Börnsen/Krummacher: Der 13. Dezember - ein Kulturtag für Deutschland
Geschrieben am 30-11-2007 |
Berlin (ots) - Anlässlich der Terminierung der Debatte des Schlussberichts der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" erklären der kultur- und medienpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Wolfgang Börnsen (Bönstrup) MdB und das Kommissionsmitglied, Jo Krummacher MdB:
Am 13. Dezember 2007 wird der Abschlussbericht der Enquete-Kommission "Kultur in Deutschland" vom Deutschen Bundestag debattiert. Wir begrüßen es, dass Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert damit dieses Datum zum Parlamentstag für die Kultur gemacht hat.
Der Deutsche Bundestag erlebt dann eine echte Premiere: Erstmalig wird allein die Kulturpolitik Gegenstand einer zweistündigen Debatte in der Kernzeit um 9.00 Uhr sein. Darin kommt der gestiegene Stellenwert der Kulturpolitik zum Ausdruck.
Unter dem Vorsitz von Gitta Connemann (MdB) legt die Enquete-Kommission einen Kompass für die Kulturpolitik der nächsten Jahre vor. Unter Federführung der CDU/CSU-Fraktion hat die Kommission mit der "kulturellen Infrastruktur" einen neuen Kulturbegriff entwickelt, der zwischen öffentlicher und privater Trägerschaft sowie dem Dritten Sektor in der Kulturförderung keinen qualitativen Unterschied mehr macht: Staatlich geförderte "gute Kultur" auf der einen Seite und auf bürgerschaftliches Engagement begründete Breitenkultur sowie privat veranstaltete "kommerzielle Kultur" auf der anderen Seite - diese künstliche Trennung gehört der Vergangenheit an.
Das bedeutet aber keinen Rückzug des Staates aus der Kulturförderung, wie die jüngsten Haushaltserfolge von Staatsminister Bernd Neumann (MdB) beweisen. Die Union hat sich außerdem dafür stark gemacht, dass die Künstlersozialversicherung zukunftsfest gemacht wird und bislang stiefmütterlich behandelte Kultursparten wie u. a. der Tanz intensiver gefördert werden.
Bereits am 12. Dezember 2007 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Kommission hat insgesamt rund 460 Handlungsempfehlungen an Bund, Länder und Kommunen formuliert. Die Enquete-Kommission hat insgesamt 87 Mal getagt.
Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
Pressekontakt: CDU/CSU - Bundestagsfraktion Pressestelle Telefon: (030) 227-52360 Fax: (030) 227-56660 Internet: http://www.cducsu.de Email: fraktion@cducsu.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
107792
weitere Artikel:
- Zur aktuellen Entwicklung im Rußfilterskandal erklärt die Deutsche Umwelthilfe: Berlin (ots) - Regierungsvereinbarung scheitert: Ein Austausch der Betrugsfilter findet nicht statt Zwei Tage nach Präsentation einer Verbände-Vereinbarung über den Austausch unwirksamer Partikelfilter steht die Bundesregierung vor einem Scherbenhaufen - Betrugsfilterhersteller GAT, Tenneco/Walker und Bosal verweigern Kostenübernahme für den Austausch durch funktionierende Systeme - Deutsche Umwelthilfe richtet Anlaufstelle für betrogene Autohalter ein und nimmt den Bundesumweltminister beim Wort Berlin, 30. November 2007: Zwei mehr...
- Der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) kritisiert Runden Tisch von Bundesfamilienministerin von der Leyen Berlin (ots) - Der BIU äußert Bedenken hinsichtlich der Ergebnisse des Runden Tisches der Bundesfamilienministerin vom 28.11.07. Der BIU kritisiert, dass neben den unterschiedlichen anwesenden Vertretern des Bundes und der Länder, von Jugendschutzinstitutionen und anderen Vertretern aus der Wirtschaft und von Verbänden, die Computer- und Videospielindustrie nicht zum Runden Tisch eingeladen wurde. "Es wäre wünschenswert gewesen, wenn alle betroffenen Industrieverbände an dem Gespräch teilgenommen hätten", so Olaf Wolters, Geschäftsführer mehr...
- Kölner Stadt-Anzeiger: SPD-Politiker plädieren für Abschaffung der Nato Response Force (NRF) Köln (ots) - Die SPD-Verteidigungspolitiker Hans-Peter Bartels und Jörn Thießen plädieren dafür, die Nato Response Force (NRF) abzuschaffen. "Die NRF ist das fünfte Rad am Wagen; wir sollten es abmontieren", sagten die Bundestagsabgeordneten dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). "Wir sind zu dem Schluss gekommen: Gebt die NRF auf!" Erstens verlange sie den teilnehmenden Nationen zu viel ab. "Die Truppen sind dann anderweitig nicht verfügbar." Dabei sei die Nato in Afghanistan und im Kosovo stark gefordert. Zweitens sei die NRF mehr...
- Scheuer/Krings: Nachhaltigkeit ernst nehmen Berlin (ots) - Anlässlich der Beschlussfassung des Parlamentarischen Beirats zu seiner Stellungnahme zum "Indikatorenbericht 2006" erklären der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Parlamentarischen Beirat für nachhaltige Entwicklung, Dr. Andreas Scheuer MdB und der Vorsitzende des Nachhaltigkeitsbeirats, Dr. Günter Krings MdB: Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion bekennt sich zum Leitprinzip der Nachhaltigen Entwicklung. Deshalb setzen wir uns im unionsgeführten Parlamentarischen Beirat mit Nachdruck für die Vereinbarung fraktionsübergreifender mehr...
- Großangriff auf die über 8.000 unabhängigen mittelständischen Kabelnetzbetreiber / FRK: Politik und Kartellamt sind gefordert, den Wettbewerb im Kabelfernsehmarkt zu sichern Lauchhammer (ots) - "Angesichts des Scheiterns der Geschäftsmodelle von Callahan, Klesch, etc und des drohenden Scheiterns von Unity Media, Kabel Deutschland etc. ist zwar der Wunsch des Bitkom Chefs August-Wilhelm Scheer nach einem Rückzug des Kartellamtes aus der Regulierung des Kabelfernsehmarktes verständlich. Seine Forderung an Politik und Kartellamt dient aber letztlich nur dazu, die Interessen der nach 30% und mehr Rendite Jagenden auf Kosten der Kunden, Mieter, Verbraucher und des Mittelstandes zugunsten verstärkter Kartellbildung mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|