Zwei Drittel der im Jahr 2019 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen sind mängelfrei
Geschrieben am 14-10-2020 |
Wiesbaden (ots) -
Knapp ein Zehntel aller geprüften Anlagen wie Ölheizungen, Tankstellen und Biogasanlagen mit erheblichen Mängeln
Im Jahr 2019 waren gut zwei Drittel der 254 152 geprüften Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, zum Beispiel Ölheizungen, Tankstellen und Biogasanlagen, mängelfrei (171 433). Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hatte fast jede vierte Anlage (23 %) geringfügige Mängel und fast jede zehnte (9,5 %) erhebliche Mängel. An 0,02 % oder 58 der geprüften Anlagen wurden gefährliche Mängel festgestellt. Geringfügige Mängel müssen spätestens nach sechs Monaten beseitigt sein. Erhebliche und gefährliche Mängel müssen umgehend behoben werden. Bei gefährlichen Mängeln wird die Anlage zudem sofort stillgelegt. Sie darf erst wieder in Betrieb gehen, wenn eine Nachprüfung ergeben hat, dass die Mängel beseitigt sind.
Technische Mängel überwiegen
Von den 82 719 Anlagen mit Mängeln wiesen knapp 61 000 (73,5 %) mindestens einen technischen Mangel auf. Bei knapp 21 000 dieser Anlagen wurde zusätzlich noch ein Ordnungsmangel festgestellt. Bei weiteren knapp 22 000 Anlagen (26,5 %) wurden nur Ordnungsmängel festgestellt. Dazu zählen zum Beispiel fehlende oder falsch angebrachte Bedienungs- oder Prüfhinweise.
Bäche, Flüsse, Seen und Talsperren und auch das Grundwasser werden nicht nur durch Heizöl, sondern auch durch andere wassergefährdende Stoffe wie Benzin, flüssige Chemikalien und große Mengen Jauche oder Gülle bedroht, die in betrieblichen und privaten Anlagen verwendet werden. Zum Schutz der Gewässer müssen die meisten der Anlagen, in denen mit diesen Stoffen umgegangen wird, regelmäßig auf ihre Sicherheit gegenüber der Umwelt geprüft werden. Art und Häufigkeit der Prüfung regelt die Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV).
Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.
Weitere Auskünfte:
Wasserwirtschaft und klimawirksame Stoffe, Telefon: +49 (0) 611 / 75 89 25 www.destatis.de/kontakt
Pressekontakt:
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: +49 611-75 34 44
www.destatis.de/kontakt
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/32102/4733449
OTS: Statistisches Bundesamt
Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
752141
weitere Artikel:
- HR-Plattform: vyble gewinnt BDO als Kunden / Junges Technologieunternehmen bringt renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft auf die digitale Überholspur Hamburg (ots) - Digitalisierung und Künstliche Intelligenz machen auch vor klassischen Branchen nicht halt. Die BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, nach den "Big Four" die größte Prüfungsgesellschaft in Deutschland, hat nach einer intensiven Pilotphase entschieden, künftig die HR-Plattform der vyble AG für die Lohn- und Gehaltsabrechnung ihrer Mandanten einzusetzen und deren Algorithmus für die einkommensteuerliche Beratung zu verwenden.
Im Februar vor 100 Jahren gegründet, erwirtschaftet die BDO AG mit Sitz in Hamburg und über 1.900 Mitarbeitern mehr...
- Jeder zweite Beschäftigte würde für attraktive Benefits auf Gehalt verzichten Frankfurt (ots) - Zu den Top 3 der Benefits-Bereiche, die Mitarbeitenden wichtig sind, gehören Weiterbildung, flexibles Arbeiten und Gesundheit. Knapp jeder zweite Beschäftigte würde für ein attraktives Benefits-Paket auf einen Teil des Grundgehalts verzichten. Unter den Jüngeren (18-39 Jahre) sind sogar mehr als 60 Prozent zu einem Verzicht bereit, wenn sie dafür attraktive Nebenleistungen erhalten. Das geht aus der Mercer-Studie "Benefits & Wellbeing 2020+: Was Mitarbeitende wollen" hervor, die gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Toluna mehr...
- Black Friday GmbH unterstützt regionale Händler und Gemeinden Wien/Berlin (ots) - Immer mehr Endkonsumenten kaufen wegen Corona-Ängsten und gesetzlichen Schutzmaßnahmen online ein. Für stationäre Händler könnte das deshalb dieses Jahr bei den Abverkaufsaktionen Ende November erstmals einen Umsatzrückgang bedeuten. Der Plattformanbieter blackfridaysale.de möchte regionale Einzelhändler sowie Gemeinden bei der Verkaufsveranstaltung mit kostenloser Bewerbung und Lizenzen unterstützen. Mit der Black Friday Sale 2020 App können regionale Angebote online übersichtlich dargestellt werden. Am 27. November findet mehr...
- BDI zum Bund-Länder-Treffen: "Bund und Länder müssen mehr Zusammenhalt demonstrieren" Berlin (ots) - Anlässlich des Bund-Länder-Treffens zu weiteren Corona-Maßnahmen sagt BDI-Präsident Dieter Kempf: "Bund und Länder müssen mehr Zusammenhalt demonstrieren"
"Bund und Länder müssen mehr Zusammenhalt demonstrieren. Es ist zwingend notwendig, die Corona-Maßnahmen zu Inlands-Reisen angesichts der steigenden Infektionszahlen besser abzustimmen, etwa das Beherbergungsverbot. Das Hin und Her einzelner Bundesländer kostet Zeit und verunsichert Wirtschaft wie Beschäftigte zunehmend. Ein zügig eingeleitetes und koordiniertes Vorgehen ist mehr...
- Google erstmals Arbeitgeber Nummer 1 bei jungen Wirtschaftswissenschaftlern / Arbeitgeberrankings von Universum zeigen attraktivste Unternehmen für junge Berufstätige Berlin/Düsseldorf (ots) - Mit Google steht in diesem Jahr erstmals ein IT-Unternehmen an der Spitze der Rankings der attraktivsten Arbeitgeber junger Berufstätiger mit einem Studienabschluss in Wirtschaftswissenschaften. In den vergangenen zehn Jahren war diese Position ausnahmslos Automobilunternehmen vorbehalten. Porsche behauptet sich auf dem zweiten Platz und ist damit als einziger Automobilhersteller unter den Top 3 vertreten. Lufthansa Group folgt auf dem dritten Platz. Insgesamt verliert die Automobilbranche bei Young Professionals aus allen mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|