Kommentar Mitteldeutsche Zeitung zu AfD
Geschrieben am 17-05-2020 |
Halle (ots) - Innenminister und Verfassungsschützer dürften zufrieden gewesen sein, weil der Druck auf die AfD Wirkung zeigt. Nachdem der Verfassungsschutz den extremistischen "Flügel" zum Beobachtungsobjekt erklärte, hat der sich formal aufgelöst. Nur sind dessen Anhänger weiter integraler, im Osten bisweilen dominierender Teil der Partei. Auch fiel das Votum für den Kalbitz-Rauswurf knapp aus. Die AfD ist so von Extremisten durchsetzt, dass ein Kalbitz bei Weitem nicht reicht. Eine Selbstreinigung ist nahezu ausgeschlossen. Auf Dauer könnte sich die Partei spalten - oder weiter radikalisieren und so insgesamt zum Beobachtungsobjekt werden.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/47409/4599230
OTS: Mitteldeutsche Zeitung
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
733416
weitere Artikel:
- Grundrenten-Streit ist blanker Hohn / Die Grundrente wird nicht alle Defizite unseres Rentensystems lösen. Kommen muss sie trotzdem. Regensburg (ots) - Wie müssen sich die politischen Streitereien über die Grundrente in den Ohren einer Kassiererin anhören, die ihr Leben lang zu geringem Lohn gearbeitet, nebenher zwei Kinder groß gezogen hat und nun einer klapperdürren Rente im Alter entgegensieht? Was denkt ein Lagerist, der mehr als drei Jahrzehnte in die Rentenkasse eingezahlt hat und trotzdem im Alter finanziell nicht über die Runde zu kommen droht, wenn er nun den Polit-Granden in Berlin dabei zuhört, wie sich sich wegen bürokratischer Fragen wieder einmal in die Haare kriegen? mehr...
- zu AfD/Machtkampf/Kalbitz/Meuthen Köln (ots) - Meuthens zweifelhafter Sieg
Raimund Neuß zum Machtkampf in der AfD Jörg Meuthen spielt Vabanque. 7:5, so ging die Abstimmung über den Ausschluss von Andreas Kalbitz im AfD-Vorstand aus. Sogar Co-Parteichef Tino Chrupalla und Fraktionschefin Alice Weidel haben sich gegen Meuthens Ausschlussantrag gestellt. Man würde Meuthen nun gern Respekt für sein Vorgehen gegen einen der prominentesten Rechtsextremisten in der AfD zollen, wenn seine Haltung wirklich eindeutig wäre. Das ist sie nicht. Als es einst um einen Parteiausschluss von mehr...
- Gegensteuern / Kommentar von Alexandra Eisen zu Bedingungen in Schlachthöfen Mainz (ots) - Es ist zynisch, aber es passt ins Bild, dass die Arbeits- und Unterbringungsbedingungen osteuropäischer Arbeiter in deutschen Schlachthöfen ebenso elendig und unwürdig sind wie der Umgang mit den Tieren, die da im Akkord getötet und zerlegt werden. Dass sich unter diesen Bedingungen ein hoch aggressives Virus unkontrolliert und schnell ausbreiten kann, ist ebenso wenig überraschend wie die schon lange bekannten Zustände in der industriellen Massentierhaltung und Schlachtung. Die Coronavirus-Ausbrüche haben sie nur deutlich zutage mehr...
- Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Scholz Bielefeld (ots) - Mehr als 2000 Städte und Gemeinden in Deutschland sind so verschuldet, dass sie aus eigener Kraft finanziell nicht wieder auf die Beine kommen werden, rechnet das Bundesfinanzministerium vor. Und nun kommt auch noch die Corona-Krise dazu. Grund genug also für Olaf Scholz, seine Idee eines Rettungsplans zu erneuern.
Dafür nimmt der Vizekanzler den Streit mit dem Koalitionspartner und den Bundesländern bewusst in Kauf. Und Scholz weiß natürlich auch um den Haken seiner Idee: Denn am Ende könnten sich gerade die Städte und Gemeinden mehr...
- Scholz-Plan eines Rettungsschirms für Kommunen - Nur eine Verhandlungsbasis Straubing (ots) - Um sein Konzept umzusetzen und das Grundgesetz entsprechend zu ändern, braucht Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) eine Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat. Sein Konzept kann nur eine Verhandlungsbasis sein. Er wird auf die Regierungen etwa in München und Stuttgart, die seine Pläne kritisieren, zugehen und ihr bisheriges Engagement honorieren müssen. Und er sollte mit ihnen Möglichkeiten ausloten, wie reiche Kommunen ärmere langfristig unterstützen können, ohne schlechte Haushaltsführung zu belohnen.
Pressekontakt: mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|