Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG (ROSTOCK) zu EU-Reformvertrag
Geschrieben am 13-12-2007 |
Rostock (ots) - Die EU ist und bleibt ein wandernder Kompromiss. Dennoch gibt es zu dem Reformwerk keine sinnvolle Alternative. Der Weg des politisch geeinten Europas zu ein wenig mehr Demokratie wird allerdings auch mit diesem Vertrag schwer und langwierig bleiben. Zumindest wird das bisher geltende - und lähmende - Einstimmigkeitsprinzip in vielen Bereichen durch die sogenannte doppelte Mehrheit ersetzt. Aber auch erst in zehn Jahren. Außerdem werden die Rechte des EU-Parlaments und der nationalen Parlamente im Verhältnis zur mächtigen EU-Kommission gestärkt. Lissabon wurde ganz entscheidend von der deutschen Ratspräsidentschaft geprägt. Noch vor einem Jahr war ein Scheitern der Reformen wahrscheinlich. Mit Zähigkeit und Beharrlichkeit hat Berlin zumindest den Kern der sonderbaren Reform erhalten.
Originaltext: Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
Pressekontakt: Ostsee-Zeitung Harald Kroeplin Telefon: +49 (0381) 365-439 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
110321
weitere Artikel:
- Mitteldeutsche Zeitung: zur Sachsen LB Halle (ots) - Nichts weniger als ein Erbeben des deutschen, ja des europäischen Bankensektors stand zu erwarten, wäre die Sachsen LB in die Pleite geschickt worden. Wie schnell kleine Feuer sich in der Geldbranche zu einem Flächenbrand ausweiten können, hat die US-Hypothekenkrise bereits eindrücklich bewiesen. Wegen ihr steht die Welt heute womöglich am Vorabend einer Rezession. Über die Tretminen in den Bilanzen der Banken haben selbst die größten Experten noch keinen Überblick. Mit der Rettung der Sachsen LB wurde gestern global gesehen mehr...
- WAZ: Klimaabkommen - Eine Frage der Glaubwürdigkeit - Leitartikel von Jürgen Polzin Essen (ots) - Die Klimakonferenz auf Bali steht am Ende eines Jahres, in dem sich ein Wandel im Bewusstsein der Menschen vollzogen hat. Der britische Ökonom Nicholas Stern wurde zum Lord geschlagen, weil er die Kosten des Klimawandels kalkulierte und mit dem Satz Furore machte: Abwarten und Nichtstun wird teurer als jetziges Handeln. Die IPCC-Klimaberichte folgten ab Februar und ließen die Menschen erschaudern: Das Klima ändert sich schneller als es Klimaforscher erwartet hatten. Al Gore, der gestern auf Bali in einer bewegenden mehr...
- Allg. Zeitung Mainz: In letzter Minute (zur Sachsen LB) Mainz (ots) - Die Rettung kam in letzter Minute. Eigentlich war die Sachsen LB schon in den Abgrund gerutscht, doch die konzertierte Aktion der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) und des Landes Sachsen hat sie noch abgefangen. Das ist gut so. Denn als Alternative stand nur noch die Schließung zur Debatte, und die hätte Schockwellen ausgelöst, die die gesamte Bankenlandschaft erschüttert hätten. Dennoch bleibt ein schaler Beigeschmack. Landesbürgschaft heißt nämlich nichts anderes, als dass der Steuerzahler für die Fehler des Managements mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zum Verkauf der SachsenLB Leipzig (ots) - Die Krise ist vorerst bereinigt, die Pleite verhindert und damit auch ein noch größerer Imageschaden für den Freistaat abgewendet. Wieder hat Georg Milbradt quasi in einer Nacht- und Nebelaktion in letzter Sekunde die Kurve gekriegt. Dem Verkauf der schwer angeschlagenen SachsenLB an die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) liegen jetzt keine Steine mehr im Weg. Fragt sich allerdings nur, wer dafür die Zeche zahlt und was zum Schluss auf der Rechnung steht? Dass das Land und damit der Steuerzahler zur Kasse gebeten werden, mehr...
- WAZ: Immer mehr suchen sich zweiten Job Essen (ots) - Immer mehr Arbeitnehmer nehmen zusätzlich zu ihrem sozialversicherungspflichtigen Hauptjob eine Nebentätigkeit an, um besser über die Runden zu kommen. Die Zahl der Beschäftigten, die einen 400-Euro-Job als Nebenjob ausüben, stieg seit 2003 bundesweit um 800 000 auf fast zwei Millionen an. Das geht aus Unterlagen der Bundesagentur für Arbeit hervor, die der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) vorliegen. Auch in NRW bessern immer mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte ihr Einkommen über mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|