Corona: häusliche Gewalt hat abgenommen / Frauenministerin Giffey verbreitet Hysterie mit realitätsferner Propaganda
Geschrieben am 30-04-2020 |
Berlin (ots) - Nachweislich haben die Zahlen von häuslicher Gewalt in Zeiten der Beschränkungen aufgrund der staatlichen Maßnahmen wegen der Corona-Krise abgenommen. Das gilt international: in Kanada, USA, und in Italien - und auch für Deutschland. So ging in NRW häusliche Gewalt zurück: um 26 % für März 2020 im Vergleich zum Vorjahr.
Allein "Bundesfrauenministerin" Franziska Giffey (SPD) sieht sich bemüßigt, eine Kampagne "Stärker als Gewalt" mit dem Slogan "Zuhause nicht sicher?" bundesweit zu initiieren. Die Botschaft lautet dabei: "Gewalt von Männern gegen Frauen", multipliziert in 26.000 Filialen der Supermarktketten Aldi Nord und Aldi Süd, Edeka, Lidl, Netto Marken-Discount, Penny, Real und Rewe.
Männer- und Väterverbände protestieren gegen diese Kampagne fern jeder Realität. In ihrer Pressekonferenz stellt die Ministerin zwar wörtlich fest: "Was die Gewalt an Frauen anbetrifft, gibt es keine signifikanten Zahlensteigerungen". Noch am 8. April hatte sie verkündet: "Vorurteilen müssen wir als Gesellschaft aktiv entgegentreten".
Das hindert Frau Giffey jedoch nicht daran, aktuell Stimmung zu machen zu Lasten von Männern als Täter. Gewalt von Frauen gegenüber Kindern oder ihren Partnern? Das kommt bei der "Frauenministerin" nicht vor.
Dabei weisen seriöse internationale Studien seit Jahrzehnten nach, dass häusliche Gewalt zu gleichen Teilen von beiden Geschlechtern ausgeht; Gewalt gegen Kinder sogar zu ca. 80 % von Müttern.
Es ist nachvollziehbar, dass Sozialarbeiterinnen, die in Frauenhäusern arbeiten, aufgrund ihres erlebten Alltags und ihrer Parteilichkeit selektive Wahrnehmung zu Lasten eines Geschlechtes haben. Für eine Ministerin sollte diese Art von Wahrnehmung jedoch keine Rolle spielen.
Wie Gewaltschutz ohne Vorurteile gelingt, bewies die Gleichstellungsministerin in NRW bei der Vorstellung des neuen Hilfetelefons Gewalt an Männern 08001239900. Die Politik auf Bundesebene wirkt im Vergleich dazu wie aus dem Mittelalter.
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