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CO2-neutrales Heizen mit Holz: Moderne Feuerstätten stützen Klimaschutzziele

Geschrieben am 13-12-2007

Frankfurt am Main (ots) - Das von der Bundesregierung in der
vergangenen Woche beschlossene "integrierte Energie- und
Klimaprogramm" soll die Treibhausgasemissionen bis zum Jahr 2020 um
40 Prozent senken. Ein wesentliches Ziel ist es, den Einsatz
erneuerbarer Energien wie Biomasse, Sonne und Wind zu steigern und
vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen.

Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten bereits heute moderne Holz-
und Pellet-Einzelfeuerstätten, so der HKI Industrieverband Haus-,
Heiz- und Küchentechnik e.V., in einer Stellungnahme zu Beginn der
entscheidenden Verhandlungswoche im Rahmen der Weltklimakonferenz auf
Bali.

Die Verbrennung von Holz ist CO2-neutral und wird auch von der
Bundesregierung eindeutig positiv bewertet. Im vergangenen Winter
wurden deutschlandweit 13,1 Millionen Tonnen Holz verfeuert. Allein
dadurch konnten rechnerisch mehr als fünf Milliarden Liter Heizöl
eingespart werden, was zu einer Reduzierung der
Kohlendioxid-Emissionen um rund zwölf Millionen Tonnen geführt hat.

Nachwachsender Rohstoff: Deutschland verfügt über die größten
Holzvorräte in Europa

Der entscheidende Vorteil: Anders als bei der Verbrennung von
fossilen Energien wird bei der Verbrennung von Holz immer nur soviel
Kohlendioxid freigesetzt wie auch bei der natürlichen Zersetzung im
Wald entstehen würde. Und da die nachwachsenden Bäume das CO2
wiederum binden, besteht ein geschlossener Kreislauf. Unter
klimatischen Aspekten ist es also völlig unerheblich, ob man das Holz
im Wald verrotten lässt oder es - unter Einsatz moderner
Gerätetechnik - klimafreundlich verbrennt.

Deutschland verfügt mit rund 3,4 Milliarden Kubikmetern über die
größten Holzvorräte in Europa. Dank einer nachhaltig betriebenen
Forstwirtschaft wächst zudem in Deutschland mehr Holz nach als
verbraucht wird. Einen positiven Beitrag zum Klimaschutz kann deshalb
jeder leisten, der sich für eine moderne Feuerstätte wie zum Beispiel
einen Kamin- oder Kachelofen entscheidet, da die Geräte sowohl in der
Übergangszeit als auch an kalten Abenden die Zentralheizung
hervorragend ergänzen. Ihr Einsatz spart dabei eine große Menge an
fossilen Brennstoffen ein.

Öfen, die älter als 20 Jahre sind, sollten indes zugunsten eines
modernen Gerätes ausgetauscht werden. Und auch offene Kamine lassen
sich mit einer Kaminkassette oder einem modernen Kamineinsatz
nachrüsten. Schließlich hat die Verbrennungstechnik in den letzten
Jahren große Fortschritte erzielt. Dadurch wurde einerseits der
Wirkungsgrad erhöht und gleichzeitig konnten die Emissionen deutlich
gesenkt werden.

Weiterführende Informationen zu Kaminöfen, Kamin- und
Kachelofeneinsätzen sowie Pellet-Einzelöfen bietet der HKI
Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V. im Internet
unter www.hki-online.de.

Originaltext: HKI
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60093
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60093.rss2

Pressekontakt:
HKI Industrieverband
Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Frank Kienle
- Geschäftsführer -
Stresemannallee 19
D-60596 Frankfurt a. M.
Tel.: +49-69-25 62 68-0
Fax: +49-69-23 59 64
E-Mail: info@hki-online.de

Dr. Volker Schulz
Berrenrather Straße 190
50937 Köln
Tel. (0221) 42 58 12
E-Mail: hki@dr-schulz-bc.de


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