(Registrieren)

Mitteldeutsche Zeitung zu Weißrussland

Geschrieben am 17-08-2020

Halle (ots) - Der russische Präsident Wladimir Putin kalkuliert eiskalt. Würde er Lukaschenko jetzt noch stützen, dann würde Russland sofort jener Teil der belarussischen Zivilgesellschaft verloren gehen, der Sympathien für Moskau hegt. Doch zugleich wird es Russland nicht zulassen, dass sich am westlichen Rand seiner Einflusssphäre schon wieder ein Land auf den Weg Richtung EU macht. Dass er von solchen Bewegungen nichts hält, hat Putin in den Jahren seit 2014 in der Ukraine unter Beweis gestellt. Die Krim hat er annektiert, und in der Ostukraine unterstützt er die Separatisten. Das hat aus der Ukraine ein wackliges Gebilde gemacht - so wie es dem Kreml in Moskau eben gefällt.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/47409/4681986
OTS: Mitteldeutsche Zeitung

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

744435

weitere Artikel:
  • Unter Kontrolle / Kommentar von Ulrich Gerecke zum Stühlerücken in der FDP Mainz (ots) - Als Christian Lindner seinen Wunsch-Generalsekretär Volker Wissing präsentierte, musste der FDP-Chef viele Fragen nach einer Person beantworten, die gar nicht da war: Linda Teuteberg, noch in dem Amt, das Wissing nun bekommen soll, hat Lindner nach gut einem Jahr geschasst - so viel "Kabale und Liberale" schien den Reportern interessanter als die Frage: Was nun, Herr Lindner? Klar ist: Mit dem rheinland-pfälzischen Wirtschaftsminister Wissing als "General" und Harald Christ als Schatzmeister öffnet Lindner die FDP für neue Bündnisse. mehr...

  • Profil gesucht Frankfurt (ots) - Natürlich hat FDP-Chef Christian Lindner den ungleichen Machtkampf mit seiner Generalsekretärin Linda Teuteberg gewonnen. Doch das wochenlange Gezerre und die Begründung für die Demission spricht nicht für Lindner. Hat er nicht gewusst, dass Linda Teuteberg womöglich nicht die Richtige ist für die Abteilung Attacke, als er sie im vergangenen Jahr ins Amt brachte? Die Geschichte passt ins Erscheinungsbild der Liberalen. Lindner und seine FDP haben seit dem Wiedereinzug in den Bundestag und dem Ende der außerparlamentarischen Opposition mehr...

  • "nd.DerTag": Aufruf zur Eskalation - Kommentar zur Aufforderung Emmanuel Macrons an die EU, die Proteste gegen Lukaschenko in Belarus zu unterstützen Berlin (ots) - Es ist ein Aufruf zur Eskalation: Der französische Präsident Emmanuel Macron hat die Europäische Union aufgefordert, sich hinter die Demonstrationen gegen Staatschef Alexander Lukaschenko in Belarus zu stellen. Man stelle sich nur einen Augenblick den Aufschrei von Macron, Bundeskanzlerin Angela Merkel oder US-Präsident Donald Trump vor, wenn Lukaschenko oder irgendein anderer "Bösewicht" aus den sogenannten Schurkenstaaten dieser Welt Menschen dazu aufrufen würde, die Gelbwesten in Frankreich, die Black-Lives-Matter-Bewegung in mehr...

  • Kommentar zu steigenden Covid-19-Zahlen Stuttgart (ots) - Natürlich wäre es schön, die Menschen wären in Einsicht vereint. Sind sie aber nicht. Abstand und Masken werden nicht nur beim meist jugendlichen Partyvolk an Europas Stränden durch Wodka-Mixgetränke und unerlaubte Nähe ersetzt. Sie verschwinden auch hierzulande immer mehr aus dem öffentlichen Leben. Wohlfeile Worte und Appelle helfen da nicht. Also gilt es, unpopuläre Entscheidungen zu treffen - und zwar schnell. Nur so können noch unpopulärere Entscheidungen verhindert werden. Jetzt muss vermieden werden, dass sich allzu viele mehr...

  • 19. August 2020 - Tag der humanitären Hilfe - PIRATEN fordern, dass die Stadt Frankfurt am Main endlich wirklich "sicherer Hafen" wird! Frankfurt am Main (ots) - Die Frankfurter PIRATEN nehmen den Tag der humanitären Hilfe zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass sich die Stadtverordnetenversammlung seit Mitte 2016 nicht darauf einigen konnte, eine Entscheidung zu treffen, durch die die Stadt Frankfurt am Main wirklich zu einem "sicheren Hafen" für Geflüchtete werden kann. Auf dem Papier ist die Stadt seit September 2019 nach einem Pseudo-Antrag von CDU, SPD und Grüne ein "sicherer Hafen". Allerdings nur in dem Rahmen, den der sog. Königsteiner Schlüssel für Deutschland sowieso mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht