Laschet unterstützt Schäubles Aussage zum Schutz des Lebens
Geschrieben am 01-05-2020 |
Köln (ots) - NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) unterstützt die Aussage von Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU), den Schutz des Lebens in der Corona-Krise nicht über alles zu stellen: "Wolfgang Schäuble hat Recht. Besonders Kinder aus bildungsfernen Schichten, auch junge Familien generell mit ihren enormen Belastungen im Corona-Alltag dürfen nicht aus dem Blick geraten", sagte Laschet dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Auch die weiteren sozialen Folgen, die ökonomischen Schäden und medizinischen Folgen - etwa durch Einsamkeit von älteren Menschen, durch verschobene Operationen oder auch durch drohende Massenarbeitslosigkeit - müssten in den Fokus gerückt werden. Besonders bei sterbenden Menschen müsse es Wege geben, das Sterben "im Beisein der Angehörigen zu ermöglichen", so Laschet. "Alles andere berührt nämlich den tatsächlich unverhandelbaren Wesenskern unserer Verfassung: die Menschenwürde", fügte der Ministerpräsident hinzu.
Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Newsdesk
Telefon: 0221 224 2080
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/66749/4585803
OTS: Kölner Stadt-Anzeiger
Original-Content von: Kölner Stadt-Anzeiger, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
731445
weitere Artikel:
- Habeck fordert Sozialfonds für Kitas und Schulen Düsseldorf (ots) - Grünen-Chef Robert Habeck hat einen staatlichen Fonds für Kitas und Schulen zur Finanzierung zusätzlicher Kinderbetreuung in Corona-Zeiten gefordert. Die Kultusminister hätten immerhin das Ziel ausgegeben, dass alle Schüler, etwa in Kleingruppen, vor den Sommerferien wieder in die Schule gehen könnten, sagte Habeck der Düsseldorfer "Rheinischen Post" und dem Bonner "General-Anzeiger" (Samstag). "Aber sie lassen noch zu viele Kinder und Eltern ohne Plan und Aussicht." Nötig seien konkrete soziale Konzepte. "Gerade die Kleineren, mehr...
- DJV-Vorsitzender: Journalismus gehört zur Daseinsvorsorge/Frank Überall warnt zum "Tag der Pressefreiheit" (3. Mai) vor Druck auf die Arbeit unabhängiger Medien Köln (ots) - Der Vorsitzende des Deutschen Journalisten-Verbands (DJV), Frank Überall, sieht unabhängigen, professionellen Journalismus als Teil der Daseinsvorsorge in einer demokratischen Gesellschaft. "Es macht einen Unterschied, ob man ausschließlich auf eine wilde Mischung aus Informationshäppchen und Unterhaltungs-Fastfood in sozialen Netzwerken setzt oder auf unabhängigen Journalismus", schreibt der 49-Jährige in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe) zum "Tag der Pressefreiheit" an diesem Sonntag (3. Mai). Um mehr...
- NRW-Arbeitgeberpräsident kritisiert höheres Kurzarbeitergeld - Kirchhoff fordert Umweltprämie für E-Autos, Diesel und Waschmaschinen Köln (ots) - Der Präsident der nordrhein-westfälischen Unternehmerverbände, Arndt G. Kirchhoff, hat die Entscheidung des Bundestages zur Erhöhung des Kurzarbeitergeldes scharf kritisiert. "Die Erhöhung des Kurzarbeitergeldes ist ein Fehler, der manche Betriebe in ihrer Existenz bedrohen kann", sagte Kirchhoff dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Firmen müssten bis zu 87 Prozent der Löhne vorstrecken, die sie aber erst in ein oder zwei Monaten von der Agentur für Arbeit zurückerhielten. Das sei ein Drittel mehr als bei der alten Regelung. mehr...
- Tagesspiegel exklusiv: Diplomatischer Eklat vor Gedenkveranstaltung in Berlin Berlin (ots) - Eine von Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) geplante Veranstaltung zum Gedenken an das Kriegsende hat zu einem diplomatischen Eklat geführt. Der ukrainische Botschafter in Berlin sagte seine Teilnahme ab. Müller wollte am 2. Mai gemeinsam mit Vertretern Russlands, der Ukraine und aus Belarus an das Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin erinnern. Er wisse die Einladung zu schätzen, müsse der Gedenkfeier aber fernbleiben, sagte der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk dem "Tagesspiegel" (Samstagsausgabe). "Nicht mehr...
- Tagesspiegel exklusiv: Ex-Außenminister Fischer drängt Deutschland, sich von pazifistischen Instinkten zu lösen Berlin (ots) - Der frühere Außenminister Joschka Fischer drängt Deutschland, sich zum Schutze Europas von seinen "pazifistischen Instinkten zu lösen". Es folge diesen aus guten Gründen, schreibt der Grünen-Politiker in einem Beitrag für den Tagesspiegel zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Er verweist aber auf neue Risiken. Die "Bonner Bundesrepublik" habe sich an die "sanfte Patronage durch die Schutzmacht USA" gewöhnt. Unter Präsident Donald Trump finde diese allerdings ein "jähes Ende". Deshalb würden die Europäer "und gerade auch Deutschland" zukünftig mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|