EU-weit rund 9,5 Millionen Menschen im Gastgewerbe tätig
Geschrieben am 28-04-2020 |
Wiesbaden (ots) - Leere Hotelzimmer, geschlossene Restaurants und gesperrte Bars: Die Maßnahmen zum Schutz vor der Verbreitung des Coronavirus haben das Gastgewerbe in der Europäischen Union (EU) nahezu zum Erliegen gebracht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, arbeiteten 2019 in den aktuell 27 EU-Staaten (ohne Vereinigtes Königreich) gemäß der EU-Arbeitskräfteerhebung rund 9,5 Millionen Menschen in diesem Wirtschaftszweig. In Deutschland waren demnach knapp 1,6 Millionen Menschen im Gastgewerbe tätig, das waren 4 % aller Erwerbstätigen.
In den beliebten Reiseländern Griechenland, Zypern und Spanien hat das Gastgewerbe eine besonders hohe Bedeutung für den Arbeitsmarkt: In Griechenland arbeiteten 2019 rund 10 % der Erwerbstätigen in Gastronomie- und Übernachtungsbetrieben, in Zypern und Spanien jeweils 9 %. Hoch war der Anteil auch in Irland und Malta (jeweils 8 %) sowie Portugal (7 %). Kroatien, Italien, Österreich und Bulgarien kamen jeweils auf 6 %. Der EU-Durchschnitt lag bei 5 %.
Methodischer Hinweis:
Die Daten stammen aus der EU-Arbeitskräfteerhebung und beziehen sich auf Erwerbstätige ab 15 Jahren. Zum Wirtschaftszweig "Gastgewerbe"" zählen basierend auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige 2008 die Bereiche Beherbergung (u. a. Hotels, Pensionen, Ferienunterkünfte, Campingplätze und sonstige tourismusrelevante Unterkünfte) und Gastronomie.
Die vollständige Zahl der Woche sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Pressestelle, Telefon: +49 (0) 611 / 75 34 44, www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/32102/4582800
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
730876
weitere Artikel:
- Risikotreiber Klimawandel im Fokus des KfW-Nachhaltigkeitsberichts 2019 Frankfurt am Main (ots) -
- KfW berichtet erstmals im Rahmen des neuen Standards "TCFD" gesondert über ihren Umgang mit Klimarisiken - Weiteres Novum ist der Bericht im Sinne des Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte (NAP): Maßnahmen zur Wahrung von Menschenrechten in allen Unternehmensprozessen
Die KfW Bankengruppe hat den ersten Teil ihres Nachhaltigkeitsberichts 2019 veröffentlicht; er beinhaltet den nichtfinanziellen Bericht nach Handelsgesetzbuch (HGB) und wurde in Übereinstimmung mit den Standards der Global Reporting mehr...
- Baugewerbe: Ersatzbaustoffverordnung hemmt Baustoffrecycling Berlin (ots) - Baugewerbe: Ersatzbaustoffverordnung hemmt Baustoffrecycling
- Entwurf schränkt die Verwertungsmöglichkeiten für mineralische Ersatzbaustoffe ein - Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft am Bau nicht ausreichend berücksichtigt - Deponienotstand rückt damit näher
"Wir lehnen den Entwurf der Ersatzbaustoffverordnung entschieden ab. Die darin vorgesehenen Regelungen sind einseitig auf die Belange des Boden- und Grundwasserschutzes fokussiert und verfehlen das Ziel, die Verwertungsmöglichkeiten für mineralische Ersatzbaustoffe mehr...
- VCD-Positionspapier: So klappt der Neustart in die grüne Mobilität Berlin (ots) - Konjunkturpakete müssen an Umwelt-Kriterien geknüpft werden, um den Umbau zu einer ökologisch-sozialen Mobilität voranzutreiben. Ein VCD-Positionspapier nennt Maßnahmen, die jetzt ergriffen werden müssen. Gemeinsam mit einem breiten Bündnis fordert der VCD eine Mobilitätsprämie für alle, mit der man auch E-Bikes, BahnCards und ÖPNV-Abos kaufen kann.
Um ökologisch-soziale Mobilität zu fördern, müssen Konjunkturpakete so gestaltet werden, dass sie vor allem den Umweltverbund aus Bahn, Bus, Fuß- und Radverkehr stärken. Der VCD fordert mehr...
- Green Valley erhielt von der US-amerikanischen Food and Drug Administration die IND-Genehmigung für eine internationale klinische Studie der Phase III zu Natrium-Oligomannat Schanghai (ots/PRNewswire) - Green Valley Pharmaceuticals (Schanghai, China) erhielt am 08. April 2020 das formelle Entscheidungsschreiben der US-amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) zu dem Investigational-New-Drug- (IND)-Antrag auf Durchführung einer internationalen klinischen multizentrischen Studie der Phase III zum Wirkstoff "GV-971". Laut dem Schreiben - "Study May Proceed" - darf mit der vorgeschlagenen klinischen Untersuchung des Wirkstoffs in der Behandlung von Patienten mit Alzheimer begonnen werden. Das IND-Wirksamkeitsdatum mehr...
- Ford führt umfassende Arbeitsschutzmaßnahmen für den Wiederanlauf der europäischen Fertigung ein (FOTO) Köln (ots) -
- "Return to Work": Die meisten europäischen Motoren- und Fahrzeugwerke von Ford laufen ab 4. Mai wieder an - Produktion soll in den kommenden Monaten schrittweise wieder volles Niveau erreichen - Ford setzt auf weltweit gültige Sicherheitsstandards zur Einhaltung von Mindestabständen sowie zum Schutz der Gesundheit - Tragen von Gesichtsmasken in allen Werksbereichen Pflicht; Ford stellt nahezu alle Gesichtschutzmasken für den Eigenbedarf selbst her - Wiederanlauf der Produktion folgt auf die Wiedereröffnung des Handels mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|