(Registrieren)

Fischer: Urteil zu Bahnstrecken stärkt Unionsposition im Bahnprivatisierungsprozess

Geschrieben am 26-10-2007

Berlin (ots) - Zum gestrigen Urteil des
Bundesverwaltungsgerichtes, dass auch unrentable Strecken
betriebsbereit zu halten sind, erklärt der verkehrspolitische
Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dirk Fischer MdB:

Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts steht im Einklang mit der
Infrastruktur und der Daseinsvorsorge des Staates nach dem
Grundgesetz. Damit ist der Beweis erbracht, dass es unerlässlich ist,
die Eisenbahninfrastruktur im Eigentum des Staates zu belassen. Die
steuerfinanzierte Eisenbahninfrastruktur ist ungeeignet als
Renditeobjekt des Kapitalmarktes.

Die Unionsposition im Teilprivatisierungsprozess, dass die
Eisenbahninfrastruktur im Eigentum des Staates verbleiben muss, wird
damit bestätigt. Auch wird dem Ansinnen von Bahnchef Mehdorn, sich
mit der Eisenbahninfrastruktur im vollen Umfang an den Kapitalmarkt
zu begeben, eine Absage erteilt. Es ist unverzichtbar, dass die
Infrastrukturgesellschaften (DB Netz AG, DB Station&Service AG, DB
Energie GmbH) im Teilprivatisierungsprozess in das Bundeseigentum
überführt werden. Aufgrund dieses unmittelbaren Prozesses ist auch
kein Arbeitsplatz gefährdet, zumal gemäß dem Beschluss des Deutschen
Bundestages vom 21.11.2006 sichergestellt werden muss, dass der
konzerninterne Arbeitsmarkt sowie das Beschäftigungsbündnis erhalten
werden können.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

100651

weitere Artikel:
  • Zwei Drittel der 3.300 "Passivrauch-Toten" älter als 85 / Entscheidungsgrundlagen für Rauchverbote in deutschen Gaststätten zweifelhaft Mannheim (ots) - "Tabakrauch birgt gesundheitliche Risiken. Aber der große Teil der Grundlagen politischer Entscheidungen für ein Rauchverbot in Gaststätten kann hinterfragt werden!" Diese Auffassung vertrat Romano Grieshaber, Präventionsleiter der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und Professor für angewandte Prävention an der Universität Jena anlässlich des Symposiums "Tabakrauch am Arbeitsplatz" am 23. und 24. Oktober in Mannheim. Viele der angewandten statistischen Methoden, und damit die ermittelten Daten, mehr...

  • Landeszeitung Lüneburg: Interview mit Christian Wulff (CDU), Niedersachsens Ministerpräsident Lüneburg (ots) - Der Europäische Gerichtshof hat eine Ära beendet, das VW-Schutzgesetz gekippt. Schluckt jetzt der Zwerg Porsche den Riesen VW? Christian Wulff: Das VW-Gesetz war ein gutes Gesetz. Aber wir akzeptieren das Urteil des Europäischen Gerichtshofes. Wir sehen VW vor feindlichen Übernahmen durch Investoren geschützt. Porsche und Niedersachsen spielen zusammen die entscheidende Rolle, denn zusammen halten wir mehr als 50 Prozent der Aktien, dagegen ist ein Spekulieren nicht möglich. Porsche wird seine schon bisher große Rolle mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum SPD-Parteitag: Frankfurt/Oder (ots) - Vizekanzler Müntefering sieht die ruhige und verantwortungsbewusste Arbeit in der Koalition als Wiederbelebungs-Elixier für die SPD. Parteichef Beck dagegen will aus dem großkoalitionären Korsett ausbrechen, eigene Akzente setzten, um die Partei speziell für den "kleinen Mann" wieder attraktiv zu machen. Anders ausgedrückt: Müntefering hat den Fortbestand der Koalition im Auge, Beck geht es weit mehr um die Zeit nach der Wahl 2009. Für Hamburg galt die Order, diesen Konflikt zuzudecken. Doch er kann jederzeit neu mehr...

  • Rheinische Post: Röttgen: SPD rückt die PDS näher an die Macht heran Düsseldorf (ots) - Für die Union bedeuten die Beschlüsse der SPD bei ihrem Hamburger Parteitag auch ein Heranrücken der SPD an die PDS. Nach Überzeugung des Unions-Geschäftsführers Norbert Röttgen geschieht dies auch aus machtpolitischer Perspektive. "Die SPD rückt die PDS näher an die Macht heran", sagte Röttgen der Rheinischen Post (Samstag-Ausgabe). Der CDU-Politiker warnte die SPD davor, sich von ihrer eigenen Politik inhaltlich zu entfernen und wegen des eigenen kurzfristigen Erfolgs den Erfolg für das Land aufzukündigen. "Wer sich mehr...

  • Westfälische Rundschau: Kommentar SPD-Parteitag Dortmund (ots) - Und das soll nun ein "Linksruck" gewesen sein? Die Bedenkenträger können durchatmen. Weder hat der SPD-Parteitag die Verstaatlichung der Deutschen Bank beschlossen, noch sind die Delegierten mit roten Fahnen durch Hamburg marschiert. Vielleicht kann man jetzt wieder vernünftig über Politik reden in Deutschland. Kurt Beck hat die Sozialdemokratie nicht über Nacht verändert. Aber er hat ihre Perspektive verschoben. Pragmatischer Gestaltungswille ist an die Stelle sturer Durchhalteparolen getreten. Der Chefpragmatiker mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht