Ulrich Maurer: Maulheldentum der SPD im Kampf gegen überhöhte Managergehälter
Geschrieben am 14-12-2007 |
Berlin (ots) - Als Maulheldentum kritisiert Ulrich Maurer, Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion DIE LINKE, wiederholte Forderungen aus der SPD, Managergehälter zu begrenzen und die Bezahlung mit Aktienoptionen zu verbieten:
Auch der SPD-Abgeordnete Steppuhn hat wie seine gesamte Fraktion im November den Gesetzentwurf der LINKEN zur Begrenzung der Managergehälter auf das 20fache des Arbeitnehmereinkommens und zum Verbot der Managerbezahlung mit Aktienoptionen abgelehnt. Mit Tricksen, Täuschen Tarnen wird die von 70 Prozent der Deutschen geforderte Begrenzung der Managergehälter aber nicht gelingen. Wer den Mund so voll nimmt wie SPD-Chef Beck oder jetzt Gewerkschafter Steppuhn, sollte seinen Worten Taten folgen lassen. Doch mehr als eine Arbeitsgruppe haben die Sozialdemokraten nicht zu Stande gebracht. So bleibt nur eines zu konstatieren: Andreas Steppuhn hat das strategische Leitbild seiner Partei verstanden und sich für höhere Aufgaben empfohlen.
Originaltext: DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
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