Oskar Lafontaine: Merkels Managerschelte ist unglaubwürdig
Geschrieben am 04-12-2007 |
Berlin (ots) - Als "unglaubwürdig und bewusste Wählertäuschung" kritisiert der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Oskar Lafontaine, die Forderung der CDU-Vorsitzenden Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einer Begrenzung der Managergehälter:
Angela Merkels Kritik an überhöhten Managergehältern ist der Gipfel der Dreistigkeit und Wählertäuschung. Es ist noch nicht einmal drei Wochen her, da hat die Bundeskanzlerin höchstpersönlich einen entsprechenden Antrag der LINKEN in namentlicher Abstimmung im Bundestag abgelehnt. Die Unionsfraktion hat in der Debatte eine Begrenzung der Managergehälter in Bausch und Bogen verdammt.
DIE LINKE hatte gefordert, Managergehälter gesetzlich auf das 20fache des niedrigsten im jeweiligen Unternehmen gezahlten Lohns zu begrenzen. Man kann über die Höhe der Grenze diskutieren oder andere Wege einer Begrenzung vorschlagen. Wer aber ohne eigenen Vorschlag jegliche Begrenzung ablehnt, um wenig später überhöhte Managergehälter zu beklagen, macht sich unglaubwürdig. Eine solche Wählertäuschung ist nicht hinnehmbar.
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
Pressekontakt: DIE LINKE. Fraktion im Bundestag Hendrik Thalheim Tel.: 030/22752800 Mobil: 0172/3914261 Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
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