Bobbycar, Inline-Skates, Tretroller und Co. / So dürfen Kinder mit ihren Fahrzeugen unterwegs sein (FOTO)
Geschrieben am 14-05-2020 |
München (ots) - Kinder können und wollen heute schon mobil sein. Doch wo sie in welchem Alter und vor allem mit welchen Fahrzeugen unterwegs sein dürfen, ist nicht immer bekannt. Um sicherzugehen, dass nur in einem angemessenen und sicheren Verkehrsbereich gefahren wird, hat der ADAC zusammengestellt, welche Kindergefährte wo unterwegs sein dürfen.
Dreirad/Bobbycar/Laufrad
Schon die Kleinsten sind mit Bobbycar, Dreirad und Co. unterwegs und ein Laufrad ist das ideale Startfahrzeuge zur Schulung des Gleichgewichtsgefühls. Doch diese Spielzeuge dürfen nur auf dem Gehweg benutzt werden.
Fahrrad
Mit dem Fahrrad werden Kinder richtig mobil: Bis zum achten Lebensjahr müssen sie aber den Gehweg benutzen, bis zum zehnten Lebensjahr dürfen sie es. Einen baulich angelegten Radweg dürfen beide Altersklassen benutzen. Ein Elternteil oder eine Aufsichtsperson, die Kinder begleitet, darf dabei ebenfalls auf dem Gehweg fahren. Beim Überqueren der Fahrbahn müssen sie dann aber absteigen und schieben. Der ADAC empfiehlt, Kinder erst nach der Fahrradprüfung in der 3. oder 4. Klasse allein mit dem Rad am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen.
Skateboard/Inline-Skates/Tretroller
Diese laut StVO "besonderen Fortbewegungsmittel" werden wie Fußgänger behandelt und müssen daher den Gehweg benutzen. Die Geschwindigkeit ist dabei den Fußgängern anzupassen. Ohne Gehweg ist innerorts am rechten oder linken, außerorts am linken Fahrbahnrand zu skaten, soweit dies zumutbar ist. Fahrbahnen oder Radwege dürfen nur bei Veranstaltungen benutzt werden, wenn es die Polizei ausdrücklich erlaubt. Durch ein Zusatzzeichen kann Inlineskaten aber ausnahmsweise auf ausreichend breiten Radwegen zugelassen werden. Wer dort skatet, sollte dies mit äußerster Vorsicht und Rücksichtnahme gegenüber dem übrigen Verkehr am rechten Rand tun, um Radfahrern das Überholen zu ermöglichen.
Hoverboard/E-Skateboards
Beide dürfen nur im "abgegrenzten nicht-öffentlichen Verkehr" bewegt werden, etwa auf abgetrennten oder abgesperrten Innenhöfen. Der Grund: Hoverboards oder E-Skateboards sind nicht zulassungsfähig. Deshalb sind sie für öffentliche Wege und Straßen tabu. Eltern sollten darauf achten, dass Kinder mit diesen Fahrzeugen, wenn überhaupt nur auf abgegrenztem Privatgrund unterwegs sind.
Pressekontakt:
ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/7849/4596957
OTS: ADAC
Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
733102
weitere Artikel:
- Benchmarking-Studie Mitarbeiterkommunikation von Universität Leipzig und Staffbase: So kommunizieren exzellente Unternehmen mit ihren Mitarbeitern Leipzig, Deutschland (ots/PRNewswire) - Die Universität Leipzig hat die erste Studie "Digitale Mitarbeiterkommunikation 2020" veröffentlicht. Die Studie beleuchtet erstmals mit einem Benchmarking-Ansatz die Herausforderungen und Erfolgsfaktoren für das Content-Management in der internen Kommunikation. Mit über 370 Teilnehmer/innen handelt es sich dabei um die bislang größte empirische Untersuchung in diesem Themenfeld im deutschsprachigen Raum.
Vorgestellt wurden die Ergebnisse erstmals von Studienleiter Professor Ansgar Zerfaß (https://www.cmgt.uni-leipzig.de/team/professuren/univ_prof_dr_ansgar_zer mehr...
- Digital und sicher: KIM steht in den Startlöchern / Test des neuen TI-Kommunikationsdienstes in Zahnarztpraxen und KZVen angelaufen Berlin (ots) - In 16 ausgewählten Zahnarztpraxen startet die Testphase für den Kommunikationsdienst KIM (Kommunikation im Medizinwesen, vormals KOM-LE). Die Kassenzahnärztlichen Vereinigungen Baden-Württemberg, Bayern, Berlin und Nordrhein haben sich kürzlich erfolgreich an die Telematikinfrastruktur und KIM angeschlossen. Seit April wurden auch entsprechende technische Installationen in Zahnarztpraxen eingerichtet, die sich in den Zuständigkeitsbereichen der genannten KZVen an dem Test beteiligen. Die Funktionsfähigkeit des sicheren Mail-Systems mehr...
- ARD radiofeature im Mai: "Das neue deutsche Waldsterben" Köln (ots) - Der deutsche Wald leidet unter dem Klimawandel. In den vergangenen beiden Jahren gab es so viel Hitze und Trockenheit wie nie seit Beginn der Messungen. Rund 250.000 Hektar Wald sind laut aktuellen Schätzungen in den vergangenen zwei Jahren abgestorben. Die Folgen sind vielseitig: Schutzgebiete geraten unter Rechtfertigungsdruck, die Waldbrandgefahr steigt, die Forstindustrie steht am Abgrund. Eine halbe Milliarde Euro vom Staat soll helfen. Aber wie? Naturschützer*innen und Förster*innen streiten noch darüber, wie man das neue Waldsterben mehr...
- "KiBa-Kirche des Jahres 2020": St. Stephanus in Böckweiler Hannover (ots) - Die St. Stephanuskirche im saarländischen Böckweiler ist die "Kirche des Jahres 2020" der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa). 1.988 Stimmen entfielen auf das älteste romanische Kirchengebäude im Saarland. Insgesamt beteiligten sich fast 10.653 Personen an der Abstimmung über die zwölf Kandidatinnen zur "Kirche des Jahres". "Damit haben wir fast doppelt so viele Voten erhalten wie im vergangenen Jahr", unterstreicht Catharina Hasenclever, die Geschäftsführerin der von der Evangelischen mehr...
- DrSmile stellt Zahnärzten und Kieferorthopäden kostenlos eigene Telemedizin-Plattform zur Verfügung (FOTO) Berlin (ots) - Die firmeneigene Kommunikations-Plattform von DrSmile steht ab sofort allen Zahnärzten und Kieferorthopäden in Deutschland und Österreich zur kostenlosen Nutzung frei, um digital weiterhin persönlichen Arzt-Patientenkontakt effizient und sicher zu ermöglichen.
DrSmile, der europäische Branchenführer für moderne Zahnkorrekturen, gibt ab sofort allen Zahnärzten und Kieferorthopäden in Deutschland und Österreich kostenlosen Zugang zu seiner firmeneigenen digitalen Telemedizin-Plattform. Die selbstentwickelte und DSGVO-konforme DrSmile-Plattform mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|