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Home Office besonders bei Saarländern und Ostdeutschen beliebt - Work-Life-Balance verliert an Bedeutung

Geschrieben am 16-10-2020

Hamburg (ots) - Die Google-Suchen der Deutschen zeigen: Der Begriff "Home Office" liegt voll im Trend. Durchschnittlich 115.100 monatliche Suchanfragen gab es von März bis August 2020. Damit hat sich die Anzahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fast verachtfacht (14.450 Anfragen). Das ergibt eine Studie der Online-Visibility-Plattform SEMrush (https://de.semrush.com/) . Die Experten werteten aus, welche Begriffe die Deutschen im Internet zu Job und Beruf zwischen März und August 2020 im Internet gesucht haben und verglichen die Daten mit dem Vorjahr. Die Ergebnisse geben Einblicke in die Nutzerperspektive auf das Thema und machen so Trends auf dem Arbeitsmarkt deutlich.

Viele Ostdeutsche googeln nach "Home Office"

Der Trend, zuhause zu arbeiten, zieht sich durch ganz Deutschland. Im Saarland ist das Interesse besonders groß: Im Vergleich zum letzten Jahr haben sich die Anfragen danach sogar mehr als verzehnfacht. Auffällig ist, dass nach dem Saarland prozentual vermehrt Arbeitnehmer aus den ostdeutschen Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt nach Home-Office-Möglichkeiten suchen. In Ballungszentren wie Hamburg oder Berlin gibt es laut Google-Anfragen zwar ebenfalls einen deutlichen Anstieg - im Osten der Republik wurde jedoch durchschnittlich etwa 20 Prozent häufiger nach dem Begriff "Home Office" gesucht als in westlichen Bundesländern.

Suche nach psychischen Krankheiten sinkt

Studien sagen, dass die psychische Belastung durch die Corona-Pandemie gestiegen ist. Dies spiegelt sich allerdings nicht in den Suchanfragen der Deutschen wider. Deutlich weniger als im vergangenen Jahr googelten deutsche Berufstätige nach Begriffen rund um das Thema psychische Gesundheit. Der Begriff "Burnout" wurde 2020 im Vergleich zum Vorjahr 8,81 Prozent seltener gesucht, der Begriff "Work-Life-Balance" sogar 13,43 Prozent weniger. Und die Suche nach einem "Feel Good Manager" verringerte sich gar um 38,61 Prozent. Stattdessen sind den Arbeitnehmern Zusatzangebote von Unternehmen, sogenannte "Corporate Benefits" wichtig. Die Anfragen stiegen hier von monatlich 48.000 Suchen im Jahr 2019 auf 58.667 in diesem Jahr - ein Gewinn von 22,22 Prozent. Wichtig sind dabei unter anderem Themen wie Kinderbetreuung und besondere Prämien oder Gesundheitsangebote.

"Die Ergebnisse zeigen, dass die Arbeitnehmer in Bezug auf flexible Arbeitszeitmodelle deutlich weiter sind als die Politik. Heute kann sich eigentlich niemand mehr dem Thema verschließen", erklärt Evgeni Sereda, Senior Marketing Manager DACH bei SEMrush .

Methodik

SEMrush hat analysiert, wie häufig die Bundesbürger nach Begriffen rund um das Thema Job und Beruf suchten. Dazu wurde die Häufigkeit der Eingabe der jeweiligen Schlagwörter von März bis August 2020 erhoben und mit dem Zeitraum von März bis August 2019 verglichen.

Bildmaterial (Bildnachweis: SEMrush)

Infografik Job-Studie im Jahresvergleich: http://www.frauwenk.de/Mediaserver/SEM rush/2020_SEMrush_Infografik_Job-Kultur.png

Information für Journalisten: Auf Anfrage per Mail an mailto:semrush@frauwenk.de kann SEMrush Daten zu verschiedenen Themen innerhalb von 48 Stunden erheben.

Über SEMrush

SEMrush ist ein führendes SaaS-Unternehmen und bietet Unternehmen eine Plattform für End-to-end-Digital-Marketing und Suchmaschinenmarketing-Lösungen. Über 6 Millionen Kunden in mehr als 150 Ländern setzen auf SEMrush, darunter führende Marken wie Vodafone, Booking.com, eBay, HP und BNP Paribas sowie 25 Prozent der Fortune 500 Unternehmen. SEMrush wurde 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Boston, Massachusetts. https://de.semrush.com/

Pressekontakt:

Agentur Frau Wenk +++ GmbH
Tel.: +49 (0) 40 329047380
E-Mail: mailto:semrush@frauwenk.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/130447/4735683
OTS: SEMrush

Original-Content von: SEMrush, übermittelt durch news aktuell


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