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CIDP - Leben mit einer seltenen Autoimmunerkrankung (FOTO)

Geschrieben am 29-05-2020

Hattersheim (ots) - CIDP, die chronische inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie, ist eine seltene Autoimmunerkrankung, bei der die Isolierschicht der Nervenfasern angegriffen wird, sich entzündet und nach und nach abgebaut wird. Die Folge: Eine Störung der Signalweiterleitung in den Nerven. Dadurch kommt es zu Beeinträchtigungen in der Bewegung und der Sinneswahrnehmung. Verursacher ist das eigene Immunsystem, das bei einer Autoimmunerkrankung nicht mehr zuverlässig zwischen "eigen" und "fremd" unterscheiden kann und fälschlicherweise auch körpereigene Zellen zerstört.

Eine Erkrankung mit vielen Gesichtern

CIDP ist eine vielschichtige Erkrankung. Die Symptome können deutlich variieren. Sie entwickeln sich entweder langsam und über einen längeren Zeitraum oder in Schüben mit unterschiedlicher Intensität. Daher wird CIDP oft erst spät oder überhaupt nicht korrekt diagnostiziert.

Man unterscheidet zwischen motorischen und sensorischen Symptomen, je nachdem, ob motorische (für die Bewegung zuständige) oder sensorische (für die Wahrnehmung zuständige) Nervenfasern betroffen sind.

Zu den motorischen Symptomen zählen verminderte Kraft und Beweglichkeit oder auch Gangunsicherheit. Die CIDP zeigt sich häufig zu Beginn in einer beidseitigen Kraftlosigkeit in den Beinen oder Armen. Was mit einer leichten Muskelschwäche beginnt, kann bis hin zu Lähmungserscheinungen führen. Sensorische Symptome zeigen sich z.B. in Form von Empfindungsstörungen an Händen und Füßen oder veränderter Wahrnehmung von Berührung.

Frühzeitige Diagnose entscheidend

Bei Verdacht auf eine Polyneuropathie sollte der Patient zur frühzeitigen Sicherung der genauen Diagnose an einen Neurologen verwiesen werden. Im Rahmen von weiteren Untersuchungen werden z. B. andere neurologische Autoimmunerkrankungen wie das Guillain-Barré-Syndrom (akute Form der CIDP) ausgeschlossen. Auch Diabetes und Alkoholmissbrauch können zu einer chronischen Polyneuropathie führen und werden deshalb oft fälschlicherweise als Ursache vermutet. Ist die Diagnose einer CIDP gestellt, kann eine passende Behandlung eingeleitet werden.

Mein Leben mit CIDP

Wie Patienten mit ihrer Erkrankung umgehen und trotz CIDP ein selbstbestimmtes Leben führen, das erzählen sie in ihren ganz persönlichen Geschichten auf dem Serviceportal http://www.leben-mit-cidp.de?utm_source=Focus&utm_medium=nativeads &utm_campaign=awarness . Hier finden Patienten, Angehörige und Interessierte auch weitere nützliche Informationen zu Erkrankung, Diagnose, Therapiemöglichkeiten und weiteren Serviceangeboten.

Über CSL Behring

CSL Behring (http://cslbehring.com/) ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich Biotherapeutika, das sich seinem Versprechen Leben zu retten verpflichtet hat. Dabei konzentrieren wir uns ganz auf die Bedürfnisse unserer Patientinnen und Patienten. Wir entwickeln innovative Therapeutika zur Behandlung von Blutgerinnungsstörungen, primären Immunstörungen, hereditärem Angioödem, angeborenen Atemwegserkrankungen und neurologischen Erkrankungen und stellen hierfür Produkte mittels modernster Technologien her.

Die Produkte unseres Unternehmens finden zudem Anwendung in der Herzchirurgie, bei Organtransplantationen, bei der Behandlung von Verbrennungen und bei der Prävention der hämolytischen Krankheit beim Neugeborenen.

CSL Behring betreibt mit CSL Plasma eines der weltweit grössten Netzwerke zu Plasmagewinnung. Das Mutterhaus, CSL Limited (https://www.csl.com/) (ASX:CSL; USOTC: CSLLY), hat seinen Hauptsitz in Melbourne, Australien, beschäftigt über 25 000 Mitarbeitende und liefert lebensrettende Therapeutika an Menschen in über 70 Ländern. Inspirierende Geschichten über das Versprechen der Biotechnologie lesen Sie auf CSLBehring.com/Vita (https://www.cslbehring.com/vita) , oder folgen Sie uns auf Twitter.com/CSL (https://twitter.com/csl) . Weitere Informationen finden Sie auf http://www.cslbehring.ch/ und http://www.cslbehring.de/

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Telefon: 069 61 998-27/-112
Fax: 069/61 998-10
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