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Immobilienportale, Städte, Mietpreisbremse: Danach suchen die Deutschen online

Geschrieben am 14-05-2020

Hamburg (ots) - Die Deutschen suchen im Internet verstärkt nach Immobilienportalen und informieren sich häufiger über Mietwohnungen in bestimmten Städten sowie die Mietpreisbremse. Die Onlinesuche im Bereich Immobilienkäufe ist hingegen zurückgegangen. Das geht aus einer Analyse der Online-Visibility-Management-Plattform SEMrush hervor.

Demnach stieg die Zahl der Suchanfragen für "Immonet Wohnung mieten" von April 2016 bis März 2020 um 2.438,46 Prozent. Beim Konkurrenten Immoscout24 sind es sogar 6.837,5 Prozent. Immowelt fällt in seiner Steigerung zwar ab, kommt aber immerhin auf ein Plus von 400 Prozent.

Auch die Suche nach Mietwohnungen in bestimmten Städten ist fast bundesweit nach oben gegangen. Besonders tut sich hierbei zum Beispiel Hamburg hervor: Im März dieses Jahres gingen 27.100 Suchen nach Mietwohnungen in der Hansestadt ein, was einen Anstieg von knapp 124 Prozent seit April 2016 bedeutet.

Die Suche nach mit einem Kauf verwandten Begriffen ist unterdessen zurückgegangen. "Hauskauf" sank in den letzten vier Jahren um 33,06 Prozent und erreichte im März dieses Jahres 8.100 Suchanfragen, während "Hausfinanzierung" (-33,33 Prozent) und "Notarkosten Hauskauf" (-55,37 Prozent) auf je 5.400 Suchen kamen.

"Anhand unserer Analyse des Suchverhaltens über die letzten vier Jahre können wir eine Verlagerung beobachten. Sie führt tendenziell weg vom Immobilienkauf und hin zum Mieten von Wohnungen, vor allem in bestimmten Großstädten. In diesem Kontext ist auch das Interesse an entsprechenden Onlineportalen rasant angestiegen", erklärt Olga Andrienko, Head of Global Marketing bei SEMrush.

Gleichzeitig erregt auch die Mietpreisbremse zunehmend das Interesse der deutschen Internetznutzer und konnte sich bei den Suchanfragen in den letzten vier Jahren um 22,22 Prozent steigern.

Noch signifikanter zeigt sich der Anstieg, wenn man auf die einzelnen Regionen blickt: So gingen in Berlin im März 2020 für das Schlagwort "Mietpreisbremse" 260 Prozent mehr Suchanfragen ein als noch im April 2016, in Hamburg sogar 306,78 Prozent. Gegen den Strom schwimmt der Freistaat Bayern: Dort stehen vor allem Hauskredite (+30 Prozent) und Kaufpreise (+55,56 Prozent) höher im Kurs.

Methodik

SEMrush hat im Zeitraum von April 2016 bis März 2020 analysiert, wie häufig die Bundesbürger nach bestimmten Begriffen zum Thema Kaufen und Mieten von Wohnungen und Häusern bei Google suchten.

Video- und Bildmaterial (Credit: SEMrush)

Grafik: Entwicklung der Suchanfragen der Deutschen nach Immobilienportalen: http://ots.de/WmKuQL

Grafik: Entwicklung der Suchanfragen der Deutschen nach Mietpreisbremse: http://ots.de/Dox3PH

Entwicklungsverlauf der Suchanfragen der Deutschen nach Immobilienportalen (mp4): http://ots.de/hx2CFy

Entwicklungsverlauf der Suchanfragen der Deutschen nach Mietpreisbremse (mp4): http://ots.de/CemJRK

Porträt Olga Andrienko, Head of Global Marketing bei SEMrush: http://ots.de/w82rix

Information für Journalisten: Auf Anfrage per Mail an semrush@frauwenk.de kann SEMrush Daten zu verschiedenen Themen innerhalb von 48 Stunden erheben.

Über SEMrush

SEMrush ist ein führendes SaaS-Unternehmen und bietet Unternehmen eine Plattform für End-to-end-Digital-Marketing und Suchmaschinenmarketing-Lösungen. Über 5 Millionen Kunden in mehr als 150 Ländern setzen auf SEMrush, darunter führende Marken wie Vodafone, Booking.com, eBay, HP und BNP Paribas sowie 25 Prozent der Fortune 500 Unternehmen. SEMrush wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Boston, Massachusetts. https://de.semrush.com/

Pressekontakt:

Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: +49 (0) 40 329047380
E-Mail: semrush@frauwenk.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/130447/4596526
OTS: SEMrush

Original-Content von: SEMrush, übermittelt durch news aktuell


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