
in den Hintergrund getreten ist."
Bisher hätten in 15 Fällen in Düsseldorf in Flugzeugen Passagiere mit
Corona-Verdacht gesessen. Aber in allen Fällen gab es Entwarnung nach dem Test.
www.rp-online.de
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2627
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/30621/4546063
OTS: Rheinische Post
Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
724807
weitere Artikel:
- Barley fordert über "Flügel"-Überwachung hinaus Aufklärung grenzübergreifender Netzwerke Düsseldorf (ots) - Die Vizepräsidentin des Europaparlamentes, Katarina Barley,
hat aus der Beobachtung des AfD-"Flügels" durch den Verfassungsschutz
Konsequenzen für ganz Europa gefordert. "Die Ausgrenzung von Minderheiten und
rechte Hetze, aus der Gewalt entspringt, sind leider in ganz Europa auf dem
Vormarsch", sagte die SPD-Politikerin der Düsseldorfer "Rheinischen Post"
(Freitag). Rechtsextreme Gruppierungen seien zunehmend grenzübergreifend
vernetzt. "Deshalb brauchen wir eine europaweite Definition von
Rechtsextremismus und einen besseren mehr...
- Lauterbach fordert Föderalismusreform als Konsequenz aus Corona-Krise Düsseldorf (ots) - Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hat als Konsequenz
aus der Corona-Krise eine Föderalismusreform gefordert, die nach Abklingen der
Krise angegangen werden soll. "Wir brauchen in Notfällen andere Strukturen als
die föderalen", sagte Lauterbach der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag).
Es sei aber jetzt nicht die richtige Zeit, über eine Föderalismusreform oder
eine Änderung der Notstandsgesetze zu diskutieren. "Das muss zu einem späteren
Zeitpunkt geschehen. Jetzt sind wir im Manöver", erklärte Lauterbach. mehr...
- Kurzarbeitergeld nicht genug: IG Metall drängt auf Lohnzuschüsse Osnabrück (ots) - Hofmann: Sonst bleibt bei Arbeitnehmern kaum etwas über -
Gewerkschaft warnt vor "Abschmieren" der Binnennachfrage und "tiefer Rezession"
Osnabrück. Die IG Metall drängt unmittelbar vor einem Krisentreffen im
Kanzleramt an diesem Freitag auf zusätzliche Hilfe für Arbeitnehmer, die von der
Ausbreitung des Coronavirus betroffen sind. IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sagte
der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Es kann nicht sein, dass Beschäftigte beim
Bezug von Kurzarbeitergeld massive Einkommensverluste hinnehmen müssen.
Kurzarbeitergeld mehr...
- Kinder- und Jugendärztepräsident wirft Politik Versagen im Kampf gegen Corona vor Osnabrück (ots) - Kinder- und Jugendärztepräsident wirft Politik Versagen im
Kampf gegen Corona vor
Fischbach: Pandemiepläne der Behörden existieren nur auf dem Papier - Vorwürfe
gegen Ärzte "eine Frechheit"
Osnabrück. Kinder- und Jugendärztepräsident Thomas Fischbach hat der Politik
Versagen im Umgang mit der Corona-Krise vorgeworfen. Noch immer fehle
Schutzmaterial. "Es ist das Versagen der Politik, dass hier nicht vorgebaut
worden ist. Die Pandemiepläne der Behörden existieren offenbar nur auf dem
Papier", sagte der Präsident des mehr...
- Syrien-Krieg geht ins zehnte Jahr / Größte Flüchtlingskrise weltweit: Mehr als 12 Millionen Menschen geflohen Bonn (ots) - Der Krieg in Syrien geht Mitte März in das zehnte Jahr. Jeder zweite syrische Mann, jede Frau und jedes Kind wurden seit Beginn des Konflikts 2011 gewaltsam vertrieben - oft mehr als einmal. Nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), sind die Syrer damit die größte Flüchtlingsgruppe der Welt. Mehr als 12 Millionen Syrer mussten fliehen, rund 6,7 Millionen davon in ein anderes Land, Hunderttausende haben ihr Leben verloren. Bereits vor sechs Jahren bezeichneten die Vereinten Nationen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|