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Bedeutung von Biopharmazeutika für die Gesundheitsversorgung nimmt stetig zu (FOTO)

Geschrieben am 28-07-2020

München (ots) -

- vfa-Report: Marktanteil von Biopharmazeutika steigt auf 29 Prozent - Großes Wachstum im Biosimilar-Markt - Biotech-Standort Deutschland: Zahl der Beschäftigten steigt

Biotechnologisch hergestellte Arzneimittel werden für die Versorgung von Patienten immer wichtiger: 319 Biopharmazeutika sind für den deutschen Markt zugelassen. 15 neue Zulassungen - Originalpräparate und Biosimilars - kamen allein im vergangenen Jahr hinzu. Insgesamt stieg ihr Marktanteil am Gesamtpharmamarkt auf fast 29 Prozent. Dies sind Ergebnisse des aktuellen Branchenreports der Interessengruppe Biotechnologie im Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa). "Das Wachstum zeigt die besondere Bedeutung der medizinischen Biotechnologie in der Gesundheitsversorgung", sagt Dr. Roman Stampfli, Geschäftsführer der Amgen GmbH. "Sie ermöglicht neue Behandlungsansätze, schließt Therapielücken und hilft Patienten mit schweren Erkrankungen. Auch im aktuellen Kampf gegen Covid-19 zeigt sich ihr Potenzial bei der Entschlüsselung des Virus und der Entwicklung von Impfstoffen und Therapien."

Biopharmazeutika werden in vielen Therapiegebieten genutzt. In der Immunologie, Onkologie und bei Stoffwechselerkrankungen sind sie besonders stark vertreten. Zugleich wächst der Markt der Biosimilars, also der Nachbildungen von Original-Biopharmazeutika nach deren Patentablauf. "Als Biotechnologie-Experte haben wir uns gezielt entschieden, unser Know-how auch auf dem Gebiet der Biosimilars einzusetzen", so Stampfli. "Aktuell sind drei Amgen-Biosimilars auf dem deutschen Markt. Wir sind überzeugt, dass Biosimilars einen Beitrag zur nachhaltigen Gesundheitsversorgung leisten und den Zugang zu innovativen Therapieansätzen erleichtern können." Die aktuellen vfa-Zahlen zeigen, dass Biosimilars gut angenommen und verschrieben werden. Im Wettbewerb mit Originalprodukten erreichten sie bereits im ersten Jahr nach ihrer Einführung Marktanteile von bis zu 60 Prozent. Ende 2019 lag der Marktanteil bei vielen Produkten sogar deutlich darüber.

Innovationskraft des Biotech-Standorts Deutschland

Auch in der Entwicklungspipeline sind Biosimilars gut vertreten. Knapp jeder fünfte der insgesamt 109 Phase III-Wirkstoffe, die vor dem Zulassungsprozess stehen, ist ein Biosimilar. Insgesamt ist die Pipeline der biotechnologischen Wirkstoffe mit 640 Präparaten gut gefüllt. In den vergangenen Jahren blieb die hohe Zahl der Biopharmazeutika in den drei Phasen der klinischen Prüfung konstant. "Eine volle Pipeline spricht für die Innovationskraft eines Standorts", stellt der Amgen-Geschäftsführer fest. Der Biotechnologie-Standort Deutschland hat einen wesentlichen Anteil an der positiven Marktentwicklung, zugleich profitiert er vom Wachstum. So wuchs die Zahl der Beschäftigen in der Branche im vergangenen Jahr um fast 6 Prozent auf 42.300 Mitarbeiter. Einen Anstieg von 4 Prozent erzielten auch die beiden Standorte von Amgen in Deutschland 2019 im Vergleich zum Vorjahr. Rund 850 Mitarbeiter arbeiten für die Vertriebsgesellschaft Amgen GmbH und den Forschungsstandort Amgen Research Munich GmbH. "Der Forschungsstandort in München - in unmittelbarer Nähe zur Vertriebsgesellschaft - ist ein ganz wesentlicher Bestandteil unseres Selbstverständnisses als forschendes Biotech-Unternehmen", fasst Stampfli zusammen. "Der enge Austausch zwischen den Gesellschaften schafft Synergien in beiden Bereichen."

Über Amgen

Amgen ist ein global führendes unabhängiges Biotechnologie-Unternehmen, das mit mehr als 22.000 Mitarbeitern in fast 100 Ländern seit 40 Jahren vertreten ist. In Deutschland arbeiten wir an zwei Standorten mit rund 850 Mitarbeitern jeden Tag daran, Patienten zu helfen. Weltweit profitieren jährlich Millionen von Patienten mit schweren oder seltenen Erkrankungen von unseren Therapien. Unsere Arzneimittel werden in der Nephrologie, Kardiologie, Hämatologie, Onkologie, Knochengesundheit und bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen eingesetzt. Neben Originalpräparaten beinhaltet unser Portfolio auch Biosimilars. Wir verfügen über eine vielfältige Pipeline. http://www.amgen.de

Referenzen

Biotech-Report "Medizinische Biotechnologie in Deutschland 2020", Boston Consulting Group, vfa bio - Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V.

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Zukunftsgerichtete Aussagen

Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den aktuellen Erwartungen und Einschätzungen von Amgen basieren. Alle Aussagen, mit Ausnahme von Aussagen über Fakten aus der Vergangenheit, sind zukunftsgerichtete Aussagen. Dies gilt auch für Aussagen über Ertragsprognosen, Betriebsergebnismargen, Investitionsaufwendungen, liquide Mittel oder andere Finanzkennzahlen, erwartete gerichtliche, schiedsgerichtliche, politische, regulatorische oder klinische Ergebnisse oder Praktiken, Verhaltensmuster von Kunden und Verschreibern, Entschädigungsaktivitäten und -ergebnisse sowie andere ähnliche Prognosen und Ergebnisse.

Zukunftsgerichtete Aussagen sind mit beträchtlichen Risiken und Unwägbarkeiten behaftet, einschließlich der nachfolgend genannten und in den von Amgen eingereichten Security and Exchange Commission-Berichten näher beschriebenen. Dazu gehört auch unser jüngster Jahresbericht auf dem Formblatt 10-K sowie nachfolgende Periodenberichte auf den Formblättern 10-Q und Form 8-K. Sofern nichts anderes angegeben ist, trifft Amgen diese Aussagen zum vermerkten Datum und verpflichtet sich nicht dazu, in diesem Dokument enthaltene zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren, wenn neue Informationen vorliegen, Ereignisse eintreten oder aufgrund anderer Gründe.

Für zukunftsgerichtete Aussagen kann keine Garantie übernommen werden und tatsächliche Ergebnisse können von den erwarteten abweichen. Unsere Ergebnisse werden dadurch beeinflusst, wie erfolgreich wir neue und bestehende Produkte im In- und Ausland vermarkten. Sie hängen von klinischen und regulatorischen Entwicklungen ab, die aktuelle und zukünftige Produkte betreffen, von der Umsatzsteigerung bei kürzlich eingeführten Produkten, vom Wettbewerb mit anderen Produkten (einschließlich Biosimilars), von Problemen oder Verzögerungen bei der Herstellung unserer Produkte sowie von globalen Wirtschaftsbedingungen. Darüber hinaus wird der Vertrieb unserer Produkte vom Preisdruck, der Wahrnehmung in der Politik und der Öffentlichkeit und von den Erstattungsrichtlinien der privaten und gesetzlichen Krankenkassen sowie Regierungsbehörden und Managed Care Provider beeinflusst und kann zudem von Entwicklungen bei gesetzlichen Bestimmungen, klinischen Studien und Richtlinien sowie nationalen und internationalen Trends zur Eindämmung von Kosten im Gesundheitswesen beeinflusst werden. Überdies unterliegen unsere Forschungs- und Testarbeit, unsere Preisbildung, unser Marketing und andere Tätigkeiten einer starken Regulierung durch in- und ausländische staatliche Aufsichtsbehörden. Wir oder andere könnten nach der Markteinführung unserer Produkte und Medizinprodukte Sicherheits- oder Herstellungsprobleme oder Nebenwirkungen feststellen. Unser Unternehmen könnte von behördlichen Untersuchungen, Rechtsstreitigkeiten und Produkthaftungsklagen betroffen sein. Darüber hinaus könnte unser Unternehmen von neuen Steuergesetzen betroffen sein, die zu erhöhten Steuerverbindlichkeiten führen. Für den Fall, dass wir unseren Verpflichtungen aus der mit den US-Regierungsbehörden geschlossenen Vereinbarung zur Unternehmensintegrität nicht nachkommen, drohen beträchtliche Sanktionen. Außerdem könnte der Schutz für unsere Produkte und Technologie, der durch angemeldete und erteilte Patente sichergestellt wird, von unseren Mitbewerbern angegriffen, außer Kraft gesetzt oder unterlaufen werden. Zudem könnten wir in aktuellen oder zukünftigen Rechtsstreitigkeiten unterliegen. Wir führen einen Großteil unserer kommerziellen Fertigung in wenigen Schlüsselbetrieben, unter anderem in Puerto Rico, durch und sind darüber hinaus bei unseren Herstellungsaktivitäten teilweise von Dritten abhängig. Lieferengpässe können den Vertrieb bestimmter aktueller Produkte und die Entwicklung von Produktkandidaten beschränken. Für die Entwicklung mancher unserer zukünftigen Produkte und für die Vermarktung und den Vertrieb mancher unserer Handelsprodukte setzen wir auf die Zusammenarbeit mit Dritten. Zudem stehen wir bezüglich vieler der von uns vermarkteten Produkte sowie in Bezug auf die Entdeckung und Entwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. Die Entdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten und die Indikationserweiterung für bestehende Produkte kann nicht garantiert werden, und der Schritt vom Konzept zum Produkt ist nicht gesichert. Daher kann nicht dafür garantiert werden, dass ein bestimmter Produktkandidat oder die Indikationserweiterung eines bestehenden Produktes erfolgreich sein und vermarktet werden wird. Des Weiteren werden manche Rohstoffe, Medizinprodukte und Komponenten für unsere Produkte ausschließlich von Drittanbietern geliefert. Einige unserer Vertriebspartner, Kunden und Kostenträger haben erheblichen Einfluss auf ihre Verkaufsverträge mit uns. Die Entdeckung signifikanter Probleme mit einem Produkt, das einem unserer Produkte ähnelt, kann auf eine gesamte Produktklasse zurückfallen und den Vertrieb der betreffenden Produkte, unser Unternehmen und unser Betriebsergebnis stark beeinträchtigen. Die Akquisition anderer Unternehmen oder Produkte unsererseits sowie unsere Anstrengungen zur Eingliederung aufgekaufter Betriebe kann fehlschlagen. Wir sind immer stärker von IT-Systemen, Infrastruktur und Datensicherheit abhängig. Technische Ausfälle, Cyberangriffe oder Verstöße gegen Datensicherheit können die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit unserer Systeme und unserer Daten beeinträchtigen. Unser Aktienkurs schwankt und kann von unterschiedlichsten Ereignissen beeinflusst werden. Unser Geschäftserfolg kann die Zustimmung unseres Verwaltungsrats zur Ausschüttung einer Dividende sowie unsere Fähigkeit zur Zahlung einer Dividende oder zum Rückkauf unserer Stammaktien beschränken. Möglicherweise gelingt es uns nicht, Geld zu günstigen Konditionen am Kapital- und Kreditmarkt aufzunehmen oder überhaupt Geld aufzunehmen.

Pressekontakt:

Dr. Corinna Jacob
E-Mail: communication@amgen.de
Telefon: 089-149096-1604

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/30303/4663558
OTS: Amgen GmbH

Original-Content von: Amgen GmbH, übermittelt durch news aktuell


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