Joachim Paul: Präsident der türkischen Religionsbehörde und Ausbildungsstätte der Ditib-Imame Diyanet hetzt in Ramadan-Predigt gegen Homosexuelle - Verhandlungen mit Ditib abbrechen
Geschrieben am 29-04-2020 |
Berlin (ots) - Ali Erbas, Präsident des türkischen Amtes für religiöse Angelegenheiten (Diyanet), hat in seiner Ramadan-Predigt gegen Homosexuelle gehetzt. Laut Erbas "verdamme" der Islam Homosexualität. Sie führe zu Krankheiten und lasse "Generationen verrotten". Die Religionsbehörde Diyanet gehört zu den einflussreichsten Institutionen der Türkei. Zu ihren 130.000 Beschäftigten zählen auch ca. 1000 in Deutschland tätige Ditib-Imame. Diese sind an Weisungen der Behörde gebunden.
Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der AfD:
"Die Predigt des Diyanet-Präsidenten macht deutlich, dass die türkische Religionsbehörde und somit auch die an ihre Weisungen gebundene Ditib für eine fundamentalistisch-islamistische Ideologie stehen, die Homosexuelle abwertet - und die in der Türkei mittlerweile Staatsreligion ist. Eine Vielzahl der in Deutschland tätigen Imame sind gegenüber Diyanet weisungsgebunden und wurden nach den Richtlinien der Behörde ausgebildet. Trotz dieser jüngsten Entgleisung wird in zahlreichen Bundesländern mit Ditib verhandelt, etwa über eine Beteiligung am islamischen Religionsunterricht. Teilweise wurden sogar bereits Staatsverträge mit Ditib geschlossen, so zum Beispiel in Hamburg."
Paul weiter: "Die religiöse und politische Haltung der türkischen Religionsbehörde und der Erdogan-Partei AKP wird durch Ditib-Imame nach Deutschland getragen. Damit werden Parallelwelten gestärkt, die Hetze gegen Christen, Juden und Homosexuelle salonfähig gemacht. So lange die fundamentalen Islamisten der Erdogan-Partei AKP in der Diyanet und somit in der Ditib den Ton angeben, darf es keinerlei Verhandlungen mit der Organisation geben."
Pressekontakt:
Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle
Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/110332/4584436
OTS: AfD - Alternative für Deutschland
Original-Content von: AfD - Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
731183
weitere Artikel:
- Berlins Kultursenator Lederer hofft auf offenes Ohr des Bundesfinanzministers Berlin (ots) - Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) begrüßt den angekündigten Strukturfonds des Bundes für Kultureinrichtungen.
Kulturstaatsministerin Grütters (CDU) hatte am Mittwoch im rbb-Inforadio mitgeteilt, dass sie mit dem Finanzministerium intensiv an einem solchen Rettungsschirm für die Kulturszene arbeite. Sie sei gerne bereit, die Länderminister dabei mit einzubeziehen, so die CDU-Politikerin.
Lederer sagte - ebenfalls am Mittwoch im rbb-Inforadio -, die Länder hofften auf Rückendeckung, um ihre Kultureinrichtungen zu erhalten. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Polen Halle (ots) - Die Regierung in Warschau krempelt seit Jahren das Justizsystem des Landes um. Und jetzt noch die Wahl. So könnte Polen im Schatten der Corona-Krise zur zweiten Corona-Autokratie in der EU werden. In Ungarn kann Ministerpräsident Viktor Orbán inzwischen per Dekret regieren. Jetzt zeigt sich, dass es die EU versäumt hat, sich wirksame Instrumente gegen solche Entwicklungen zu verschaffen. Das gefährdet nicht nur die Demokratie in Polen und Ungarn. Das ist ein Schlag gegen die Wertebasis der Europäischen Union.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung zu Corona und Lockerungen Halle (ots) - Das Ziehen der Notbremse mit all den Beschränkungen war notwendig, um das Schlimmste zu verhindern. Doch nun muss es darum gehen, die Wirtschaft rasch wieder in Fahrt zu bringen. Die einzig nachhaltige Hilfe ist es, die Beschränkungen umsichtig, aber schnell zu lockern, um Wirtschaften überhaupt wieder möglich zu machen. Dazu bedarf es kreativer Konzepte. Stattdessen verlieren sich Bundesregierung und Länderchefs immer wieder im Streit um Klein-Klein. Solange es keinen Impfstoff gibt, ist eine konsequente Corona-Wirtschaft notwendig. mehr...
- Piraten Niedersachsen fordern Transparenz bei Corona-Regelungen Berlin, Hannover (ots) - Die Piratenpartei Niedersachsen schließt sich der Forderung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen e.V. (BAGSO) an, die Öffnung von Pflegeeinrichtungen für die Besuche durch Angehörige sicherzustellen [1] und erweitert diese Forderung um die Öffnung auch von Senioren- und Behinderteneinrichtungen.
"Grundsätzlich sind bereits bestehende Regelungen zu hinterfragen. wenn es doch derzeit möglich ist, als Bewohner einer Senioren- oder Behinderteneinrichtung das Haus zu verlassen um dann außerhalb unter Einhaltung mehr...
- zu Coronavirus/Impfstoff/Universität Oxford Köln (ots) - Sicherheit zuerst
Raimund Neuß zu Corona-Impfstoffen
Die Corona-Pandemie setzt neue Prioritäten: Während wir Europäer ängstlich darauf achten, dass unsere Milchkühe nur ja keinen Gen-Mais gefressen haben, können wir es kaum abwarten, dass man uns gegen Covid-19 gentechnisch veränderte Impfviren spritzt, wie sie die Universität Oxford zusammen mit dem Darmstädter Merck-Konzern entwickelt. Oder gar pures Erbgut, gebunden an Nanopartikel.
Durch die Bank setzen alle Impfstoff-Entwickler auf dramatisch beschleunigte Zulassungsverfahren, mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|