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Pressestimme zu DFB und Antirassismus

Geschrieben am 03-06-2020

Frankfurt (ots) - Die Frankfurter Rundschau schreibt zu antirassistischen Gesten von Fußballspielern:

Eine Bestrafung wäre in der Tat absurd: Mündige Spieler prangern Rassismus und Gewalt an - und der Verband bestraft sie für eine Haltung, die er in diversen Antirassismus-Kampagnen bewirbt. Weston McKennie, Jadon Sancho, Achraf Hakimi und andere Sportlerinnen und Sportler, die Zeichen gegen Rassismus und Polizeigewalt setzen - sie sind Vorbilder, keine Täter. Sie haben Applaus verdient, keine Strafe. Und sie verdienen es, dass wir zuhören: Es geht nicht nur um den Rassismus und die Polizeigewalt in den USA - es geht auch um den Rassismus in unserer Gesellschaft, in unserem Alltag und auch in den Fußballstadien.

Pressekontakt:

Frankfurter Rundschau
Ressort Politik
Telefon: 069/2199-3989

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/10349/4613455
OTS: Frankfurter Rundschau

Original-Content von: Frankfurter Rundschau, übermittelt durch news aktuell


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