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Korrektur zur Pressemitteilung vom 10.12.07 / "Solarenergie: 100 Prozent CO2 -frei" / Alternative Energiegewinnung wird immer wichtiger - irreführende Werbung der Vattenfall Europe AG untersagt

Geschrieben am 11-12-2007

Berlin (ots) - Bei der zurzeit stattfindenden Weltklimakonferenz
auf der indonesischen Insel Bali beraten mehr als 6000 Delegierte aus
192 Staaten über ein Nachfolgeabkommen zum 2012 auslaufenden Kyoto
Protokoll. Die Klimaforscher sind sich einig: Der Klimawandel ist
nicht mehr aufzuhalten. Es müssen Alternativen gefunden werden. Dabei
rückt die Energiegewinnung ohne klimaschädigende Emissionen immer
mehr in den Fokus der Öffentlichkeit - wie die Stromerzeugung aus
Sonnenenergie.

Nicht überall, wo "CO2-frei" drauf steht, ist auch "CO2-frei" drin
- wie ein Urteil des Landgerichts Berlin vom 4. Dezember 2007 belegt.
Dort wurde einer einstweiligen Verfügung gegen die Vattenfall AG
stattgegeben, die den Begriff "CO2-frei" irreführend verwendete (Az:
97 O 297/07). Die Einstweilige Verfügung hatte die Soline Buschéhöfe
Betreiber GmbH & Co. KG, Volmerstr. 9, 12489 Berlin, erwirkt, die
sich der Nutzung solarer Energie widmet. Die Soline Buschéhöfe
Betreiber GmbH & Co. KG weist darauf hin, dass die einstweilige
Verfügung noch nicht rechtskräftig ist.

Die Vattenfall Europe AG, eines der führenden Energieunternehmen
Deutschlands und größter Wärmeerzeuger in Europa, hatte in einer
Anzeige in zahlreichen deutschen Publikumszeitschriften und auf
seiner Internetseite behauptet, "ein CO2-freies Braunkohlekraftwerk"
zu errichten. Diese Behauptung sah das Gericht als falsch an, da bei
einem Braunkohlekraftwerk immer CO2 freigesetzt werde. Dies ist auch
der Fall, wenn das Kraftwerk kein CO2 in die Atmosphäre entweichen
lässt, sondern dieses in unterirdischen Stätten einlagert.

Damit folgt das Gericht der Auffassung der Bundesregierung, die
die Verwendung des Schlagworts "CO2-frei" für die in diesem Fall der
Vattenfall Europe AG angewendete CCS-Technik als irreführend
einstufte. Vattenfall ist unter Androhung eines Ordnungsgeldes in
Höhe von 250.000 Euro untersagt worden, diese Behauptungen weiterhin
werblich einzusetzen.

Jahr für Jahr werden aus Kohle, Öl und Erdgas Milliarden von
Tonnen CO2 in die Atmosphäre geblasen. Jedes Jahr nimmt der
CO2-Gehalt der Luft weiter zu.

Solarenergie ist dagegen zu 100 Prozent CO2-frei. Bei der
Produktion von Solarstrom wird mittels von Photovoltaikanlagen die
Energie der Sonne in nutzbaren Strom umgewandelt und in das Stromnetz
eingespeist. Dabei entstehen keine klimaschädlichen Emissionen -
insbesondere kein CO2.

So hat beispielsweise die SOLON AG, einer der größten europäischen
Solarmodulproduzenten und ein führender Anbieter von
Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke, schon heute als
weltweit erstes Unternehmen ein 100 Prozent CO2-freies
Mobilitäts-Konzept entwickelt. Eine futuristisch anmutende
Solartankstelle, die ausschließlich über einen Photovoltaik-Generator
mit Energie gespeist wird, sorgt für die "Betankung"
batteriebetriebener Fahrzeuge - 100 Prozent CO2-frei. Solon betreibt
seit 2006 auch das größte Photovoltaik-Kraftwerk der Welt auf Gut
Erlasee bei Arnstein.

Originaltext: Solon AG für Solartechnik
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/15362
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_15362.rss2
ISIN: DE0007471195

Pressekontakt:
Soline Buschéhöfe Betreiber GmbH & Co . KG
Volmerstr. 9
12489 Berlin

Clemens Triebel
E-Mail: c.triebel@solonag.com

Alexander Voigt
E-Mail: a.voigt@solonag.com


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